„Manfred Broy“ – Versionsunterschied

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E. Geisberger, M. Broy: agendaCPS – Integrierte Forschungsagenda Cyber-Physical Systems (acatech STUDIE), Heidelberg u.a.: Springer Verlag 2012


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Version vom 29. April 2016, 10:46 Uhr

Manfred Broy (2004)

Manfred Broy (* 10. August 1949 in Landsberg am Lech) ist ein deutscher Informatiker und Professor an der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München.

Leben

Er besuchte in den Jahren von 1960 bis 1969 das Holbein-Gymnasium in Augsburg.[1]

Nach seinem Studium (Diplom im Jahr 1976 in Mathematik Fachrichtung Informatik) an der Technischen Universität München, arbeitete er bis zum Jahr 1983 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informatik und am Sonderforschungsbereich „Programmiertechnik“ an der TUM. Er promovierte 1980 unter Friedrich Ludwig Bauer über das Thema Transformation parallel ablaufender Programme. Er Habilitiert mit dem Thema „A Theroy for Nondeterminism, Paralleism, Communication an Concurrency“ im Jahr 1982.

Im Jahr 1983 war Manfred Broy Gründungsdekan der Fakultät für Mathematik und Informatik an der Universität Passau. In den Jahren bis 1989 war er ordentlicher Professor für Informatik und hatte den Lehrstuhl für Programmiersprachen an der Fakultät für Mathematik und Informatik inne. Für seine Tätigkeit als Gründungsdekan in Passau wurde ihm 2003 die Ehrendoktorwürde der Universität Passau verliehen.

Im Jahr 1989 wird er Nachfolger von Friedrich Ludwig Bauer als ordentlicher Professor für Informatik am Institut für Informatik der Technischen Hochschule München. Im Jahr 1992 wird er Gründungsdekan der Fakultät Informatik der TU München.

Broys Forschungsbereich in München war das Systems- und Software Engineering. Eine seiner Forschungsgruppen befasste sich mit der Anwendung mathematisch basierter Techniken im Software Engineering.
Am 31. März 2015 tritt er in den Ruhestand.[2]

Manfred Broy ist Mitgründer und Mitglied des Board of Directors des Center for Digital Technology and Management (CDTM)[3]. Das CDTM ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung von TU München und LMU München und Mitglied des Elitenetzwerk Bayern.

Er wird im Frühjahr 2015 zum Gründungspräsidenten des „Zentrum Digitalisierung.Bayern“ berufen[4]

Manfred Broy ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt in Oberhaching.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Manfred Broy, Martin Wirsing: Partial Abstract Types. In: Acta Informatica. Nr. 18, 1982, ISSN 0001-5903, S. 47 bis 64.
  • Manfred Broy: Compositional Refinement of Interactive Systems. In: Journal of the ACM. Band 44, Nr. 6, November 1997, S. 850 bis 891 (online) [abgerufen am 21. April 2016]).
  • Manfred Broy, Ketil Stølen: Partial Abstract Types. In: Monographs in Computer Science. Springer, New York 2001, ISBN 0-387-95073-7 (online) [abgerufen am 21. April 2016]).
  • Manfred Broy: Toward a Mathematical Foundation of Software Engineering Methods. In: IEEE Transactions on Software Engineering. Band 27, Nr. 1, Januar 2001, ISSN 0098-5589, S. 42 bis 57.
  • Manfred Broy et. al.: A Formal Model of Services. In: ACM Transactions on Software Engineering and Methodology (TOSEM). Nr. 01, 1. Februar 2007, ISSN 1049-331X, S. 85 bis 115 (online) [abgerufen am 25. April 2016]).
  • Manfred Broy: Multifunctional Software Systems: Structured Modeling and Specification of Functional Requirements. In: Science of Computer Programming. Band 75, 2010, ISSN 0167-6423, S. 1193 bis 1214 (online) [PDF; abgerufen am 25. April 2016]).
  • Manfred Broy: A Logical Basis for Component-Oriented Software and Systems Engineering. In: The Computer Journal. Band 53, Nr. 10, 2010, ISSN 1460-2067, S. 1758 bis 1782 (online) [PDF; abgerufen am 25. April 2016]).
  • Manfred Broy, Eva Geisberger: agendaCPS – Integrierte Forschungsagenda Cyber-Physical Systems. In: Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (Hrsg.): Acatech-Studie. Springer, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-29098-5 (online) [PDF; abgerufen am 29. April 2016] Der rasche Fortschritt der Informationstechnik ermöglicht, in Kombination mit der Mikrosystemtechnik, immer leistungsfähigere softwareintensive eingebettete Systeme und integrierte Anwendungen.).


Ehrungen und Auszeichnungen

Broy ist seit 2003 Mitglied der Leopoldina. Ferner ist er Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Seite des Holbein-Gymnasuims
  2. Professoren-Seite der Technischen Universität München Abgerufen am 11. April 2016
  3. CDTM: Board of Directors. Abgerufen am 25. März 2015.
  4. Pressemitteilung der Technischen Universität München Abgerufen am 11. April 2016
  5. Bayerischer Staatspreis für Unterricht und Kultus, abgerufen am 26. April 2016
  6. a b c d e Profil bei der TUM, abgerufen am 26. April 2016
  7. Pressemitteilung der bayerischen Staatsregierung über die Verleihung, abgerufen 8. Dezember 2012