Württemberger Haus
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Württemberger Haus DAV-Hütte Kategorie I | ||
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Lage | im Obermedriol; Tirol, Österreich | |
Gebirgsgruppe | Lechtaler Alpen | |
Geographische Lage: | 47° 12′ 37″ N, 10° 32′ 8″ O | |
Höhenlage | 2220 m ü. A. | |
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Besitzer | Sektion Stuttgart des DAV | |
Erbaut | 1924/25 | |
Bautyp | Hütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Anfang Juli bis Mitte September | |
Beherbergung | 8 Betten, 55 Lager, 15 Notlager | |
Winterraum | 5 Lager | |
Weblink | Württemberger Haus | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Das Württemberger Haus, ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Stuttgart des Deutschen Alpenvereins in den Lechtaler Alpen, Tirol, Österreich.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das 1924/25 erbaute Württemberger Haus liegt auf einer Höhe von 2220 m ü. A. im Obermedriol.
Zugänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- von Zams bei Landeck durch das Zammer Loch, 5 Stunden
- von Gramais über die Bitterscharte, 6 Stunden
- von Madau über das Leiterjöchl, 5 Stunden
Nachbarhütten und Übergänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- zur Memminger Hütte 4½ Stunden, über Großbergspitze und -kopf sowie die Seescharte. In den Schrofen im Aufstieg zur Großbergspitze kurze Seilversicherungen.
- zur Steinseehütte über Gebäudjöchl und Roßkarscharte, 4 Stunden. Der Aufstieg zur Roßkarscharte führt durch eine unangenehme, plattige Rinne, längere Seilversicherung. Ungeübte sollten den Weg nur in Begleitung erfahrener Bergwanderer oder Führer begehen.
- zur Hanauer Hütte 4½ Stunden, über Bitterscharte, Vordere Gufelscharte und Gufelseejöchl.
Gipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Großbergspitze, 2657 m, und Großbergkopf, 2612 m; diese Gipfel werden im Zuge des Übergangs zur Memminger Hütte überschritten, 1½ Stunden
- Bittrichkopf, 2698 m, weglos über den Grat von der Bittrichscharte, 1½ Stunden (auch für Schitouren geeignet – schöne Abfahrten ins Lechtal)
- Leiterspitze, 2750 m, NO-Flanke Schwierigkeitsgrad I+, einige Kletteranstiege im Schwierigkeitsgrad zwischen II und IV
- Schieferspitze, 2735 m, Kletterrouten Schwierigkeitsgrad zwischen II und IV
- Spießrutenspitzen, westliche 2703 m und östliche 2700 m, Kletterrouten im Schwierigkeitsgrad zwischen II und IV
- Schönpleiskopf (Schönpleisgrat), mehrere Gipfel, höchster 2549 m, Südgipfel unschwierig, Überschreitung aller Gipfel wechselnd I bis IV, stellenweise äußerst brüchig
- Kreuzjochspitze, 2672 m, wegloses, anspruchsvolles Gelände mit einer kurzen Kletterstelle III-, sonst mehrere Stellen I und II
Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alpenvereinskarte 3/3 Lechtaler Alpen - Parseierspitze (1:25.000)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Groth, Rudolf Wutscher: Gebietsführer Lechtaler Alpen. Bergverlag Rother, 6. Aufl., München 1996, ISBN 978-3-7633-3261-8
- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer alpin, Lechtaler Alpen. Bergverlag Rother, 2. Aufl., München 2008, ISBN 978-3-7633-1268-9