Wolf Peter Schnetz

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Wolf Peter Schnetz (* 27. September 1939 in Regensburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Publizist.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er hat in Erlangen, Mainz und München Germanistik, Anglistik, Geschichte, Kunstgeschichte sowie Theaterwissenschaft studiert und 1963 in München die Junge Akademie München, die Taschenzeitung und die Maistrassenpresse gegründet, ein Kleinverlag, in dem Erstveröffentlichungen von Autoren wie Karl Krolow, Günter Eich, Herbert Achternbusch, Angelika Mechtel und Uwe Herms erschienen. 1967 promovierte er. Anschließend war er im Organisationskomitee für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München für Kultur zuständig. Von 1968 bis 1973 war er als Nachfolger von Walter Boll Kulturdezernent in Regensburg[2] und von 1973 bis 2000 in Erlangen, bevor er sich 2001 als freischaffender Schriftsteller in Regensburg niederließ.

2004 ernannte ihn die Stadt Regensburg zum Beauftragten für die Bewerbung Regensburg 2010 (Kulturhauptstadt Europas; Nominierung für Berlin). Er ist außerdem Ehrenvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di, Landesbezirk Bayern, war von Mai 1986 bis September 1987 Beisitzer im Bundesvorstand und ist Mitglied im Schriftstellerverband PEN-Zentrum Deutschland.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolf Peter Schnetz. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2016/2017. Band II: P-Z. Walter De Gruyter, 2016, ISBN 978-3-11-045397-3, S. 887–888.
  2. Wolfgang Schöller: Stadtplanung und Denkmalpflege in Regensburg 1950 - 1975. In: Stadt archiv Regensburg (Hrsg.): Regensburger Studien. Band 15, 2010, ISBN 978-3-935052-84-9, ISSN 1438-5414, S. 241.