Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/Artikel der Woche/2018

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Übersicht über alle ausgewählten Wochenartikel im Jahr 2018[Quelltext bearbeiten]

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Chronologien der Artikel der Woche
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Januar Februar März April Mai Juni
KW.01 Bündnis 90/Die Grünen
KW.02 Bild (Zeitung)
KW.03 HafenCity Universität
KW.04 Der Spiegel
KW.05 Ohnsorg-Theater
KW.06 Hamburger Küche
KW.07 Landherrenschaft
KW.08 Sternschanzenpark
KW.09 Übersee-Club
KW.10 Hamburger Orgellandschaft
KW.11 Hanseatische Legion
KW.12 Kattwykbrücke
KW.13 AfD Hamburg
KW.14 Hamburger Senat
KW.15 Blohm + Voss
KW.16 Sport in Hamburg
KW.17 Literaturhaus Hamburg
KW.18 Schloss Bergedorf
KW.19 Hamburger Morgenpost
KW.20 Lombardsbrücke
KW.21 Balzac Coffee Company
KW.22 Bildung und Forschung
KW.23 Wasserversorgung
KW.24 Bezirk Altona
KW.25 Bischofsturm
KW.26 Hamburger Konstituante
Juli August September Oktober November Dezember
KW.27 Kampnagel
KW.28 Stadthausbrücke
KW.29 Rotherbaum
KW.30 Deutscher Pressevertrieb
KW.31 Tiefstack
KW.32 Ring 1
KW.33 Amtsgericht Wandsbek
KW.34 Hamburg-Marathon
KW.35 Hamburgischer Künstlerklub
KW.36 Rauhes Haus
KW.37 Ballindamm
KW.38 Die Zeit
KW.39 Villa Ohlendorff
KW.40 Landwehr
KW.41 Operation Gomorrha
KW.42 Barmbek
KW.43 Herrenhaus Wellingsbüttel
KW.44 Millerntor-Stadion
KW.45 Pestalozzi-Stiftung
KW.46 Dataport
KW.47 Filmfest Hamburg
KW.48 Alsterpavillon
KW.49 Tiefbunker Berlinertordamm
KW.50 Museum am Rothenbaum
KW.51 Schiffbau-Versuchsanstalt
KW.52 Hamburg-Eidelstedt
Die Halle beim Parteitag der Grünen am 22.11.2014 in Hamburg
Die Halle beim Parteitag der Grünen am 22.11.2014 in Hamburg
Bündnis 90/Die Grünen Hamburg ist der Hamburger Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen. Von 1984 bis 2012 war die „Grün-Alternative Liste“ (GAL) der Landesverband der Grünen. 2012 wurde die Umbenennung in „Bündnis 90/Die Grünen Hamburg“ beschlossen. Erste grüne Formationen entstanden in Hamburg 1978. Bei der Bürgerschaftswahl im Juni 1982 errang die GAL 7,7 % und zog mit 9 Abgeordneten in das Landesparlament ein. Das beste Wahlergebnis in Hamburg erreichten die Grünen 1997 mit 13,9%. Bei der Bürgerschaftswahl 2015 erreichten die Grünen 12,3% und traten in Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Am 15. April 2015 wurde der rot-grüne Senat Scholz II mit drei grünen Senatoren vereidigt:  → zum Artikel…
BILD Werbung
BILD Werbung
Bild (Zeitung) ist eine deutsche, überregionale Boulevardzeitung, die als Tageszeitung werktäglich erscheint. Sie ist die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands. Die Zeitung erscheint montags bis samstags in einer Bundesausgabe und in 27 Regional- und Stadtausgaben, unterschiedlich in Umfang und Inhalt. Sonntags erscheint das Schwesterblatt Bild am Sonntag. Das seit dem 24. Juni 1952 im Axel-Springer-Verlag erscheinende Boulevardblatt war lange Zeit die auflagenstärkste Tageszeitung Europas. Bild wird an über 100.000 Verkaufsständen in 44 Ländern verkauft. Die Regionalausgabe Bild-Hamburg erschien erstmals am 11. April 1953. Am 16. Mai 2007 verabschiedete der Vorstand des Axel-Springer-Verlages den Beschluss, dass die Redaktion der Bild-Zeitung und der Bild am Sonntag von Hamburg nach Berlin umgesiedelt werden soll. → zum Artikel…
Gebäude der HafenCity Universität von der Promenade
Gebäude der HafenCity Universität von der Promenade
Die HafenCity Universität Hamburg – Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung (HCU) – ist eine staatliche, planungsorientierte Universität. Die HCU vereint alle Aspekte des Bauens und der Stadtentwicklung in Gestaltung und Entwurf, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Name dieser seit 2006 bestehenden Hochschule bezieht sich auf den Standort des Universitätsgebäudes im Hamburger Stadtteil HafenCity, der zurzeit größten innerstädtischen Baustelle Europas, und stellt damit auch Bezug zu ihrem thematischen Wirkungsfeld her. Die Studiengänge, die seit Gründung der Hochschule noch auf unterschiedliche Standorte in den Stadtteilen Uhlenhorst (Mundsburg) und Winterhude (City Nord) verteilt waren, haben zum 1. April 2014 das neue Gebäude an der Überseeallee bezogen.  → zum Artikel…
Spiegel-Gebäude auf der Ericusspitze
Spiegel-Gebäude auf der Ericusspitze
Der Spiegel ist ein deutsches Nachrichtenmagazin, das im Spiegel-Verlag in Hamburg erscheint und weltweit vertrieben wird. Der Spiegel erscheint offiziell jeweils samstags. Aufgrund seines Einflusses auf die öffentliche Meinungsbildung wird das Blatt oft als ein Leitmedium in Deutschland bezeichnet. Das 1947 gegründete Blatt erlangte seine Bedeutung im Kampf für die Pressefreiheit und durch die Enthüllung politischer Affären. Es ist Gründungsmitglied der 2016 initiierten European Investigative Collaboration (EIC). Der Verlag hat in der HafenCity auf der ehemaligen Bastion Ericus das Spiegel-Gebäude Ericusspitze nach Entwürfen des dänischen Architekten Henning Larsen errichten lassen, das im September 2011 bezogen wurde.  → zum Artikel…
Das Bieberhaus als neuer Spielort des Ohnsorg-Theaters
Das Bieberhaus als neuer Spielort des Ohnsorg-Theaters
Das Ohnsorg-Theater in Hamburg ist ein Theater, das die Anerkennung und das Wissen über die niederdeutsche Sprache („Plattdeutsch“) durch Aufführungen von Theaterstücken auf Niederdeutsch fördert. Neben Stücken werden auch niederdeutsche Übersetzungen aus dem Hochdeutschen und anderen Sprachen gespielt. Das Ohnsorg-Theater wurde 1902 auf Initiative von Richard Ohnsorg als Theatervereinigung unter dem Namen „Dramatische Gesellschaft Hamburg“ gegründet. Der Verein wurde 1906 in „Gesellschaft für dramatische Kunst“ umbenannt. Seit 1954 werden Aufführungen des Ohnsorg-Theaters im deutschen Fernsehen gesendet. Um auch außerhalb des niederdeutschen Sprachraums verstanden zu werden, wird bei den Fernsehaufzeichnungen jedoch kein reines Niederdeutsch gesprochen. Heute ist das Ohnsorg-Theater eine GmbH, Eigentümer ist der Niederdeutsche Bühne Hamburg e.V.  → zum Artikel…
Scholle mit Speck
Scholle mit Speck
Die Hamburger Küche wurde bis weit in das 20. Jahrhundert besonders geprägt durch ein umfangreiches Fisch-Angebot aus der Elbe und der nahen Nordsee. Aus den Vierlanden kamen täglich frische Gemüselieferungen; das Obst wurde aus dem Alten Land bezogen, bis zu ihrer Industrialisierung galt Wilhelmsburg als „Milchinsel“ für Hamburg. Der weltweite Handel über den Hafen brachte bereits ab dem 16. Jahrhundert einen direkten Zugang zu Gewürzen und exotischen Genussmitteln aus Indien und Südamerika mit sich, die in der bürgerlichen Küche Einzug hielten. Auf diesen Grundlagen entwickelte sich die Hamburger Küche, die durch die überregionale Angleichung an die Norddeutsche Küche teilweise ihren eigenen Charakter verloren hat. Gastronomisch zeigt Hamburg mit elf Restaurants, die zum wiederholten Male für das Jahr 2010 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden, ein hohes Niveau.  → zum Artikel…
Ehemaliges Haus der Landherrenschaft am Klingberg 1 in Hamburg-Altstadt
Ehemaliges Haus der Landherrenschaft am Klingberg 1 in Hamburg-Altstadt
In Landherrenschaften wurde seit dem 15. Jahrhundert das außerhalb der Stadtmauern gelegene, gleichwohl der Hoheit des Hamburger Rates unterstehende Landgebiet der Freien und Hansestadt Hamburg eingeteilt. Diese Verwaltungsbezirke entsprachen in ihrer Funktion etwa den Landkreisen anderer Flächenstaaten und sind in gewisser Weise Vorläufer der heutigen Hamburger Bezirke. Der Zuschnitt der Landherrenschaften wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein mehrfach verändert und das Landgebiet nach und nach in die Stadt Hamburg eingemeindet. Nach dem Groß-Hamburg-Gesetz und der Umbildung Hamburgs zur Einheitsgemeinde wurde die letzte Landherrenschaft 1938 aufgelöst.  → zum Artikel…
Der Schanzenpark an der Sternschanze
Der Schanzenpark an der Sternschanze
Der Sternschanzenpark ist eine etwa zwölf Hektar große, teilöffentliche Parkanlage mit dem weit über den Park hinaus optisch prägenden, 60 Meter hohen Schanzenturm, dem ehemals größten Wasserturm Europas, in dem sich seit 2007 ein Hotel befindet, auf einem wiederum 28 Meter hohen Hügel im Bezirk Hamburg-Altona. Der Sternschanzenpark stellt eine wichtige Naherholungsfläche für die Anwohner dar, die dort spazieren gehen, joggen, grillen oder musizieren. Für Kinder finden sich im Park ausgedehnte, naturnahe Spielplätze. Gerade im Sommer sind im Park häufig Kleinkünstler anzutreffen, zudem werden im Outdoor Cine – Das Open Air Kino im Schanzenpark im Juli und August Kinofilme gezeigt. → zum Artikel…
Sitz des Übersee-Clubs von 1922 bis 1934
Sitz des Übersee-Clubs von 1922 bis 1934
Der Übersee-Club in Hamburg ist ein Verein zur Förderung des Austauschs von Wirtschaft und Wissenschaft. Der Übersee-Club wurde 1922 auf Initiative des Bankiers Max Warburg gegründet. 1934 stellte der Club seinen Betrieb ein und wurde 1948 neu gegründet. Der Club residiert seit 1969 am Neuen Jungfernstieg 19 an der Binnenalster im denkmalgeschützten Amsinck-Palais. Der Übersee-Club gilt heute als einflussreiches Forum für wirtschaftliche und politische Fragen und als exklusiver Gentlemen’s Club. Im Juni 1948 wurde der Club zeitgleich zur Währungsreform mit unveränderter Zielsetzung neugegründet. Seit 1948 haben im Übersee-Club alle Bundespräsidenten und Bundeskanzler Deutschlands und weitere bedeutsame Persönlichkeiten Vorträge gehalten. Jährlicher Höhepunkt der Veranstaltungen und Vorträge ist der Übersee-Tag am 7. Mai in Erinnerung an die Verleihung der Hafenrechte an Hamburg. Der Übersee-Club gilt heute neben dem Anglo-German Club als exklusivster der traditionellen Hamburger Clubs. → zum Artikel…
Schnitger-Orgel in Sankt Jacobi, Hamburg
Schnitger-Orgel in Sankt Jacobi, Hamburg
Die Hamburger Orgellandschaft beschreibt den Orgelbestand der Freien und Hansestadt Hamburg in seiner historischen Entwicklung. Der Begriff Orgellandschaft allein nimmt Bezug auf historisch bedingte nationale oder regionale Eigenheiten der Orgeln. Die Hamburger Orgellandschaft grenzt im Süden an die Orgellandschaft Lüneburg, im Westen an die Orgellandschaft zwischen Elbe und Weser und nördlich der Elbe an die Orgellandschaft Schleswig-Holstein. Unter Einfluss der Orgelbauerfamilie Scherer, von Gottfried Fritzsche und Arp Schnitger, die in der Hansestadt wirkten, erreichte der Orgeltyp der norddeutschen Barockorgel einen Höhepunkt und hat den Orgelbau weltweit geprägt.  → zum Artikel…
Einzug der Hanseatischen Legion in Hamburg 1814
Einzug der Hanseatischen Legion in Hamburg 1814
Die Hanseatische Legion war eine Truppe in den Befreiungskriegen, die sich aus Bürgern der drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck zusammensetzte. Die Hanseatische Legion bestand zunächst aus einer Gruppe Hamburger Bürger, die sich auf Anregung des russischen Generals Tettenborn 1813 zusammenfand, um am Befreiungskrieg teilzunehmen. Diesem Verband schlossen sich alsbald Freiwillige aus den hanseatischen Schwesterstädten Bremen und Lübeck an. Die Hanseatische Legion ist nicht zu verwechseln mit dem Hamburger Bürgermilitär oder dem Bremer Stadtmilitär. Die Aufgabe des Bürgermilitärs beschränkte sich in der Zeit des gemeinsamen Bestehens beider Formationen auf die Befreiung Hamburgs und der anderen Hansestädte, während die Legion darüber hinaus unter russischem Oberbefehl am Koalitionskrieg teilnehmen sollte.  → zum Artikel…
Kattwykbrücke Hamburg
Kattwykbrücke Hamburg
Die Kattwykbrücke ist eine Hubbrücke im Hamburger Hafen über die Süderelbe für den Eisenbahn- und Straßenverkehr. Die 290 Meter lange Brücke verbindet Moorburg mit der östlich gelegenen Kattwyk-Halbinsel, die zur Elbinsel Hohe Schaar bzw. Wilhelmsburg gehört. Die Kattwykbrücke wurde am 21. März 1973 eingeweiht und ist mit den 70 Meter hohen Endportalen, einer Hubhöhe von 46 Metern, Durchfahrtshöhe von 53 und Durchfahrtsbreite von 96 Metern die größte Hubbrücke Deutschlands. Zum Zeitpunkt ihrer Erbauung war sie die weltweit größte Hubbrücke. Neben der weiter nördlich liegenden Köhlbrandbrücke, einer Hochbrücke, ist sie die zweite Brücke in Hamburg, die auch die größten Seeschiffe passieren können.  → zum Artikel…
Alternative für Deutschland, Logo
Alternative für Deutschland, Logo
Die AfD Hamburg ist der Landesverband der Partei Alternative für Deutschland in der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Landesverband wurde auf einem Parteitag am 6./7. April 2013 gegründet. Höchstes Parteiorgan ist der Landesparteitag. Er wählt den Landesvorstand, die Rechnungsprüfer sowie das Landesschiedsgericht. Der Landesverband gliedert sich in sieben Bezirksverbände. Diese werden von den Bezirksvorständen repräsentiert und stellen Abgeordnete in den Bezirksversammlungen. Die Partei steht für mehr Leistungsorientierung in der Schule, für verpflichtende Vorsorgeuntersuchungen, für erhöhte innere Sicherheit, sowie für härteres Vorgehen gegen politischen Extremismus. Die Partei wendet sich gegen „ungesteuerte Einwanderung“ und will ein „Einwandern in die Sozialsysteme“ verhindern. Im Bereich der Verkehrspolitik befürwortet sie die Elbvertiefung.  → zum Artikel…
Sitzungssaal des Senats
Sitzungssaal des Senats
Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg ist die Landesregierung der Freien und Hansestadt Hamburg und wird als das Staatsoberhaupt Hamburgs angesehen. Der Senat ist als Regierung das oberste Leitungsorgan des deutschen Bundeslandes und dessen Verwaltung. Er vertritt und repräsentiert den Stadtstaat nach außen und ist, da keine Trennung von staatlichen und gemeindlichen Aufgaben stattfindet, zugleich oberstes Organ für kommunale Aufgaben. Er legitimiert sich aus der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg. Als Verfassungsorgan repräsentiert er die Exekutivgewalt. Der Senat setzt sich aus dem Präsidenten des Senats, dem von ihm berufenen Stellvertreter und den weiteren Mitgliedern zusammen. Die Anzahl der Senatsmitglieder ist im Senatsgesetz auf 12 begrenzt.  → zum Artikel…
Werftgelände von Blohm + Voss in Hamburg-Steinwerder.
Werftgelände von Blohm + Voss in Hamburg-Steinwerder.
Blohm + Voss ist eine deutsche Schiffswerft mit Hauptsitz in Hamburg-Steinwerder am südlichen Ufer der Norderelbe. Sie wurde 1877 gegründet und gilt als letzte der Großwerften im Hamburger Hafen. Am 5. April 1877 gründeten Hermann Blohm und Ernst Voss die Schiffswerft und Maschinenfabrik Blohm & Voss als offene Handelsgesellschaft. Sie pachteten vom eher argwöhnenden Senat der Hansestadt Hamburg ein Areal von 15.000 m² auf der Elbinsel Kuhwerder. Mit dem Bau des Schwimmdocks Dock I setzte man neben dem Neubau auch auf Reparaturen; dadurch verbesserte sich die wirtschaftliche Lage stark.  → zum Artikel…
Hyundai Fan Park Hamburg
Hyundai Fan Park Hamburg
Der Sport in Hamburg ist vielfältig und gut organisiert. Durch seine massive Popularität genießt der Sport eine herausragende Stellung in weiten Kreisen der Bevölkerung. In Hamburg gibt es 812 Vereine mit 578.672 Mitgliedern, die im Hamburger Sportbund, der größten Dachorganisation des Landes, organisiert sind und etwa 50.000 ehrenamtliche Helfer. Die Stadt verfügt über mehr als 1600 Sportstätten, darunter 682 Sporthallen, 15 Leistungszentren und einem Regionalstützpunkt. Große Breitensportveranstaltungen, bedeutende Wettkämpfe, Spiele einer der über 60 Bundesliga-Mannschaften und einige traditionsreiche Spitzensportereignisse gehören zum weiten Spektrum der Sportveranstaltungen. Etwa 5 Millionen Zuschauer besuchen jährlich die Veranstaltungen, von denen etwa 10 bis 15 auf Weltcup-Niveau stattfinden.  → zum Artikel…
Das Literaturhaus in Hamburg
Das Literaturhaus in Hamburg
Das Literaturhaus Hamburg ist eine kulturelle Institution in Hamburg-Uhlenhorst, die sich der Literaturvermittlung und der Organisation literarischer Veranstaltungen widmet. Das Literaturhaus richtet jährlich an die hundert Veranstaltungen internationaler und nationaler Gegenwartsliteratur aus – Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden oder literaturhistorische Abende. Alle zwei Jahre finden die Nordischen Literaturtage statt und einmal jährlich wird der Mara-Cassens-Preis für den besten deutschsprachigen Debütroman vergeben. Seit 2005 leitet der Germanist, Literaturkritiker und Autor Rainer Moritz das Literaturhaus.  → zum Artikel…
Das Schloss Bergedorf
Das Schloss Bergedorf
Das Schloss Bergedorf ist das einzig erhaltene Schloss im Hamburger Stadtgebiet. Es liegt im Hamburger Stadtteil Bergedorf direkt in der Mitte des ehemaligen Ortskerns an der Bille. Das Schloss ist eine Vierflügelanlage, die von einem Wassergraben umgeben ist. Die ältesten Bauteile bilden die Schauseite zur Stadt. Zwei einander gegenüberliegende Flügel stammen vom Beginn des 17. Jahrhunderts und liegen stilistisch an der Grenze von der Backsteingotik zur Backsteinrenaissance. Sie verbindet ein 1661 errichteter Fachwerktrakt. Zwischen 1899 und 1901 wurden der baufällige Torbau, der Nordflügel und der Turm dem Geschmack der Zeit entsprechend in Formen der Neogotik neu errichtet.  → zum Artikel…
Hamburger Morgenpost - Verlagsgebäude in Hamburg-Bahrenfeld
Hamburger Morgenpost - Verlagsgebäude in Hamburg-Bahrenfeld
Die Hamburger Morgenpost wurde 1949 als Boulevard-Tageszeitung mit einer Auflage von 6000 Exemplaren von dem Hamburger Journalisten und SPD-Mann Heinrich Braune anfangs gegen Widerstand aus den eigenen Reihen der SPD gegründet. Sie erschien erstmals am 16. September 1949 und wurde vom traditionsreichen, SPD-eigenen Verlag Auerdruck GmbH verlegt. Die Hamburger Morgenpost ist die einzige Tageszeitung der Hansestadt, die flächendeckend im gesamten Stadtgebiet um diese Uhrzeit vertrieben wird. Auch an zahlreichen Tankstellen mit Nachtöffnung ist die Nachtausgabe zu der Zeit bereits erhältlich. Seit dem 5. November 2006 erscheint die Mopo zusätzlich mit einer Sonntagsausgabe, die auch mit Zustellung im Abonnement erhältlich ist.  → zum Artikel…
Lombardsbrücke
Lombardsbrücke
Die Lombardsbrücke ist eine Straßen- und Eisenbahnbrücke über die Alster in Hamburg. Sie markiert den alten Verlauf der Stadtbefestigung, die die Außenalster von der Binnenalster trennte. Benannt wurde die Brücke nach dem Lombard genannten Pfandleihhaus, das hier 1651 auf einem Teil der Hamburger Wallanlagen, der „Bastion Didericus“, gestanden hat. Die ursprünglich hölzerne Brücke, zuletzt 1827–1828 durch einen Neubau nach Entwürfen von Wimmel ersetzt, wurde 1865 beim Bau der Verbindungsbahn von Hamburg nach Altona durch eine Steinkonstruktion nach Entwürfen von Johann Hermann Maack ersetzt. Die 69 Meter lange Brücke überspannt in drei Bögen die Alster zwischen Binnen- und Außenalster. Bereits 1902 wurde eine Verbreiterung von 32 auf 48 Meter notwendig. Vier gusseiserne vierarmige Kandelaber mit fünf Glaskugeln nach einem Entwurf von Carl Börner zieren die Brücke und bilden ein charakteristisches Hamburger Fotomotiv.  → zum Artikel…
Balzac Coffee
Balzac Coffee
Die Balzac Coffee Company GmbH & Co. KG ist ein Hamburger Unternehmen, das derzeit 49 Cafés in 15 Städten betreibt. Balzac Coffee eröffnete am 2. Mai 1998 in den Colonnaden in Hamburg den ersten Shop. Gründerinnen waren die Hamburger Schwestern Vanessa und Natalia Kullmann, die das Coffeeshop-Konzept während eines beruflichen Aufenthaltes in den USA kennenlernte. Am 13. Juli 2011 fusionierte Balzac Coffee mit der World Coffee Company zur Balzac Coffee Company. Der Name der Kette spielt auf den französischen Schriftsteller Honoré de Balzac an, der für seinen exzessiven Kaffeekonsum von bis zu 60 Tassen pro Tag bekannt war.  → zum Artikel…
Campus Forschung
Campus Forschung
Bildung und Forschung in Hamburg ist durch ein breites Spektrum an unterschiedlichen Einrichtungen in der Freien und Hansestadt Hamburg gekennzeichnet, die die Grundlage für die verschiedenen Bereiche von Lehre, Wissenschaft und Forschung bilden. Hierzu zählen die allgemein und berufsbildenden Schulen, Hochschulen, Aus- und Fortbildungseinrichtungen ebenso wie bedeutende wissenschaftliche Institutionen und Forschungseinrichtungen. Forschung findet an Hochschulen statt oder an Forschungseinrichtungen.  → zum Artikel…
Wasserwerk in Rothenburgsort 1848
Wasserwerk in Rothenburgsort 1848
Die Wasserversorgung in Hamburg war die erste moderne Wasserversorgung und -entsorgung auf dem europäischen Kontinent. Ihre Entstehung war dem Großen Brand in der Hamburger Altstadt 1842 geschuldet, der ein Drittel der inneren Stadt zerstörte. Die völlig unzureichende Löschwasserversorgung trug wesentlich zum Ausmaß der Zerstörungen bei. Noch im selben Jahr begann daher schrittweise der Aufbau einer effektiven Löschwasserversorgung sowie einer fortschrittlichen Wasserversorgung und Kanalisation. Die umfangreichen Bauarbeiten waren 1848 abgeschlossen. Bis heute entstand eine leistungsfähige Wasserwirtschaft mit gegenwärtig 17 Wasserwerken.  → zum Artikel…
Holzhafen in Altona
Holzhafen in Altona
Der Bezirk Altona ist der westlichste der sieben Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg. Er ist großenteils identisch mit der bis 1938 selbständigen Stadt Altona – abgesehen davon, dass Eidelstedt und Stellingen-Langenfelde heute zum hamburgischen Bezirk Eimsbüttel gehören und der Grenzverlauf zu St. Pauli einige Veränderungen erfahren hat. Altona grenzt im Süden und Osten an den Bezirk Hamburg-Mitte, im Nordosten an den Bezirk Eimsbüttel und im Norden und Westen an das Land Schleswig-Holstein. Im Südwesten verläuft in der Elbmitte und über die unbewohnte Elbinsel Neßsand die Grenze Altonas zum Land Niedersachsen.  → zum Artikel…
Bischofsturm
Bischofsturm
Der Bischofsturm in Hamburg ist ein ringförmiges Turmfundament aus dem 12. Jahrhundert von 19 Metern Durchmesser und der älteste erhaltene Rest eines Steingebäudes der Altstadt. Die unter Straßenniveau liegenden Fundamente wurden zwischen 1962 und 1965 ausgegraben; man nahm zunächst an, dass es sich dabei um das steinerne Haus des Erzbischofs Bezelin-Alebrand aus dem 11. Jahrhundert handelte. Ausgrabungen des Archäologischen Museums Hamburg und weitere Funde in unmittelbarer Nähe im Jahr 2008 widerlegten diese These, auch die Datierung musste korrigiert werden. Demnach handelt es sich vermutlich um den Teil einer Befestigungsanlage.  → zum Artikel…
Sitz der Hamburger Konstituante von 1848 bis 1850
Sitz der Hamburger Konstituante von 1848 bis 1850
Im Zuge der Revolution von 1848/1849 wählten die Hamburger im Herbst 1848 eine verfassunggebende parlamentarische Versammlung, die Hamburger Konstituante. Am 14. Juni 1850 wurde die Hamburger Konstituante wieder aufgelöst. Nach dem Hamburger Brand 1842, bei dem das alte Hamburger Rathaus zerstört wurde, vermehrte sich die Kritik an den Staats- und Verwaltungsorganen. In der Zeit des Vormärz, die überall in Deutschland Kritik an den Verhältnissen hervorbrachte, entstanden auch in Hamburg politische Strömungen.  → zum Artikel…
Kampnagel
Kampnagel
Kampnagel ist eine ehemalige, 1865 gegründete Maschinenfabrik in Hamburg-Winterhude, die seit 1982 als Veranstaltungsort für zeitgenössische darstellende Kunst genutzt wird. Neben internationalen Gastspielen finden hier auch die Performance-Szene und freie Gruppen wie She She Pop, Gob Squad, Showcase Beat Le Mot und andere eine Bühne. Seit 1985 gehören verschiedene Festivals zum Kampnagel-Programm. Das Internationale Sommerfestival Hamburg findet seit 2008 jährlich statt.  → zum Artikel…
Stadthausbrücke
Stadthausbrücke
Die Stadthausbrücke ist eine Brücke im Stadtteil Hamburg-Neustadt des Bezirks Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg. Ihren Namen erhielt die Brücke nach dem auf ihrer Ostseite gelegenen Stadthaus. Das 1889 fertiggestellte Bauwerk verbindet die Alt- und Neustadt Hamburgs miteinander. Die Brücke überspannt das Bleichenfleet, das nur auf der westlichen Brückenseite zu sehen ist. Nach der Brücke benannt ist die etwa 230 Meter lange Straße, welche über die Brücke und vom Neuen Wall bis zum Axel-Springer-Platz führt.  → zum Artikel…
Rotherbaum
Rotherbaum
Rotherbaum ist ein Stadtteil im Bezirk Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Name leitet sich ab von einem einstmals vorgelagerten Wachtposten in der Zeit der Stadtbefestigung. Rotherbaum ist umgeben von der Außenalster und dem Stadtteil St. Georg im Osten, Harvestehude im Norden, den Stadtteilen Eimsbüttel im Nordwesten und Sternschanze im Südwesten. Im Süden liegen St. Pauli, im Südosten die Neustadt, nahe dem Bahnhof Hamburg-Dammtor. Hier bildet die Bahnstrecke der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn, die über die Lombardsbrücke führt, die Grenze.  → zum Artikel…
Unternehmenssitz der Deutschen Pressevertrieb in Hamburg
Unternehmenssitz der Deutschen Pressevertrieb in Hamburg
Der DPV Deutscher Pressevertrieb ist ein Vertriebsdienstleister für den weltweiten Vertrieb von Medienmarken. Der zentrale Standort befindet sich in Hamburg, weitere Standorte von DPV-Unternehmen sind u. a. Stuttgart, Mörfelden-Walldorf und München. Der DPV Deutscher Pressevertrieb, eine hundertprozentige Tochter des Verlagshauses Gruner + Jahr, ist ein Vertriebsdienstleister für Zeitschriften, Zeitungen und digitale Medien im In- und Ausland. Für seine Kundenverlage übernimmt der DPV sämtliche Dienstleistungen im Bereich Vertriebssteuerung, Direkt- und Einzelhandelsmarketing für Print- und digitale Medienprodukte, Logistik sowie Im- und Export. Der DPV engagiert sich um die Weiterbildung der Mitarbeiter u. a. mit der unternehmenseigenen DPV Academy. Weiterhin ist der DPV Mitglied in den Verbänden Distripress und Deutscher Dialogmarketing Verband (DDV).  → zum Artikel…
Tiefstack
Tiefstack
Der Tiefstack ist ein Niederungsgebiet zwischen Norderelbe und Bille im Osten Hamburgs. Es erstreckt sich um die Mündung des von der Bille kommenden Tiefstackkanals in die Billwerder Bucht, einen Altarm der Norderelbe. Der Tiefstack liegt im Grenzbereich der Stadtteile Rothenburgsort und Billbrook. Bekannt ist Tiefstack durch das ehemalige Kohlekraftwerk der Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW), das am 17. Januar 1917 mit einer Nennleistung von 20.000 kW in Betrieb genommen wurde und mit seinen vier markanten Schornsteinen ab 1923 für Jahrzehnte das Firmenzeichen der HEW bildete. Mit dem Bau des Kraftwerks wurde 1914 begonnen.  → zum Artikel…
Ring 1 (Hamburg)
Ring 1 (Hamburg)
In Hamburg existieren seit 1970 drei Ringstraßen, die als Ring 1, Ring 2 und Ring 3 bezeichnet beziehungsweise zusätzlich zu bestehenden Straßennamen mit entsprechenden Schildern ausgewiesen sind. Zur Entlastung anderer Straßen zumeist durch Ausbau bestehender Verbindungen als Hauptverkehrsachsen angelegt, verlaufen sie nördlich der Elbe in drei konzentrischen Halbkreisen durch die Stadt, deren Mittelpunkt etwa die Hamburger Innenstadt bildet. Die innere, der Ring 1, ist der traditionelle Wallring, der im Stadtplan deutlich erkennbar den ursprünglichen Kern der Stadt umschließt. Er verläuft entlang der Innenseite der Hamburger Wallanlagen, der ehemaligen Stadtbefestigung.  → zum Artikel…
Amtsgericht Hamburg-Wandsbek
Amtsgericht Hamburg-Wandsbek
Das Amtsgericht Hamburg-Wandsbek ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und Kulturdenkmal. Es ist eines von acht Amtsgerichten im Landgerichtsbezirk des Landgerichtes Hamburg. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg wurden die Herzogtümer Schleswig und Holstein 1867 preußische Provinzen. Im Zuge der Verwaltungsneuordnung entstand ein „Königliches Amtsgericht“. Als sein Nachfolgerbau wurde 1908 nach Plänen von Paul Thoemer das Gerichtsgebäude mit Gefängnis erbaut. Die Putzbauten mit Werksteingliederung im Stil der deutschen Renaissance zeigen den Einfluss der zeitgleichen Berliner Architektur.  → zum Artikel…
Hamburg-Marathon 2017
Hamburg-Marathon 2017
Der Hamburg-Marathon ist ein bedeutender deutscher Straßen- und Volkslauf, der jährlich, in der Regel am letzten oder vorletzten Aprilsonntag, in Hamburg stattfindet. Der erste Hamburg-Marathon fand 1986 mit ca. 8000 Läufern statt und löste den von 1977 bis 1987 in Hamburg-Neugraben ausgetragenen Süderelbe-Marathon ab. Der Hamburg-Marathon war im Jahr 2005 mit über 16.000 Finishern, nach dem Berlin-Marathon, der zweitgrößte Marathon in Deutschland sowie der zehntgrößte der Welt.  → zum Artikel…
Gründungslokal des Hamburgischen Künstlerclubs von 1867
Gründungslokal des Hamburgischen Künstlerclubs von 1867
Der Hamburgische Künstlerklub war eine im Frühjahr 1897 gegründete Künstlervereinigung in Hamburg. Nach Angaben von Arthur Illies entstand er sogar bereits im Herbst 1896 als ein Zusammenschluss der sogenannten „Jungen Hamburger“. Ziel war neben einem Austausch unter den Künstlern ein geschlosseneres Auftreten in der Öffentlichkeit, insbesondere nachdem es dem Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark offiziell verboten worden war, in seinen Räumlichkeiten der Kunsthalle Bilder des späteren Künstlerklubs zu zeigen und zu verkaufen.  → zum Artikel…
Historisches "Rauhes Haus" in Hamburg-Horn
Historisches "Rauhes Haus" in Hamburg-Horn
Das Rauhe Haus ist eine 1833 gegründete Stiftung der Diakonie in Hamburg. Die Stiftung ist heute mit verschiedenen Einrichtungen, Wohngruppen und Stadtteilbüros im Raum Hamburg vertreten und betreut Kinder, Jugendliche und ihre Familien, alte Menschen, geistig Behinderte und psychisch Kranke. Sie unterhält außerdem die allgemeinbildende Evangelische Wichern-Schule, die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie und die Evangelische Berufsschule für Altenpflege.  → zum Artikel…
Der Ballindamm liegt an der Binnenalster
Der Ballindamm liegt an der Binnenalster
Der Ballindamm ist eine Straße im Zentrum Hamburgs. Direkt an der Binnenalster gelegen, stellt der Ballindamm die Verbindung zwischen Jungfernstieg und Glockengießerwall dar. Er liegt somit im Herzen der Stadt. Angelegt wurde er nach dem Großen Brand von 1842 als Alsterdamm. 1947 erfolgte die Umbenennung in Ballindamm. Den Namen verdankt er dem deutschen Reeder Albert Ballin. Das Gebäude der Hapag-Lloyd liegt an dieser Straße. Ebenso haben verschiedene Banken – vorwiegend Privatbanken – ihren Sitz am Ballindamm.  → zum Artikel…
Das Pressehaus am Speersort in Hamburg-Altstadt
Das Pressehaus am Speersort in Hamburg-Altstadt
Die Zeit ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die erstmals am 21. Februar 1946 erschien. Sie erscheint jeden Donnerstag; an Feiertagen wird der Erscheinungstag in der Regel vorgezogen. Erscheinungsort ist seit jeher Hamburg. Die politische Haltung der Zeitung gilt als liberal beziehungsweise linksliberal. Sie pflegt die Debatte. Bei kontroversen Themen werden zur unabhängigen Meinungsbildung des Lesers zuweilen auch unterschiedliche Positionen gegenübergestellt.  → zum Artikel…
Villa Ohlendorff um 1900
Villa Ohlendorff um 1900
Die Villa Ohlendorff, auch Palais Ohlendorff, war ein repräsentatives Wohngebäude im Hamburger Stadtteil Hamm. Es wurde von 1872 bis 1874 von Martin Haller für den Kaufmann Heinrich von Ohlendorff im Stil der Neorenaissance erbaut und 1943 bei Luftangriffen auf Hamburg zerstört. Von 1930 bis zur Zerstörung diente es als Wohn- und Atelierhaus für Künstler der Hamburgischen Sezession. Ohlendorff war durch den Handel mit dem Düngemittel Guano zu großem Vermögen gekommen und kaufte ab 1869 mehrere große Gartengrundstücke beim „Hammer Baum“, zwischen Landwehr, Hammer Landstraße und Schwarzer Straße.  → zum Artikel…
Straßenbahnen in der Landwehr, um 1970
Straßenbahnen in der Landwehr, um 1970
Die Landwehr ist eine rund 580 Meter lange Innerortsstraße im Osten von Hamburg. Sie ist ein Teilstück der Bundesstraße 5 und gehört damit zum Hauptverkehrsstraßennetz von Hamburg. Der Name rührt von der historischen Landwehr aus dem 14. Jahrhundert, einer vorwiegend aus Erdwällen, Gräben und „Knicks“ bestehenden äußeren Verteidigungslinie im Vorfeld der eigentlichen Stadtbefestigung. Sie verlief vom „Hammer Baum“ im Süden über den „Lübschen Baum“ bis zum Kuhmühlenteich im Norden (entsprechend dem heutigen Straßenverlauf Burgstraße-Landwehr-Wartenau) und diente dem Schutz der sogenannten „Bürgerweide“ zwischen den damals schon zu Hamburg gehörigen Dörfern Eilbek und Hamm.  → zum Artikel…
Die Toten von 30 Juli 1943 mahnen nie wieder Krieg
Die Toten von 30 Juli 1943 mahnen nie wieder Krieg
Operation Gomorrha war der militärische Codename für eine Serie von Luftangriffen, die vom Bomber Command der Royal Air Force (RAF) und der Eighth Air Force der USAAF im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs vom 24. Juli bis zum 3. August 1943 auf Hamburg ausgeführt wurden. Es waren die bis dahin schwersten in der Geschichte des Luftkrieges. Begünstigt durch besondere Witterungsbedingungen entfachten die Flächenbombardements insbesondere in den östlichen Stadtteilen einen verheerenden Feuersturm, dem schätzungsweise 34.000 Menschen zum Opfer fielen.  → zum Artikel…
Hausboote in Barmbek
Hausboote in Barmbek
Barmbek war ein Dorf im Nordosten Hamburgs, von 1874 bis 1894 Vorort und bis 1951 Stadtteil. Seit 1951 gliedert sich das Gebiet in die Stadtteile Barmbek-Nord, Barmbek-Süd und Dulsberg. Barmbek wurde am 8. September 1271 als Bernebeke erstmals urkundlich erwähnt, als der Bremer Erzbischof Hildebold von Wunstorf dem Hamburger Domkapitel den halben Besitz an einer Hufe im Dorf bestätigte. Die Besiedlung der Gegend ist aber erheblich älter, wie ehemals auf der Rönnheide befindliche Grabhügel beweisen. Ein Fund von 1927 belegt, dass germanische Siedler um 800 vor Christi in Barmbek Weizen anbauten. Der Name Barmbek leitete sich von dem Flüsschen Bernebeke ab, der heutigen Osterbek. Bereits um 1350 besaß das Hospital zum Heiligen Geist die Rechte an sieben bis acht Hufen im Dorfe.  → zum Artikel…
Das Herrenhaus in Wellingsbüttel
Das Herrenhaus in Wellingsbüttel
Das Herrenhaus Wellingsbüttel ist das Herrenhaus des ehemaligen, 1296 erstmals erwähnten und bis 1806 reichsfreien Rittergutes Wellingsbüttel, dessen Gebiet 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet wurde. Es ist heute das Zentrum des nach Gut Wellingsbüttel benannten Hamburger Stadtteils Wellingsbüttel im Bezirk Wandsbek. Die wechselnden Eigentümer Gut Wellingsbüttels waren vom Beginn des 15. bis Anfang des 20. Jahrhunderts nacheinander die Erzbischöfe von Bremen, Dietrich Reinkingk, die Freiherrn von Kurtzrock, König Friedrich VI. von Dänemark und Norwegen, Hercules Roß, die Hamburger Großbürger Jauch, die Bankierswitwe Cäcilie Behrens und Otto Jonathan Hübbe. Wellingsbüttel war Anfang des 19. Jahrhunderts Sitz des Herzogs Friedrich Karl Ludwig von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck, Ahnherr nahezu sämtlicher europäischer Königshäuser des 20. Jahrhunderts. Unter den Hamburger Großbürgern Jauch wurden Gut Wellingsbüttel und das Herrenhaus zu einem Mittelpunkt hanseatischer Lebensart im 19. Jahrhundert. Das denkmalgeschützte Ensemble aus Herren- und Torhaus an der Alster liegt heute inmitten des unter Naturschutz stehenden Alstertales. Das Torhaus beherbergt das Alstertalmuseum.  → zum Artikel…
Süd- und Haupttribüne des Millerntor-Stadions
Süd- und Haupttribüne des Millerntor-Stadions
Das Millerntor-Stadion ist ein Fußballstadion auf dem Heiligengeistfeld im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Die im Eigentum des FC St. Pauli befindliche Spielstätte ist der Austragungsort der Heimspiele der ersten und gelegentlich auch der zweiten Fußballmannschaft des Vereins. Die Bezeichnung Millerntor resultiert aus der geografischen Nähe der Sportstätte zu einem ehemaligen Hamburger Stadttor, in dessen Nähe sich auch eine Mühle (englisch Mill) befand. Das Stadion verfügt aktuell über eine Kapazität von 29.546 Plätzen, von denen 16.940 Stehplätze und 12.606 Sitzplätze sind.  → zum Artikel…
Sommerfest der Pestalozzi-Stiftung Hamburg in der Diestelstraße
Sommerfest der Pestalozzi-Stiftung Hamburg in der Diestelstraße
Die Pestalozzi-Stiftung Hamburg ist eine soziale und gemeinnützige Einrichtung, die 1847 in Hamburg gegründet wurde. Für einen Zeitraum von über 100 Jahren bestand die Tätigkeit der Stiftung ausschließlich im Betrieb eines Kinderheimes, das mehrmals den Standort innerhalb Hamburgs wechselte. Nach einigen Neuausrichtungen betreibt die Organisation heute Einrichtungen und Projekte in vielen Teilen Hamburgs und in geringerem Maße in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Sie ist dabei in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Gemeinwesenarbeit, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Kindertagesbetreuung und in der Arbeit mit Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen tätig.  → zum Artikel…
Dataport Hamburg am Rothenburgsort
Dataport Hamburg am Rothenburgsort
Dataport ist der Informations- und Kommunikations-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung für die vier Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Der Dataport-Staatsvertrag ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Dataport bietet Dienste auf dem Gebiet der Sprach- und Datenkommunikation, Anwendungen für Verwaltungsaufgaben, Datenschutz- und Sicherheitskonzepte, Fortbildungen und Schulungen. Es betreibt Rechenzentren und Informationsinfrastruktur für seine staatlichen und kommunalen Kunden.  → zum Artikel…
Filmfest Hamburg
Filmfest Hamburg
Das Filmfest Hamburg ist ein jährlich stattfindendes Filmfestival in Hamburg. In elf festen Sektionen und weiteren, jährlich wechselnden Themenschwerpunkten zeigt es jeden Herbst etwa 130 Filme als Welturaufführung, Europapremiere oder deutsche Erstaufführung. Das Programmspektrum reicht von cineastisch anspruchsvollen Arthouse-Filmen über Fernsehfilme bis hin zum innovativen Mainstreamkino. Schon in den 1950er Jahren gab es verschiedene Veranstaltungen zum Thema Film in Hamburg. So unter anderem Hamburger Filmtage, Filmwochen oder die Kinotage. Diese wurden von der Hamburger Filmwirtschaft zusammen mit verschiedenen deutschen Verleihfirmen organisiert und ausgerichtet.  → zum Artikel…
Alsterpavillon
Alsterpavillon
Der Alsterpavillon ist ein markantes Gebäude in Hamburg, in dem sich vor dem derzeitigen Restaurantbetrieb ein traditionsreiches Café befand. Der Alsterpavillon befindet sich am Jungfernstieg an der Binnenalster. Der erste Pavillon wurde am 20. August 1799 von dem Franzosen Augustin Lancelot de Quatre Barbes eröffnet. Zwei Jahre später im Mai 1801 wurde der aus Graubünden stammende Konditor Richard Ruben Betreiber. 1809 überließ er den Pavillon seinem Bruder Donat Ruben, der ihn bis zu seinem Tode 1828 führte. Johannes Sprecher, der wie seine Vorgänger aus der Schweiz stammte, ließ 1835 einen ansehnlichen Pavillon im klassizistischen Stil errichten. Nach seinem Tode 1844 übernahm den Pavillon zunächst Sprechers Schwiegersohn Franz Dürst, anschließend von 1848 bis 1874 dessen Sohn Heinrich Sprecher.  → zum Artikel…
Oberirdisch sind nur Zugangsbauwerke und Abluftschächte sichtbar.
Oberirdisch sind nur Zugangsbauwerke und Abluftschächte sichtbar.
Der Tiefbunker Berlinertordamm ist ein unterirdischer Luftschutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg. Er befindet sich im Hamburger Stadtteil Borgfelde in einer kleinen Grünanlage unweit des S-Bahnhofs Berliner Tor. Er wurde ursprünglich ab 1940 im Rahmen des Luftschutz-Sofortprogramms errichtet und bot damals 800 Menschen Schutz. Während des Kalten Krieges wurde er von 1960 bis 1963 als erster öffentlicher Zivilschutzbunker in der damaligen Bundesrepublik „atomsicher“ ausgebaut – mit Platz für 450 Menschen. Das kreisrunde Bauwerk hat einen Durchmesser von 20 Metern, reicht etwa 10 Meter tief in den Untergrund und hat drei Stockwerke, in denen mehrere Schlaf- und Aufenthaltsräume sowie Toiletten untergebracht sind. Die Anlage verfügt über zwei separate Zugänge, Luftfilter, eine Ölheizung und Notstromversorgung.  → zum Artikel…
Museum am Rothenbaum
Museum am Rothenbaum
Das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (bis 2018 "Museum für Völkerkunde Hamburg") wurde 1879 gegründet und zählt heute zu den größten ethnographischen Museen in Europa. Es liegt im Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Die Ausstellungen bieten in ihrer Bandbreite und Vielfalt die Basis der Vermittlungsarbeit im Museum, sie liefern die Grundlage kulturvergleichenden Forschens und ermöglichen dem Besucher Zugänge zu einem anderen Weltverständnis. Die Ursprünge des Museums lagen 1842 in einer kleinen ethnographischen Sammlung, die in der Stadtbibliothek untergebracht war. Diese Sammlung wurde später durch den „Naturhistorischen Verein in Hamburg“ betreut, der 1867 auch den Museumsführer „Die Ethnographische oder Sammlung für Völkerkunde im Anschluss an das Naturhistorische Museum in Hamburg“ veröffentlichte.  → zum Artikel…
Großer 300m Schlepptank der HSVA
Großer 300m Schlepptank der HSVA
Die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH (HSVA) in Hamburg-Barmbek-Nord ist eine Schiffbau-Versuchsanstalt, in der für Werften aus aller Welt Schiffe (Schiffsrümpfe) bzw. Modelle davon erprobt werden. 1913 wurde vom hamburgischen Staat beschlossen, die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt auf Staatskosten und auf Staatsgrund mit Unterstützung von deutschen Werften und Reedereien zu bauen. Zunächst am Schlicksweg residierend, bezog die HSVA nach ihrer Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg 1953 neue Gebäude auf dem Gelände des früheren Neuen Schützenhofes in der Bramfelder Straße. → zum Artikel…
Eidelstedt Center
Eidelstedt Center
Eidelstedt ist ein Stadtteil im Bezirk Eimsbüttel am nordwestlichen Rand der Freien und Hansestadt Hamburg. Eidelstedt grenzt im Norden an den Hamburger Stadtteil Schnelsen, im Osten an Niendorf, im Süden an Stellingen und Bahrenfeld, im Südwesten an Lurup und im Nordwesten an die schleswig-holsteinischen Gemeinden Halstenbek und Rellingen.Eidelstedt blickt, wie viele Stadtteile des heutigen Hamburg, auf eine lange Geschichte als Bauerndorf zurück. Eidelstedt, das weit bis ins 18. Jahrhundert hinein noch Eilstede, Eylstedt oder Eylenstede genannt wurde, wurde erstmals 1347 im Verzeichnis des Pastors der Eppendorfer Kirche genannt. Als klar umgrenzte Feldmark im Jahre 1588 bestand Eidelstedt aus „acht vollen und fünf halben Bauernhöfen“ sowie zwölf Katen der Gemeindehirten.  → zum Artikel…