Yūsuke Ishitsuka

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Yūsuke Ishitsuka
Nation Japan Japan
Geburtstag 19. Juni 1987 (37 Jahre)
Geburtsort Präfektur Ibaraki, Japan
Größe 179 cm
Gewicht 73 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 45,87 s
Status zurückgetreten
Karriereende 2017
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Ostasienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Guangzhou 2010 4 × 400 m
Asienmeisterschaften
Gold Kōbe 2011 4 × 400 m
Silber Pune 2013 4 × 400 m
Logo der Ostasienspiele Ostasienspiele
Gold Hongkong 2009 4 × 400 m
Bronze Hongkong 2009 400 m
Logo der FISU Universiade
Bronze Belgrad 2009 4 × 400 m
letzte Änderung: 10. Januar 2021

Yūsuke Ishitsuka (jap. 石塚 祐輔, Ishitsuka Yūsuke; * 19. Juni 1987 in der Präfektur Ibaraki) ist ein ehemaliger japanischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Yūsuke Ishitsuka im Jahr 2006, als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking im 200-Meter-Lauf mit 21,41 s im Halbfinale ausschied und mit der japanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,17 s den Finaleinzug verpasste, während er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:16,61 min den achten Platz belegte. Im Jahr darauf nahm er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel an den Weltmeisterschaften in Osaka teil, verpasste dort aber mit 3:02,76 min den Finaleinzug. 2009 gewann er bei der Sommer-Universiade in Belgrad in 3:06,46 min die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Australien und Polen. Anschließend nahm er an den Ostasienspielen in Hongkong teil und gewann dort in 47,12 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Lauf hinter dem Chinesen Liu Xiaosheng und Park Tae-geon aus Südkorea und siegte mit der Staffel in 3:07,08 min. 2010 belegte er bei den Asienspielen in Guangzhou in 47,49 s den achten Platz über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:02,43 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Saudi-Arabien.

2011 wurde er bei den Asienmeisterschaften in Kōbe in 46,53 s Fünfter über 400 Meter und siegte mit der Staffel in 3:04,72 min. Daraufhin verpasste er bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 3:02,64 min den Finaleinzug. 2013 gewann er bei den Asienmeisterschaften in Pune mit 3:04,46 min die Silbermedaille hinter Saudi-Arabien und im Jahr darauf schied er bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou mit 49,18 s im Vorlauf aus. Anschließend erreichte er bei den World Relays auf den Bahamas in 3:03,24 min Rang zwei im B-Finale. 2017 beendete er in Mito seine aktive sportliche Karriere im Alter von 29 Jahren.

Persönliche Bestleistungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 200 Meter: 20,83 s (+0,2 m/s), 13. Mai 2007 in Tokio
  • 400 Meter: 45,87 s, 3. Mai 2013 in Fukuroi
    • 400 Meter (Halle): 49,18 s, 15. Februar 2014 in Hangzhou