Krenglbach
Krenglbach
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 15,34 km² | |
Koordinaten: | 48° 12′ N, 13° 57′ O | |
Höhe: | 310 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.238 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 211 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4631 | |
Vorwahl: | 07249 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 10 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Krenglbach Krenglbacher Straße 9 4631 Krenglbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Zauner-Penninger (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (25 Mitglieder) |
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Lage von Krenglbach im Bezirk Wels-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Krenglbach ist eine österreichische Gemeinde im Hausruckviertel im Bezirk Wels-Land in Oberösterreich, mit 2.819 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Wels.
Geografie
Krenglbach liegt auf 310 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 4,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,2 km². 14,5 % der Fläche sind bewaldet, 71,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Achleiten, Alkrucken, Au, Elmischhub, Forst, Gölding, Geigen, Gfereth, Haiding, Holzhäuser, Hungerberg, Kalteneck, Katzbach, Krenglbach, Nadernberg, Oberham, Radgattern, Öhlgraben, Schmieding, Unrading, Wieshof, Wundersberg.
Geschichte
985 wurde der Ort Chrenginpach als Standort einer Taufkirche des hl. Stephanus erstmals urkundlich erwähnt. 1160 findet man Chrengelbach in einer Urkunde des Stiftes Reichersberg am Inn. Zur Zeit der Reformation bekannten sich viele Bewohner zum lutherischen Glauben. Die Pfarre war der Oberhoheit der Pfarre St. Marienkirchen a. d. P. unterstellt. Während der Gegenreformation ließ Kaiserin Maria Theresia als Maßnahme der Katholiken eine Missionsstation errichten.
1784 wurde Krenglbach wieder eine selbständige Pfarre. Die Familie Kapsamer stellte von 1688-1823 die Schulmeister in der vom Stift St. Florian unterhaltenen Pfarrschule. Einige Mitglieder dieser Familie waren Schöpfer vieler bemalter Bauernmöbel, bekannt als Gunskirchner Möbel.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold auf grünem, dreimal gewelltem Schildfuß, darin eine silberne Wellenleiste, ein rotes, anstoßendes, durch einen Pfahl gespaltenes Tatzenkreuz. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün
Sehenswürdigkeiten
- Zoo Schmiding: der Zoo Schmiding ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit
- Schloss Schmiding: urkundlich erstmals 1100 erwähnt, heute im Besitz der Familie Artmann die auf dem angrenzenden Areal den Zoo Schmiding (vormals Vogelpark Schmiding bzw. Zoologischer Garten Schmiding) errichtete
- Schloss Haiding: Wasserschloss, 1340 erstmalig erwähnt. Nach langen Zeiten des Verfalls wurde es ab 1970 renoviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So wird heute im Schloß - von etwa Ende des Sommers bis November - Kunst dargeboten, Literatur, Ausstellungen, Musik und Schauspiel.
Persönlichkeiten
Sohne und Töchter
- Anton Reidinger (1839-1912), Pfarrer, Mundartdichter, Verfasser des Liedtextes "Es wird scho glei’ dumpa"
Politik
- Bürgermeister ist Ing. Johann Zauner-Penninger (SPÖ)
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2384 Einwohner, 2001 dann 2644 Einwohner, 2007 wurden 3073 Einwohner gezählt
Städtepartnerschaften
- Császártöltés: Am 4. Juni 1994 wurde ein Partnerschaftsvertrag mit der ungarischen Partnergemeinde Császártöltés geschlossen.
Bildung
- Kindergarten
- Volksschule