You’re Makin’ Me High

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You’re Makin’ Me High
Toni Braxton
Veröffentlichung 13. Mai 1996
Länge 4:27 (Album-Mix)
4:12 (Single-Mix)
Genre(s) Contemporary R&B
Autor(en) Kenneth Edmonds, Bryce Wilson
Produzent(en) Babyface, Bryce Wilson
Label LaFace Records, Arista Records
Album Secrets

You’re Makin’ Me High ist ein Lied von Toni Braxton aus dem Jahr 1996, das von Kenneth Edmonds und Bryce Wilson geschrieben wurde. Es erschien auf dem Album Secrets. Für die Produktion waren Babyface und Bryce Wilson verantwortlich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Singleauskopplung am 13. Mai 1996 wurde das Lied im nachfolgenden Jahr bei den Grammy Awards 1997 in der Kategorie Beste weibliche Gesangsdarbietung – R&B ausgezeichnet.

Larry Flick von Billboard hielt das Lied für ein „schlankes sexy Stück Jeep-Funk“ mit einer „anspruchsvoll getönten und einer reichhaltigen Produktion“ und lobte den Refrain des Liedes.[1] Peter Miro von Cashbox bemerkte, dass „Toni mit ihren Betonungen Sinnlichkeit ausstrahlt, gepaart mit straffen, kaskadierenden Hintergrundharmonien und einer crossoverfähigen Grundlinie. Sie projiziert Anziehungskraft genug, um in ihrer schwülen, verlassenen Mystik fortzubestehen“.[2] Alan Jones von der Music Week beschrieb es als „nörgelndes und überraschend lebhaftes R&B-Stück“ mit Braxtons außergewöhnlichem Gesang und hielt es für „einen offensichtlichen Hit“.[3] Damien Mendis von RM Dance Update bewertete den Song mit fünf von fünf und schrieb: „Oh mein Gott! Der stets verlässliche Babyface tut sich mit Bryce Wilson von Groove Theory zusammen, um eine R&B-Nummer zu kreieren, die dich nach mehr betteln lässt. Schau dir das Rezept an: Fette Beats wie Tell Me von Groove Theory Intro, Edie Brickell-artige Gitarrenriffe, verwoben mit subtilen Bässen und einer schwebenden, orientalisch klingenden Moog-Hook. Tonis mühelos weicher Gesang ist wunderschön mit üppig geschichteten Hintergrund harmonieren strukturiert, köstlich!“[4] Pop Rescue bewertete es als „wunderbaren Mid-Tempo-Song, der das Beste aus dem schwülen Gesang und den Beats macht.“[5]

Musikvideo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regie des Musikvideos führte Bille Woodruff. Im Video sieht man Toni Braxton mit einer Gruppe von Freundinnen (gespielt von Erika Alexander, Vivica A. Fox, und Tisha Campbell-Martin), die sich in einer luxuriösen Umgebung amüsieren. Ein Aufzug bringt eine Reihe von Männern hoch, von denen einige attraktiv und andere eher unattraktiv sind. Braxton und ihre Freundinnen beurteilen diese Männer anhand von übergroßen Spielkarten zur Bewertung. In regelmäßigen Abständen wählt eine Frau einen Mann aus, mit dem sie geht. Braxton entscheidet sich für Bryce Wilson.[6] Das Musikvideo wurde am 5. Mai 1996 auf MTV, Black Entertainment Television und VH1 uraufgeführt.[7]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]47 (17 Wo.)17
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]7 (11 Wo.)11
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]1 (41 Wo.)41
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1996)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]79
 Vereinigte Staaten (Billboard)[12]9
ChartsJahres­charts (1997)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[13]98

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  Platin 70.000
 Neuseeland (RMNZ)  Platin 15.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  Platin 1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber 200.000
Insgesamt 1× Silber
3× Platin
1.285.000

Hauptartikel: Toni Braxton/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Larry Flick: Reviews & Previews: Singles – Pop. In: Billboard. 18. Mai 1996, S. 70 (google.com).
  2. Peter Miro: Urban: Urban Singles Reviews. In: Cash Box. 29. Juni 1996, S. 13 (worldradiohistory.com [PDF; abgerufen am 12. November 2022]).
  3. Alan Jones: Talking Music. In: Music Week. 6. Juli 1996, S. 10 (worldradiohistory.com [PDF; abgerufen am 1. September 2021]).
  4. Damien Mendis: Hot Vinyl. In: Music Week, in Record Mirror (Dance Update Supplemental Insert). 29. Juni 1996, S. 6 (worldradiohistory.com [PDF; abgerufen am 22. August 2021]).
  5. Review: “Secrets” by Toni Braxton (CD, 1997). Pop Rescue, 27. November 2015, abgerufen am 14. April 2020.
  6. Musikvideo auf Youtube.com
  7. Video Monitor. Billboard, 18. Mai 1996, S. 81 (google.com).
  8. Toni Braxton – You’re Makin’ Me High. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  9. Toni Braxton. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  10. Toni Braxton. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  11. Top 100 Singles 1996. Music Week, S. 25, 18. Januar 1997 (englisch).
  12. Billboard Top 100 – 1996. In: longboredsurfer.com. Billboard, 1. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2009; abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  13. Billboard Top 100 – 1997. In: longboredsurfer.com. Billboard, 11. Juni 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juni 2009; abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).