Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/Artikel der Woche/2019

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Übersicht über alle ausgewählten Wochenartikel im Jahr 2019[Quelltext bearbeiten]

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Chronologien der Artikel der Woche
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Januar Februar März April Mai Juni
KW.01 Allerheiligenkirche
KW.02 Antonipark
KW.03 Bundeswehrkrankenhaus
KW.04 Sportwerk Hamburg
KW.05 Segelfluggelände Boberg
KW.06 Geo.-Paläontol. Museum
KW.07 GIGA
KW.08 Sozialgericht Hamburg
KW.09 Philosophenturm
KW.10 Hotel Hafen Hamburg
KW.11 Winterhude
KW.12 NSG Moorgürtel
KW.13 Altenwerder
KW.14 Mexikaner (Cocktail)
KW.15 Quinta Feira
KW.16 Pépinière-Corps
KW.17 Uhlenhorst
KW.18 Laeiszhof
KW.19 Übersee-Funkzentrale
KW.20 Zeughausmarkt
KW.21 Heiligengeistfeld
KW.22 Tanzende Türme
KW.23 Ökumenische Kapelle
KW.24 Hammerbrooker Kanäle
KW.25 Gymnasium Marienthal
KW.26 Tonndorf
Juli August September Oktober November Dezember
KW.27 WTA Hamburg
KW.28 Unnapark
KW.29 Aalsuppe
KW.30 Nationalpark Wattenmeer
KW.31 Hafenklang
KW.32 Altonaer Holzhafen
KW.33 Dampfschlepper Tiger
KW.34 DB Regio Schleswig-Holstein
KW.35 Hafenklang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Allerheiligenkirche
Allerheiligenkirche
Die Allerheiligenkirche im Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek ist eine ukrainisch-katholische Kirche im Apostolischen Exarchat Deutschland und Skandinavien. Der Entwurf der Allerheiligenkirche stammt von Karlheinz Bargholz. Sie ist ein Backsteinbau auf quadratischem Grundriss mit Apsis im Osten. Darüber spannt sich eine flache, kupfergedeckte Kuppel mit einer kreuzbekrönten Laterne. In den angeschnittenen Seiten der Kuppel befinden sich große Fensterflächen. Die Mauern des Erdgeschosses sind nur mit schmalen Rundbogenfensterpaaren durchbrochen. Ein weißer Glockenständer trägt das Geläut. Das Tympanon des Portals füllt ein Mosaik des segnenden Christus von Erentrud Trost OSB.  → zum Artikel…
Der Park von Südosten
Der Park von Südosten
Der Antonipark ist ein kleiner öffentlicher Park in Hamburg. Er liegt am Elbhochufer, an der Kreuzung Pinnasberg/Antoni-/Bernhard-Nocht-/St.Pauli-Hafenstraße und größtenteils im Stadtteil Altona-Altstadt an der Grenze zu St. Pauli. Das Viertel ist baulich hoch verdichtet, weist ein auch behördlicherseits anerkanntes Grün- und Freiflächendefizit auf und wird aufgrund seiner Lage zwischen Altonaer Fischmarkt und Reeperbahn zusätzlich rund um die Uhr von großen Besuchermassen bevölkert. Die Idee für den Park und der Name Antonipark entstanden 1994 im Hafenrandverein für selbstbestimmtes Leben auf St. Pauli e.V., einer Nachbarschaftsinitiative, die sich Anfang der 1990er im Zuge der Auseinandersetzungen um den Erhalt der Hafenstraße gegründet hatte.  → zum Artikel…
Eingang des Bundeswehrkrankenhauses in Hamburg-Wandsbek
Eingang des Bundeswehrkrankenhauses in Hamburg-Wandsbek
Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (BwKrhs Hamburg) ist eines von fünf Bundeswehrkrankenhäusern in Deutschland und befindet sich im Hamburger Stadtteil Wandsbek, der zum gleichnamigen Bezirk gehört. Am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg sind rund 1300 Mitarbeiter beschäftigt. Davon stehen etwa 300 Ärzte, hauptsächlich Sanitätsoffiziere der Bundeswehr, sowohl der medizinischen Versorgung von Soldaten als auch für die Zivilbevölkerung der Hansestadt und des Hamburger Umlands zur Verfügung. Das Bundeswehrkrankenhaus ist Bestandteil des Hamburgischen Krankenhausplans. Pro Jahr werden rund 11.000 Patienten stationär und über 70.000 ambulant behandelt. Das Krankenhaus wird derzeit modernisiert; dabei entsteht ein neues Multifunktionsgebäude mit OP-Sälen, Fachuntersuchungsstellen und dem Schifffahrtsmedizinischen Institut der Marine.  → zum Artikel…
Sportwerk Hamburg
Sportwerk Hamburg
Das Sportwerk Hamburg ist die größte Squashanlage in Hamburg. Die Anlage wurde im Jahr 1980 mit Erweiterung in 1984 auf einem 5.684 m² großen Erbbaugrundstück in Hamburg-Stellingen errichtet. Das Gebäude verfügt über eine Nutzfläche von 2.400 m², davon entfallen ca. 1.200 m² auf den Squashbereich, ca. 200 m² auf den Fitnessbereich und ca. 500 m² jeweils auf die Bereiche Gastronomie/Service und auf den Sanitär- und Technikbereich. Die Anlage wurde in den Jahren 2014/2015 umfassend renoviert und umgebaut. Im September 2016 wurde im Sportwerk der einzige permanente Vierseiten-Glascourt Deutschlands eröffnet, der auch internationalen Standards entspricht und in mobiler Version auf der Profitour eingesetzt wird.  → zum Artikel…
Segelfluggelände Boberg
Segelfluggelände Boberg
Das Segelfluggelände Boberg ist ein Segelfluggelände in der Boberger Niederung im Osten Hamburgs und beheimatet den Hamburger Verein für Luftfahrt und den Hamburger Aero Club Boberg. Der Segelflugplatz befindet sich etwa 10 km östlich des Hamburger Stadtzentrums im Naturschutzgebiet unterhalb des Geesthangs, unweit vom Boberger See. Der Platz ist zugelassen für Segelflugzeuge, selbststartende Motorsegler und Luftfahrzeuge, die bestimmungsgemäß zum Schleppen von Segelflugzeugen oder Motorseglern dienen. Der Verein wurde 1908 als "Hamburger Verein für Luftschifffahrt" gegründet, später in "Hamburger Verein für Luftfahrt" (HVL) umbenannt. Bis etwa 1965 gab es die Sparten Motorflug, Segelflug, Modellflug und Ballonfahrt, heute betreibt der Verein vorwiegend Segelflug in verschiedenen Varianten.  → zum Artikel…
Geologisch-Paläontologisches Museum Hamburg
Geologisch-Paläontologisches Museum Hamburg
Das Geologisch-Paläontologische Museum der Universität Hamburg informiert über die geologische Entwicklung des Planeten Erde und die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf ihm. Es ist aus den geologisch-paläontologischen Sammlungen des ehemaligen Naturhistorischen Museums Hamburg hervorgegangen. Das Museum zeigt die Entwicklung der Lebewesen in den letzten 3,5 Milliarden Jahren und stellt dazu Fossilien aus bekannten Fundstellen wie Solnhofen oder Messel aus. Außerdem wird der Einfluss der geologischen Entwicklung auf die Entwicklung des Lebens und die Auswirkungen des Vorschreitens und Zurückziehens der Gletscher während der Eiszeiten erläutert.  → zum Artikel…
GIGA
GIGA
Das German Institute for Global and Area Studies (GIGA) ist ein sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut mit Sitz in Hamburg. Es analysiert politische, ökonomische und soziale Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost. Dabei forscht es aus vergleichender Perspektive zu internationalen Beziehungen, Entwicklung und Globalisierung, Gewalt und Sicherheit und zu politischen Systemen. Das GIGA berät unter anderem das Auswärtige Amt und andere Teile der Bundesregierung. Das GIGA ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.  → zum Artikel…
Sozialgericht Hamburg
Sozialgericht Hamburg
Das Sozialgericht Hamburg ist das untere Gericht des Landes Hamburg auf dem Gebiet der Sozialgerichtsbarkeit. Es handelt sich um eines der 69 Sozialgerichte in Deutschland. Sitz des Gerichts ist Hamburg. Die Diensträume des Sozialgerichts befinden sich in der Dammtorstraße 7 in der Hamburger Innenstadt. Das Sozialgericht ist örtlich zuständig für das Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg. Im Instanzenzug übergeordnet sind das Landessozialgericht Hamburg sowie das Bundessozialgericht in Kassel.  → zum Artikel…
Im Vordergrund der Springbrunnen, links dahinter der Phil-Turm, in der Mitte die Tribüne und rechts eine Teilansicht vom Audimax
Im Vordergrund der Springbrunnen, links dahinter der Phil-Turm, in der Mitte die Tribüne und rechts eine Teilansicht vom Audimax
Der Philosophenturm ist das mit 52 Metern höchste Gebäude auf dem Haupt-Campus der Universität Hamburg. Er wurde 1963 im Rahmen des ersten Campusausbaus am Standort Von-Melle-Park zeitgleich u. a. mit dem Auditorium maximum nach Plänen des Hamburger Hochbauamtes unter Leitung von Paul Seitz errichtet. In ihm ist ein großer Teil der geisteswissenschaftlichen Institute der Universität untergebracht. In den vierzehn Stockwerken befinden sich Seminarräume, Institutssekretariate und Sprechzimmer der Lehrenden. Hier sind auch einzelne Institutsbibliotheken und viele studentische Cafés untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die Philoturm-Mensa sowie sieben Hörsäle.  → zum Artikel…
Hotel Hafen Hamburg
Hotel Hafen Hamburg
Das Hotel Hafen Hamburg ist ein Gebäude im Hamburger Hafen bei den St. Pauli-Landungsbrücken. Das Gebäude befindet sich an der Seewartenstraße westlich der Kersten-Miles-Brücke in Hamburg-St. Pauli. Der kleine Zeiger der Turmuhr der Vorgängerkirche der Hauptkirche St. Michaelis ist am Eingang von der Seewartenstraße zum Hotel Hafen Hamburg als Blickfang angebracht. Von den Landungsbrücken führt die Willi-Bartels-Treppe einen Abhang hoch zum Hotel. Entlang der wasserseitigen Front befindet sich eine hochgelegene Fußgängerpromenade, die von der Kersten-Miles-Brücke nach Westen bis zur Davidstreppe führt. Das zweiflügelige Gebäude hat rote und gelbe Backsteinfassaden, die weiß überstrichen sind und eine gläserne Dachzone. Zwischen den rechtwinklig angeordneten Gebäudeteilen befindet sich ein Klinkerturm mit einem kupfernen Aufsatz. Im Turm befindet sich in 62 Metern Höhe eine Bar.  → zum Artikel…
Am Langen Zug, Seitenarm der Alster
Am Langen Zug, Seitenarm der Alster
Winterhude ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Nord der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Grenze Winterhudes folgt fast vollständig der Güterumgehungsbahn Hamburg (im Norden und Osten), dem Osterbekkanal (im Süden) und der Alster (im Westen). Die einzige größere Ausnahme ist der Verlauf im Südosten: Hier biegt die Grenze von der Güterumgehungsbahn zunächst in die Hellbrookstraße und an deren Ende bis zum Osterbekkanal in die Saarlandstraße ab. Die Bezeichnung „Winterhude“ wird in einer einfachen Deutung auf einen Besitzer namens „Winter“ zurückgeführt, wobei die Endung -hude einen Landungsplatz für Boote und Lastkähne bezeichnet. Eine gängigere Darstellung geht davon aus, dass es sich um einen Platz handelte, an dem die Alsterschiffer ihre Boote zur Überwinterung auf den seichten Alsterwiesen an Land zogen.  → zum Artikel…
Rübker Moor
Rübker Moor
Das Naturschutzgebiet Moorgürtel liegt in Hamburg in der Süderelbmarsch im Alten Land zwischen Neugraben-Fischbek und Neu Wulmstorf. Es ist fast deckungsgleich mit dem gleichnamigen EU-Vogelschutzgebiet. Das Naturschutzgebiet beherbergt unter anderem die Pflanzenarten Kuckucks-Lichtnelke, das Breitblättrige Knabenkraut, den Klappertopf, den Gagelstrauch und den Königsfarn. Von den hier heimischen Tieren sind unter anderem Weißstorch, Kiebitz, Schwarzkehlchen und Neuntöter zu nennen. Bekanntester Vertreter dürfte wohl der Wachtelkönig sein.  → zum Artikel…
Das Hafen-Terminal Altenwerder im September 2004
Das Hafen-Terminal Altenwerder im September 2004
Altenwerder ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Harburg. Das ehemalige Dorf wurde in den 1960er Jahren zum Hafenerweiterungsgebiet. Die Einwohner wurden umgesiedelt; 1998 verließen die letzten Bewohner den Stadtteil. Von der alten Bebauung ist nur noch die Altenwerderaner Kirche übrig geblieben, sie gehört heute zur Kirchengemeinde Hausbruch. 2003 wurde das lang geplante Containerterminal Altenwerder (CTA) in Betrieb genommen. Heute prägen Logistikhallen und Containerbrücken des Containerterminals, der nördlich davon gelegene Sandauhafen mit dem Hansaport für Massenschüttgüter, die Müllverbrennungsanlage Rugenberger Damm an der Köhlbrandbrücke und zwei Windkraftanlagen den Stadtteil.  → zum Artikel…
Mexikaner als Shot („Kurzer“)
Mexikaner als Shot („Kurzer“)
Als Mexikaner wird ein alkoholisches Getränk bezeichnet, das hauptsächlich aus einer klaren Spirituose (ursprünglich Korn, oft auch Wodka oder Tequila), Tomatensaft, Sangrita, Tabascosauce, Salz und Pfeffer besteht. Die Rezeptur ähnelt dem Longdrink Bloody Mary, allerdings ist der Mexikaner deutlich stärker gewürzt und wird üblicherweise als Kurzer (engl. „shot“) in einem Schnapsglas serviert. Das Getränk hat seinen Ursprung in Hamburg, wo es der Gastronom Mike Coloni nach eigenen Angaben erstmals 1987 in seiner Hard-Rock-Kneipe Steppenwolf auf St. Pauli servierte. Das Rezept habe er als Notlösung entwickelt, um den Geschmack eines billigen Obstbrand-Verschnitts zu überdecken, den er versehentlich anstelle von Korn eingekauft hatte und dessen schlechten Eigengeschmack er übertünchen wollte.  → zum Artikel…
Quinta Feira, 14. Jan. 2012 in der Fabrik, Hamburg
Quinta Feira, 14. Jan. 2012 in der Fabrik, Hamburg
Quinta Feira ist eine Percussion-Band aus Hamburg mit künstlerischer Leitung durch Paul Lazare und Management von Lazaremusic. Quinta Feira wurde 1993 von Paul Lazare gegründet. Sie ist aus mehreren Trommelunterrichtsgruppen hervorgegangen, unter anderem aus der damaligen Kindergruppe „Abacaxí“, die heute einen Großteil der Besetzung ausmacht. Erste Aufmerksamkeit erhielt Quinta Feira, als sie spontan das Konzert von der brasilianischen Band Timbalada in der Hamburger Fabrik übernahm, weil diese ihren Auftritt kurzfristig abgesagt hatte, während die Gäste schon im Konzertsaal warteten. Zahlreiche Auftritte und Festivals folgten.  → zum Artikel…
Corpshaus Franconia in der Oberstraße, Hamburg
Corpshaus Franconia in der Oberstraße, Hamburg
Die Pépinière-Corps waren Studentenverbindungen an der Pépinière, die ab 1818 Medicinisch-chirurgisches Friedrich-Wilhelms-Institut und ab 1895 Kaiser-Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen hieß. Die drei Corps Franconia, Suevo-Borussia und Saxonia verlegten 1919 ihren Sitz von Berlin an die neue Universität Hamburg. Noch in Berlin wurden drei Inaktive, fünf Corpsburschen und drei Füchse als Conkneipanten übernommen. Zur Übersiedelung nach Hamburg zum Wintersemester 1919/20 wurde Franconia dann als Kösener Corps von drei Alten Herren der Teutonia Marburg, zwei AH der Guestfalia Greifswald und je einem AH der Rhenania Tübingen und der Hannovera neugegründet. Als Stiftungstag der Franconia Hamburg genehmigte der oKC 1920 den Gründungstag der Berliner Zeit, den 13. Mai 1861.  → zum Artikel…
Uhlenhorster Fährhaus, um 1890
Uhlenhorster Fährhaus, um 1890
Uhlenhorst ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Nord der Freien und Hansestadt Hamburg. Da das geografische Gebiet des Stadtteils aus einer ehemaligen Insellage hervorgeht, die damals als Papenhude bekannt war, wohnt man nicht in, sondern auf der Uhlenhorst. Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort im Jahr 1256 als Papenhude. Diese Bezeichnung ging zurück auf die Nutzung der hier liegende Wiesen durch die Geistlichkeit und wurde für Gebiet zwischen der Osterbek, der Eilbek, der Alster und Barmbek verwendet. Dabei handelte es sich um einen Landungsplatz für Lastkähne an der Alster. Der Name Uhlenhorst kam um 1608 auf und bezeichnete womöglich ein verlassenes Gehöft an der Alster bei der heutigen Marienterrasse, in dem Eulen hausten.  → zum Artikel…
Das Kontorhaus Laeiszhof
Das Kontorhaus Laeiszhof
Der Laeiszhof ist ein Kontorhaus in Hamburg, gelegen am Nikolaifleet südwestlich der Trostbrücke. Das Gebäude ist als Kulturdenkmal. Das Gebäude wurde 1897/98 für die Firma F. Laeisz nach Plänen von Bernhard Hanssen, Wilhelm Emil Meerwein und Martin Haller im Stil der Hannoverschen Architekturschule erbaut. Außer der Reederei Laeisz hatten von Beginn an bedeutende Seeversicherer dort ihre Geschäftsräume. Auch heute ist das Haus noch Firmensitz der Reederei F. Laeisz. In der Eingangshalle befindet sich auf der linken Seite eine Bronzeskulptur des Jugendstilkünstlers Caesar Scharff. Es ist das letzte Werk des Künstlers und wurde 1903 – ein Jahr nach seinem Tod – im Laeiszhof aufgestellt. Ein Werftarbeiter, ein Seemann und eine weibliche Gestalt, die das Versicherungswesen darstellen soll, personifizieren die Bürgertugenden von „Kraft, Fleiß und Fürsorge“, denen sich die Firma Laeisz verpflichtet fühlt. → zum Artikel…
Soldaten des Geheimen Funkmeldedienstes des OKW beim Ver- oder Entschlüsseln von Nachrichten mithilfe der Schlüsselmaschine ENIGMA
Soldaten des Geheimen Funkmeldedienstes des OKW beim Ver- oder Entschlüsseln von Nachrichten mithilfe der Schlüsselmaschine ENIGMA
Die Übersee-Funkzentrale in Wohldorf bei Hamburg war im Zweiten Weltkrieg neben der Funkstation in Belzig südwestlich von Berlin die zweite große Kommunikationszentrale für drahtlosen Funk des OKW-Amtes Ausland/Abwehr im Deutschen Reich. Sie unterstand der Abwehrstelle X in der General-Knochenhauer-Straße. Dank der starken Sender in Wohldorf war ein Nachrichtenaustausch über große Distanzen möglich. Von Wohldorf aus wurde ein großer Teil des Kurzwellen-Funkverkehrs mit deutschen Agenten (Agentenfunk – Afu) und anderen Wehrmachtteilen in Übersee, Nord- und Südamerika, dem Nahen und Mittleren Osten geführt. In Arcachon in Frankreich an der Atlantikküste war eine Relaisstation für den Funk nach Südamerika. Die Funkzentrale spielte bei der Besetzung von Norwegen eine große Rolle.  → zum Artikel…
Der Zeughausmarkt mit Blick zum Millerntor, Lithografie der Gebrüder Suhr
Der Zeughausmarkt mit Blick zum Millerntor, Lithografie der Gebrüder Suhr
Der Zeughausmarkt ist ein Platz im Westen der Hamburger Neustadt, nahe dem früheren Millerntor. Der Name rührt von dem früher hier befindlichen Zeughaus des Bürgermilitärs her. Dominiert wird der Platz von dem an der Südseite angeordneten klassizistischen Bau der Englischen Kirche (Church of St Thomas Becket). Der Zeughausmarkt befindet sich zwischen dem Alten Elbpark und der Hauptkirche St. Michaelis. Der vierecktige Platz wird an seiner Nordseite von der Ludwig-Erhard-Straße begrenzt, die drei übrigen Seiten sind bebaut; an der südwestlichen Ecke münden die Neumayerstraße und die Zeughausstraße ein. Der Platz hat einschließlich der unmittelbar umgebenden Straßen eine Länge von 90 Metern und eine Breite von 65 Metern.  → zum Artikel…
Der Zeughausmarkt mit Blick zum Millerntor, Lithografie der Gebrüder Suhr
Der Zeughausmarkt mit Blick zum Millerntor, Lithografie der Gebrüder Suhr
Das Heiligengeistfeld ist ein Gebiet im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Im meist verwendeten engeren Sinn bezeichnet der Name ein gut 20 Hektar großes Veranstaltungsgelände, auf dem vor allem der Hamburger Dom stattfindet. In einem weiteren Sinn werden auch nordwestlich daran angrenzende Gebiete bis zum Neuen Pferdemarkt dazugerechnet. Das Heiligengeistfeld hat seinen Namen vom „Hospital zum Heiligen Geist“, einem Klosterkrankenhaus in Hamburg, zu dessen Ländereien das Gebiet (damals Weideland) gehörte. Die älteste bekannte Erwähnung des Namens „Heiligengeistfeld“ stammt von 1497. Zu dieser Zeit reichte das Gebiet bis in die heutige Neustadt, etwa bis zur Straße Kohlhöfen. → zum Artikel…
Tanzende Türme
Tanzende Türme
Als Tanzende Türme werden zwei Hochhäuser bezeichnet, die am östlichen Eingang zur Reeperbahn in Hamburg stehen. Sie wurden 2012 fertiggestellt. Die Nutzung umfasst Bürofläche, Gastronomie, eine Radio-Station und einen Musikclub unter dem Gebäude. In der 23. und 24. Etage und damit etwa 105 Meter über Elbniveau wurde im Oktober 2013 Hamburgs höchstes Restaurant namens "Clouds" mit Bar und Dachterrasse eröffnet.[9] Das Gastronomie-Projekt verfügt über eine Fläche von rund 540 m² plus 235 m² Dachterrasse und bietet Platz für insgesamt bis zu 350 Gäste.  → zum Artikel…
Ikonen
Ikonen
Die Ökumenische Kapelle ist das Zentrum des Ökumenischen Forums HafenCity in Hamburg, Shanghaiallee 12. Sie befindet sich im Erdgeschoss des Forums, zusammen mit einem Café und einem Veranstaltungssaal. In den oberen Etagen gibt es Büros und Wohnräume. Die Kapelle ist als Ort der Stille täglich geöffnet; es finden dort regelmäßige Mittags- und Abendgebete statt. Auf den Türen der Kapelle sind Zitate der Charta Oecumenica in mehreren Sprachen zu lesen. Die Kapelle hat einen meditativen, nüchternen Charakter. Der Blick fällt auf eine halbrunde Ziegelrückwand. Die Steine der Apsis sind auf Loch gesetzt und mit warmem Licht hinterleuchtet. Davor befinden sich Altar, Lesepult und Kreuz. → zum Artikel…
Die Hammerbrookschleuse verbindet die Kanäle mit dem Oberhafen und der Elbe
Die Hammerbrookschleuse verbindet die Kanäle mit dem Oberhafen und der Elbe
Die Hammerbrooker Kanäle sind ein Netz von schiffbaren Kanälen in den Hamburger Stadtteilen Hammerbrook und Hamm. Sie wurden im Zuge der Erschließung des Hammerbrooks in den Jahren 1842–1847 nach einem Plan von William Lindley angelegt und ab den 1880er Jahren weiter nach Osten verlängert. Sie dienten zum einen der Entwässerung des tiefgelegenen Marschlandes sowie zum anderen auch als Transportwege in die neuen Wohn- und Gewerbegebiete. Nach der weitgehenden Zerstörung Hammerbrooks im Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil der Kanäle mit Trümmerschutt verfüllt und überbaut. Die verbliebenen Kanäle sind unter der ID 44134 in die Hamburger Denkmalliste eingetragen.  → zum Artikel…
Gymnasium Marienthal in Hamburg, Durchblick zwischen Mensa (links) und Erweiterungsbau (rechts) in Richtung Holstenhofweg
Gymnasium Marienthal in Hamburg, Durchblick zwischen Mensa (links) und Erweiterungsbau (rechts) in Richtung Holstenhofweg
Das Gymnasium Marienthal ist ein im Jahr 1972 gegründetes staatliches Gymnasium. Es liegt im Süden des Hamburger Stadtteil Marienthal, am Holstenhofweg, gegenüber der Helmut-Schmidt-Universität. Südlich wird das Schulgelände von der Bundesautobahn 24 begrenzt, die dort zwischen Horner Kreisel und Auffahrt Hamburg-Jenfeld verläuft. Nördlich des Schulgeländes sind Einfamilienhaus-Gebiete. Westlich schließt das Schulgelände der Max-Schmeling-Stadtteilschule an mit der u. a. Sporthallen gemeinsam genutzt werden. Eine Besonderheit des Gymnasiums Marienthal ist der deutsch-chinesische Zweig ab Klassenstufe 5, in dem die Schüler die Möglichkeit haben, zusätzlich zum Pflichtunterricht nach der Stundentafel die chinesische Sprache zu lernen. Das Gymnasium Marienthal ist die einzige Schule in Deutschland, die einen solchen Zweig ab Klasse 5 anbietet.  → zum Artikel…
Einkaufszentrum „Tondo“ in Tonndorf
Einkaufszentrum „Tondo“ in Tonndorf
Tonndorf ist heute ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Wandsbek. Er dient überwiegend als Wohngebiet, an den Rändern gibt es einige gewerblich genutzte Flächen. Tonndorf grenzt im Norden an Farmsen-Berne, im Osten an Rahlstedt, im Süden an Jenfeld und im Westen an Wandsbek. Aus Grabungsfunden, die in den letzten zwei Jahrhunderten gemacht wurden, ergeben sich Zeugen einer Besiedelung schon in der Frühgeschichte. Im Bereich der heutigen Straßen Tongrubenweg – Sonnenredder und Jenfelder Straße – Thingsberg haben sich früher Grabhügel befunden, zuletzt wurden in den 1930er Jahren bei Aushubarbeiten Gräber- und Besiedelungsfunde, wohl aus der Eisen- und Bronzezeit, gemacht. Im Bereich der Rahlau wurden 1935 Reste eines sächsischen Dorfes aus dem achten Jahrhundert gefunden. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Tonndorf stammt aus dem Jahre 1314. Der Name Todendorpe stammt wahrscheinlich aus der Zeit der Schauenburger Grafen und lässt auf den Ortsgründer, wahrscheinlich einen „Todo“, schließen.  → zum Artikel…
Tennisstadion Rotherbaum
Tennisstadion Rotherbaum
Das WTA Hamburg ist ein Damentennisturnier, das in Hamburg ausgetragen wird. Erstmals wurden 1892 die Internationalen Tennismeisterschaften von Deutschland ausgetragen. Neben dem Herrenwettbewerb wurde seit 1896 ein Damenturnier veranstaltet. 1979 zogen die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Damen nach Berlin. Von 1982 bis 2002 war das Hamburger Damentennisturnier Teil der WTA Tour, danach wurde es nach Philadelphia verkauft. Am 30. April 1993 wurde Monica Seles während ihrer Viertelfinalbegegnung gegen die Bulgarin Magdalena Maleewa von dem psychisch gestörten Günter Parche, einem deutschen Fan ihrer stärksten Kontrahentin Steffi Graf, beim Seitenwechsel in den Rücken gestochen.  → zum Artikel…
Unnapark in Hamburg Eimsbüttel, mit Blick in Richtung Osten (Heußweg)
Unnapark in Hamburg Eimsbüttel, mit Blick in Richtung Osten (Heußweg)
Der Unnapark ist eine öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Er erstreckt sich über ca. 1,6 Hektar und wird begrenzt von Schwenckestraße, Heußweg, einer durchgehenden Häuserfront der Osterstraße und Wohnblocks der Sillemstraße. Der Unnapark wurde 1956 eröffnet und nach dem Arzt Paul Gerson Unna benannt. Der Unnapark hat zwei Haupteingänge in der Schwenckestraße und am Heußweg, zwischen denen ein mit Sitzbänken gesäumter Weg durch den Park führt. Im Norden gelangt man über eine Treppe oder Rampe zu einem Durchgang auf die Osterstraße, wo sich das 1924 gegründete Eiscafé Adda befindet. Im übrigen Bereich ist der geschlossene Gebäudezug der Osterstraße durch Hecken und Bäume vom Park abgegrenzt. Südlich des Weges bietet eine große Rasenfläche mit vereinzeltem Baumbestand die Möglichkeit zum Sonnen und Grillen. Sie wird in Richtung Sillemstraße von einem Hügel abgeschlossen, der mit Birken und Hainbuchen bewachsen ist und im Winter zum Rodeln genutzt wird.  → zum Artikel…
Hamburger Aalsuppe, hier im Restaurant „Alt Helgoländer Fischerstube“ in Hamburg-Altona
Hamburger Aalsuppe, hier im Restaurant „Alt Helgoländer Fischerstube“ in Hamburg-Altona
Aalsuppe ist eine Suppe oder ein Eintopf der norddeutschen Küche aus Aal, Gemüse und weiteren Zutaten wie Kräutern und Mehlklößchen. Überregional bekannt ist die besonders reichhaltige Hamburger Aalsuppe, die Backobst enthält und dadurch eine süßsäuerliche Note erhält. Sie wird als Hauptgericht serviert. Die Aalsuppe als typisches Gericht der Region lässt sich seit dem 18. Jahrhundert belegen. Die älteste schriftliche Erwähnung stammt aus einer Küchenordnung des Hamburger Heilig-Geist-Hospitals von 1756. Das älteste bekannte Rezept befindet sich in einem Hamburger Kochbuch von 1788. Die Oeconomische Encyclopädie von Johann Georg Krünitz führt 1782 aus, Aalsuppe sei ein Gericht „für gemeine Leute“ und zwar „an denen Orten, wo diese Fische in Mengen anzutreffen sind“.  → zum Artikel…
Wattenmeer bei Neuwerk
Wattenmeer bei Neuwerk
Das Hamburgische Wattenmeer ist ein Teil des Wattenmeeres der Nordsee und Nationalpark. Als Exklave der Freien und Hansestadt Hamburg liegt es nordwestlich vor Cuxhaven im Mündungsgebiet der Elbe zur Nordsee (Deutsche Bucht). Der Nationalpark ist zugleich Biosphärenreservat und von der UNESCO mit den anderen deutschen Wattenmeerparks und dem niederländischen Wattenmeer als Weltnaturerbe anerkannt. Er grenzt im Südwesten und im Osten an das Gebiet des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und umfasst neben den eigentlichen Wattgebieten auch die Insel Neuwerk und die Düneninseln Scharhörn und Nigehörn, die alle zum Stadtteilgebiet Hamburg-Neuwerk gehören. Das Hamburgische Wattenmeer besteht überwiegend aus Sand- und Mischwatten mit flachen Prielen, Sandplaten und den oben genannten Inseln.  → zum Artikel…
Holzhafen (Naturschutzgebiet)
Holzhafen (Naturschutzgebiet)
Der Holzhafen ist ein Hafenbecken im Süden der Billwerder Bucht in Hamburg und ein nach diesem Hafenbecken benanntes Naturschutzgebiet. Es erstreckt sich auf einer Fläche von rund 80 Hektar und umfasst den südlichen Teil der Halbinsel Kaltehofe sowie Wasser- und Süßwasserwattflächen des Holzhafens. Darüber hinaus ist eine Fläche im Süden des Holzhafens bis zur Autobahn 1 sowie die bewaldete Fläche zwischen dem Yachthafen und der Autobahn in das Schutzgebiet einbezogen. Die Fläche im Süden des Holzhafens war bis 2008 eingedeicht. Sie wurde als Ausgleichsmaßnahme für den sechsspurigen Ausbau der Autobahn 7 rückgedeicht und Priele angelegt. Hier entwickeln sich Auwald und Röhricht­flächen. Südlich der Autobahn 1 schließt sich das Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Obere Tideelbe“ an.  → zum Artikel…
Altonaer Holzhafen
Altonaer Holzhafen
Der Altonaer Holzhafen ist ein Hafenbecken in Hamburg-Altona-Altstadt an der Großen Elbstraße, das zwischen 1722 und 1724 für die Kleinschifffahrt erbaut wurde. Später diente der Altonaer Holzhafen auch als Anlegehafen für Dampfschiffe. Er sollte ursprünglich die Versorgung von Altona mit Lebensmitteln (insbesondere Fisch und Getreide) und Baustoffen sicherstellen. Die Kaibefestigung wurde mit Holz erstellt und daraus leitet sich auch der Namen des Hafenbeckens ab. Es gilt als das älteste noch erhaltene Hafenbecken Hamburgs. Etwa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt der Holzhafen zusätzlich einen Anleger für den Fährbetrieb. Dieser Fährbetrieb wurde bis in die 1970er-Jahre aufrechterhalten.  → zum Artikel…
Dampfschlepper Tiger
Dampfschlepper Tiger
Der Dampfschlepper Tiger wurde 1910 in Hamburg gebaut und prägte durch seinen Dienst auf der Elbe das Bild des Hamburger Hafens bis 1966. Er ist heute im dortigen Museumshafen Oevelgönne zu sehen und wird vom Verein des Museumshafens, unter anderem mit Gästefahrten und Spenden, in betriebsfähigem Zustand erhalten. Erbaut wurde der dampfgetriebene Schlepper in der Schiffswerfte und Maschinenfabrik A.G. Der Schlepper behielt durchgehend den Namen Tiger bei, der jedoch nicht von der gleichnamigen Großkatze, sondern vom Markennamen eines Roggenmehls stammt. Dieses wurde vom Mühlenbetrieb J.P. Lange Söhne hergestellt, der unter anderem eine Korndampfmühle am Hafen (Große Elbstraße) in Altona betrieb und den Tiger, in Form einer Darstellung des Raubtieres, auch in der Firmenflagge führte.  → zum Artikel…
LINT 54 der Regionalbahn Schleswig-Holstein in Hamburg-Altona
LINT 54 der Regionalbahn Schleswig-Holstein in Hamburg-Altona
Die DB Regio Schleswig-Holstein gehört zur DB Regio Nord und betreibt Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen. Die DB Regio Schleswig-Holstein war das zweite Unternehmen nach DB Regio NRW, das es schaffte, eine bereits an NE-Bahnen vergebene Nahverkehrsleistung wieder für den DB-Konzern zurückzugewinnen. Zum Fahrzeugpark gehören rund 240 Wagen, 65 Triebwagen und 50 Lokomotiven (Stand Dez. 2017), darunter Lokomotiven der Baureihe 112, Baureihe 146, Baureihe 218 und Baureihe 245 sowie Triebwagen der Baureihe 445 (Typ Twindexx), Baureihe 648 und Baureihe 622. Bis August 2009 standen 28 „Dostos“ für den Regional-Express Hamburg–Kiel zur Verfügung, so dass vier der fünf Umläufe mit Doppelstockwagen gefahren werden konnten. Die neuen Doppelstockwagen wurden bis Ende 2009 ausgeliefert. Auch die Regionalbahnleistungen Hamburg–Ahrensburg–Bad Oldesloe wurden im Laufe des Jahres 2009 auf Doppelstockwagen umgestellt.  → zum Artikel…
Verzierte Wände am "Hafenklang"
Verzierte Wände am "Hafenklang"
Das Hafenklang ist ein Liveclub in Hamburg mit zwei großen Konzerträumen und einer Bar. Das Haus wurde 1890 erbaut und diente als Stallgebäude für die Straßenbahnpferde der ehemaligen Hamburger Hafenbahn. In den 1970er Jahren hatte sich das Hafenklang, gegründet von Herbert Böhme, als Musikstudio und Künstlertreff etabliert, da dort das erste 24-Spur-Studio der Stadt eingerichtet wurde. Udo Lindenberg, Einstürzende Neubauten, Jerry Manga und andere Künstler nahmen dort ihre ersten Tonträger auf. Heutzutage stehen neben Konzerten kleiner und unbekannterer Bands der Metal-, Rock-, Punk- und Elektroszenen auch zahlreiche Partys auf dem Programm. Im Konzertraum im ersten Stock, dem „Goldenen Salon“, hat man die Möglichkeit, Speisen zu sich zu nehmen. Dort findet auch der Punkerstammtisch statt.  → zum Artikel…