Vladimir Cupara

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vladimir Cupara
Vladimir Cupara
Vladimir Cupara (2017)
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Februar 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Belgrad, Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Serbe serbisch
Körpergröße 1,98 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Dinamo Bukarest
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2012–2015 Serbien RK Roter Stern Belgrad
2015–2018 SpanienSpanien Ademar León
2018–2019 Polen Vive Kielce
2019–2023 Ungarn Telekom Veszprém
2023– Rumänien Dinamo Bukarest
Nationalmannschaft
Debüt am 2016
  Spiele (Tore)
Serbien Serbien 61 (4)
Stand: 5. Juli 2023

Vladimir Cupara (serbisch-kyrillisch Владимир Цупара, * 19. Februar 1994 in Belgrad, Republik Serbien, BR Jugoslawien) ist ein serbischer Handballspieler und ehemaliger Beachhandballspieler. Der 1,98 m große Handballtorwart spielt seit 2023 für den rumänischen Verein Dinamo Bukarest und steht zudem im Aufgebot der serbischen Nationalmannschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vladimir Cupara stand ab 2012 für die serbische Erstligamannschaft von RK Roter Stern Belgrad im Tor.

Mit 21 Jahren wechselte er zu Ademar León in die spanische Liga ASOBAL.[1] Gleich in seiner ersten Saison zeigte er mit 38 % gehaltenen Bällen die beste Leistung aller Keeper und wurde in die siete ideal, das All-Star-Team der Liga, gewählt.[1][2] Mit Ademar León wurde er 2016 Dritter sowie 2017 und 2018 Zweiter. 2016/17 nahm er am EHF-Pokal, 2017/18 an der EHF Champions League teil.

In der Saison 2018/19 lief er für den polnischen Serienmeister Vive Kielce auf.[3] Dort gewann er die Meisterschaft und den Pokal und erreichte das Final Four in der Champions League.

Ab 2019 stand er beim ungarischen Spitzenklub Telekom Veszprém unter Vertrag.[4] Mit Veszprém war er 2020 in der SEHA-Liga und 2021 im ungarischen Pokal erfolgreich, in der Liga unterlag er mit dem Rekordmeister 2021 den Rivalen von Pick Szeged. In der Champions League wurde er im nachträglich ausgetragenen Final Four von 2019/20 Vierter, 2020/21 schied man im Viertelfinale aus. Zu Beginn der Saison 2021/22 gewann er mit Veszprém die nachträglich ausgetragene SEHA-Liga 2020/21 und wurde dort ins All-Star-Team gewählt. Weiterhin gewann er mit Veszprém 2022 und 2023 den ungarischen Pokal sowie die SEHA-Liga 2021/22. 2023 wurde er erstmals ungarischer Meister. Zur Saison 2023/24 wechselte er gegen eine Ablöse zum rumänischen Verein Dinamo Bukarest.[5]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den serbischen Jugend- und Junioren-Nationalmannschaften nahm Cupara an der U-18-Europameisterschaft 2012 und den U-20-Europameisterschaften 2012 und 2014 teil.[6]

Seit seinem Debüt für die serbische A-Nationalmannschaft im Jahr 2016 bestritt Vladimir Cupara 61 Länderspiele, in denen er vier Tore erzielte.[7] Für Serbien stand er im Aufgebot bei den Europameisterschaften 2018 und 2020 sowie bei der Weltmeisterschaft 2019.

Beachhandball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cupara war auch als Beachhandballspieler aktiv. So stand er im serbischen Aufgebot für die U-19-Beachhandball-Europameisterschaft 2013 und die Beachhandball-Europameisterschaft 2017.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ademar Leon holt jungen Keeper aus Serbien. In: www.handball-world.news. Abgerufen am 2. September 2021.
  2. Hintergrund: Die Geschichte der "Equipo ideal". In: www.handball-world.news. Abgerufen am 2. September 2021.
  3. Zehn Personalentscheidungen: Kielce mit PK zu Zukunftsplanungen. In: www.handball-world.news. Abgerufen am 2. September 2021.
  4. Veszprem hält große Stücke auf neuen Torhüter. In: www.handball-world.news. Abgerufen am 2. September 2021.
  5. Vladimir Cupara leaves Telekom Veszprém. In: telekomveszprem.hu. Abgerufen am 5. Juli 2023 (englisch).
  6. a b Cupara, Vladimir. In: eurohandball.com. Abgerufen am 2. September 2021.
  7. ihf.info: 28th IHF Men's World Championship 2023: Serbia, abgerufen am 29. Dezember 2022