Edt bei Lambach
Edt bei Lambach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 21,18 km² | |
Koordinaten: | 48° 5′ N, 13° 54′ O | |
Höhe: | 330 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.351 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 111 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4650 | |
Vorwahlen: | 0 72 45 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 06 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Edt bei Lambach Gemeindeplatz 1 4650 Edt bei Lambach | |
Politik | ||
Bürgermeister: | Friedrich Bauer-Marschallinger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (25 Mitglieder) |
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Lage von Edt bei Lambach im Bezirk Wels-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Edt bei Lambach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 2082 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.
Geografie
Edt bei Lambach liegt auf 330 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,3 km und von West nach Ost 4,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 21,3 km². 27,7 % der Fläche sind bewaldet und 62,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile
Ortsteile der Gemeinde sind: Aichham, Aigen, Bergern, Brandstatt, Breitenberg, Edt, Fluchtwang, Graben, Hölzlberg, Hagenberg, Holzmanning, Klaus, Kreisbichl, Kropfing, Laimberg, Mairlambach, Mernbach, Mitterberg, Niederschwaig, Niederzeiling, Oberroithen, Oberzeiling, Roith, Saag, Schlatt, Schmidhub, Sperr, Unterroithen, Winkling.
Wappen
Beschreibung des Gemeindewappens: Auf grünem Grund befindet sich mittig das gelbe Windrad, das Wahrzeichen der Gemeinde. Das Grün soll die agrarisch dominierte Landschaft des Ortes wiedergeben, da der Großteil der Gemeindefläche von Äckern und Wäldern eingenommen wird. In der unteren Wappenhäfte befinden sich zwei Kreuze auf weißem Grund, die zwei ehemalige Kirchen in Mairlambach und Mernbach repräsentieren. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Rot.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". An der Gemeindegrenze zwischen Gunskirchen und Edt bei Lambach wurde 1942 das Konzentrationslager Gunskirchen als Nebenlager des KZ Mauthausen errichtet, in dem vor allem ungarische Juden interniert und umgebracht wurden. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1798 Einwohner, 2001 dann 2082 Einwohner.