„Quinoa“ – Versionsunterschied

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Quinua.JPG|Quinoapflanzen auf 3800&nbsp;m ü. M. in [[Apurímac (Region)|Apurímac]], [[Peru]]

Version vom 28. Mai 2017, 05:13 Uhr

Quinoa

Quinoa (Chenopodium quinoa)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Unterfamilie: Chenopodioideae
Gattung: Gänsefüße (Chenopodium)
Art: Quinoa
Wissenschaftlicher Name
Chenopodium quinoa
Willd.

Quinoa (gesprochen kiˈnoːa, ursprünglich von Quechua: kinwa, Aussprache: ˈkinwɑ) (Chenopodium quinoa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Gänsefüße in der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).[1] In den Anden ist sie seit etwa 5000 Jahren als Kulturpflanze bekannt. Die Pflanzen sind anspruchslos und gedeihen bis in sehr große Höhen von 4200 m. Der nah verwandte und ähnlich verwendete Chenopodium pallidicaule (Cañihua) wird sogar bis in 4550 m Höhe angebaut.[1]

Die kleinen durchschnittlich ca. 1,3 bis 2 Millimeter großen und 2 bis 6 mg schweren einsamigen Nüsschen dieser Pflanzen sind in diesen Hochregionen ein wichtiges Grundnahrungsmittel der Bergvölker, da Mais in diesen Höhen nicht mehr angebaut werden kann.[2] Das Tausendkorngewicht beträgt ca. 1–4 Gramm, es können durchnittlich 4 Tonnen pro Hektar geerntet werden.[3]

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon erklärte das Jahr 2013 zum Jahr der Quinoa. Die Pflanze soll aufgrund ihrer spezifischen Vorteile helfen, den Hunger auf der Welt, gerade in Zeiten des Klimawandels, zu bekämpfen.[4]

Beschreibung

Quinoa ist eine einjährige krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 bis 300 cm. Sie bildet Pfahlwurzeln aus die bis 1,5 Meter tief reichen können. Der aufrechte, rippige[5] grüne, gelbe, violette oder dunkelrote, auch gestreifte Stängel ist normalerweise verzweigt, aber auch unverzweigt.[6]

Die gestielten, wechselständigen, fiedernervigen, einfachen, dicklichen, bis 15 cm langen anfänglich grünen, später gelben, violetten oder roten polymorphen Blätter sind im unteren Teil der Pflanze rautenförmig und im oberen lanzettlich und mit ebener oder welliger Oberfläche, glattrandig, gezackt oder irregulär gezahnt und eingeschnitten. Die jungen Blätter sind an der Unterseite oft fein behaart. Die endständigen, aufrechten, gelben, roten, aber auch rosa-orangen und violetten Blütenstände erscheinen in verschiedenen Formen,[7] sie können 15 bis 70 cm lange werden und sind 5 bis 30 cm im Durchmesser, diese bestehen aus knäueligen Teilblütenständen mit jeweils einer Länge von 1–5 cm.

Die in Knäueln erscheinenden, unscheinbaren weiblichen (2–5 mm) oder hermaphroditischen (3 mm), auch steril männlichen (Hybriden), grünen, stiellosen, apetalen, perigonblättrigen Blüten besitzen eine fünfteilige Blütenhülle. Die zwittrigen Blüten besitzen fünf gelbe Staubblätter und 2–3 federige Stigmas sowie einem Fruchtknoten, die weiblichen sind ohne Staubblätter. Der oberständige Fruchtknoten entwickelt sich nach der Selbst- oder Fremdbestäubung[6] zu einer lentikularen, elliptoiden, mit runden oder scharfen Kanten, etwa 1 bis 4 Millimeter großen, harten, gelben, orangen, roten, rosa, weißen, cremefarbigen, braunen, grauen oder schwarzen (Perikarp), zweikeimblättrigen, mehrschichtigen Achäne.[1][3][8][9]

Sie ist frost- und trockenheitsresistent und wächst auf durchlässigen Böden mit einem pH-Wert von 4,5 bis 9, am besten sandige bis sandig-lemige Böden, sie akzeptiert gut verschiedene Klimata, der Temperaturbereich liegt bei −8 bis +38 °C, ideal ist 15 bis 20 °C.[10] Quinoa ist eine Langtagpflanze (LTP).

Quinoa ist eine Recretohalophyte welche überschüssiges Salz ausscheiden kann. Oft sind Teile der Pflanze mit diesen bläschenförmigen Ausscheidungen bedeckt.[11][12]

Grafische Darstellung zur Ontogenese des Quinoa Genoms: Verdopplung eines diploiden Genoms (2n) führt zur Tetraploidie (4x).

Quinoa ist allotetraploid mit einer Chromosomenzahl von 2n = 4x = 36 (36XXXX) und einem diploiden Genom von 967 Mbp.[13][14]

Systematik

Die Erstbeschreibung von Chenopodium quinoa verfasste 1797 Carl Ludwig von Willdenow.[15]

Synonyme von Chenopodium quinoa Willd. sind Chenopodium album subsp. quinoa (Willd.) Kuntze, Chenopodium album var. quinoa (Willd.) Kuntze, Chenopodium canihua O. F. Cook, Chenopodium ccoyto Toro Torrico, Chenopodium ccuchi-huila Toro Torrico, Chenopodium chilense Pers. (nom invalid.), Chenopodium guinoa Krock., Chenopodium hircinum var. quinoa (Willd.) Aellen und Chenopodium nuttalliae Saff.[16] Im Deutschen sind auch folgende Begriffe für die Pflanze üblich: Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse oder Perureis genannt.

Nutzung

Handelsübliches Quinoa vor der Zubereitung

Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat verzehrt. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa − ebenso wie Amarant − als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet, wobei aber mindestens zwei Quinoasorten dennoch Glutenabschnitte enthalten.[17] Botanisch zählt Quinoa aber zu den Fuchsschwanzgewächsen, und es ist folglich eher mit dem Spinat oder den Rüben verwandt. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den Gehalt bei gängigen Getreidearten. Das Aminosäurespektrum umfasst alle essentiellen Aminosäuren, darunter auch Lysin. Dagegen enthält Quinoa in den Samen kein Vitamin A oder C; die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt. Es lässt sich gut anstelle von Reis verwenden.

Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen. Für die Inkas war es ein Mittel gegen Halsentzündungen. Besonders für Menschen, die unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leiden, bildet es bei den meisten Sorten einen vollwertigen Getreideersatz. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es für Allergiker geeignet und in der vegetarischen sowie veganen Küche sehr beliebt. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier.

Anbau

Weltweite Quinoa-Produktion 2014
(in 1000 Tonnen)
Peru Peru 114,73
Bolivien Bolivien 74,38
Ecuador Ecuador 3,71
Welt gesamt 192,82
Quelle: FAO[18]
Quinoa-Ernte in Ecuador
Schulung über Quinoa-Anbau in Peru
Getrocknetes Quinoa vor dem Dreschen

Quinoa stammt aus Südamerika, wo es seit etwa 5000 Jahren gemeinsam mit Amarant (lokale Bezeichnung Kiwicha) ein Hauptnahrungsmittel ist. Es wurde besonders in den Hochebenen der Anden oberhalb einer Höhe von 4000 m angebaut. Dort waren die beiden Pflanzen für die Menschen unentbehrlich, da Mais als einziger Ersatz in diesen Höhen nicht mehr angebaut werden konnte. Während der spanischen Eroberungszüge und Kriege gegen die Inkas und Azteken im 16. Jahrhundert (siehe Francisco Pizarro und Hernán Cortés) wurde der Anbau von Quinoa und Amarant verboten und sogar unter Todesstrafe gestellt. Damit sollten die Völker geschwächt werden. Das als „unchristlich“ eingestufte Nahrungsmittel blieb dadurch in Europa bis in das 20. Jahrhundert hinein nahezu unbekannt.

1993 machte ein Bericht der NASA Quinoa als „neues“ Getreide, das sich durch seine hohen Eiweißwerte und einzigartige Aminosäurestruktur besonders für die Nutzung in Controlled Ecological Life Support Systems (z. B. Raumstationen oder Kolonien) eignen würde, international bekannt.[19][20] Die Nachfrage stieg in den kommenden Jahren in Europa und Nordamerika sprunghaft an. Die steigende Nachfrage führte zu einem erhöhten Weltmarktpreis und steigenden Einkünften der Quinoa-Bauern.[20] Andererseits konnten sich nun immer weniger Bolivianer und Peruaner das stark verteuerte Lebensmittel leisten und mussten auf billigere, industriell verarbeitete Lebensmittel ausweichen.[20]

Laut FAO wurden 2014 weltweit ca. 192.818 t Quinoa geerntet.[18] Hauptanbauländer sind Peru, Bolivien und Ecuador. In Deutschland werden nur geringe Mengen – meist zu Versuchszwecken – angebaut. Wird Quinoa in Mitteleuropa angebaut, so erfolgt die Aussaat von Anfang bis Mitte April. Die Ernte erfolgt ab Mitte September mit Mähdreschern. Da die Körner in den großen Fruchtständen ungleichmäßig reifen, ist nach der Ernte die Trocknung der Körner erforderlich.

Heute wird der Anbau dieses Pseudogetreides im Rahmen von Entwicklungsprojekten in Peru und Bolivien gefördert, da die Pflanzen geringe Ansprüche an Boden und Wasser stellen und als ein gesundes alternatives Nahrungsmittel erkannt wurden.

Durchschnittliche Zusammensetzung

je 100 g essbarer Anteil:[21]

Bestandteile
Energie 1434 kJ
(343 kcal)
Wasser 12,7 g
Eiweiß 13,8 g
Fett 5,0 g
(MUF: 2,6 g)
Kohlenhydrate 58,5 g
davon Ballaststoffe 6,6 g
Mineralstoffe 3,3 g
Mineralstoffe
Kalium 805 mg
Phosphor 330 mg
Magnesium 275 mg
Calcium 80 mg
Natrium 10 mg
Eisen 8 mg
Zink 2,5 mg
Vitamine
Vitamin A 0,0 µg
Vitamin E 0,1 mg
Vitamin B1 170 µg
Nicotinamid 450 µg
Folsäure 50 µg
Vitamin B12 0,0 µg
Vitamin C 4 mg

Quinoa ist verhältnismäßig reich an Eiweiß sowie an den Mineralstoffen Kalium, Magnesium und Phosphor. Es enthält reichlich Vitamin B1 während die anderen B-Vitamine einschließlich Folsäure nur relativ gering vorhanden sind. Die fettlöslichen Vitamine A und E fehlen nahezu vollständig und Vitamin C ist nur in geringen Spuren enthalten.[8] Der Vitamingehalt und Nährwert ist ungefähr dem von Reis vergleichbar. Quinoa enthält jedoch deutlich mehr Mineralien, mehr Eiweiß und eine größere Menge mehrfach ungesättigte Fettsäuren (dafür weniger Kohlenhydrate).[22] Der Verzehr von 100 g Quinoa deckt etwa ein Drittel des empfohlenen Tagesbedarfs an Eisen und Magnesium.

Gesundheitsaspekte

Den Schutz vor Schädlingen erreicht Quinoa durch bitter schmeckende Saponine, die auf der Samenschale (Perikarp) liegen. In ungeschältem Zustand ist Quinoa daher ungenießbar. Handelsübliches Quinoa ist daher geschält oder gewaschen und dadurch vom Saponin befreit und entbittert. Der Saponingehalt wird durch dieses Verfahren erheblich reduziert. Durch ein Erhitzen/Kochen kann etwa ein Drittel der eventuell verbliebenen Saponine unschädlich gemacht werden. Der mögliche Restgehalt an Saponinen ist für den Menschen nicht schädlich, da sie kaum vom Darm aufgenommen werden.

Saponine sind Glycoside von Steroiden, wie diejenigen, die in der Zellmembran vorkommen. Sie zeigen eine große Strukturvielfalt und damit eine große Variabilität in den biologischen Eigenschaften auf. Manche Saponine können den Cholesteringehalt im Plasma (Blutfettwerte) senken.

Commons: Quinoa (Chenopodium quinoa) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • C. Pulvento, M. Riccardi, A. Lavini, R. d’Andria, R. Ragab: Saltmed Model to Simulate Yield and Dry Matter for Quinoa Crop and Soil Moisture Content Under Different Irrigation Strategies in South Italy. In: Irrigation and drainage. 62. Jahrgang, Nr. 2, 2013, S. 229–238, doi:10.1002/ird.1727.
  • C. Cocozza, C. Pulvento, A. Lavini, M. Riccardi, R. d’Andria, R. Tognetti: Effects of increasing salinity stress and decreasing water availability on ecophysiological traits of quinoa (Chenopodium quinoa Willd.). In: Journal of agronomy and crop science. 199. Jahrgang, Nr. 4, 2013, S. 229–240, doi:10.1111/jac.12012.
  • C. Pulvento, M. Riccardi, A. Lavini, R. d'Andria, G. Iafelice, E. Marconi: Field Trial Evaluation of Two Chenopodium quinoa Genotypes Grown Under Rain-Fed Conditions in a Typical Mediterranean Environment in South Italy. In: Journal of Agronomy and Crop Science. 196. Jahrgang, Nr. 6, 2010, S. 407–411, doi:10.1111/j.1439-037X.2010.00431.x.
  • C. Pulvento, M. Riccardi, A. Lavini, G. Iafelice, E. Marconi, R. d’Andria: Yield and Quality Characteristics of Quinoa Grown in Open Field Under Different Saline and Non-Saline Irrigation Regimes. In: Journal of Agronomy and Crop Science. 198. Jahrgang, Nr. 4, 2012, S. 254–263, doi:10.1111/j.1439-037X.2012.00509.x.
  • G. Gómez-Caravaca, A. Iafelice, C. Lavini, Pulvento, M. Caboni, E. Marconi: Phenolic Compounds and Saponins in Quinoa Samples (Chenopodium quinoa Willd.) Grown under Different Saline and Non saline Irrigation Regimens. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. 60. Jahrgang, Nr. 18, 2012, S. 4620–4627, doi:10.1021/jf3002125, PMID 22512450.
  • Walter Aufhammer: Pseudogetreidearten – Buchweizen, Reismelde und Amarant. Herkunft, Nutzung und Anbau. Eugen Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3189-7.
  • S. Geerts, D. Raes: Deficit irrigation as an on-farm strategy to maximize crop water productivity in dry areas. In: Agric. Water Manage. 96. Jahrgang, Nr. 9, 2009, S. 1275–1284, doi:10.1016/j.agwat.2009.04.009.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, J. Vacher, R. Mamani, J. Mendoza, R. Huanca, B. Morales, R. Miranda, J. Cusicanqui, C. Taboada: Introducing deficit irrigation to stablize yields of quinoa (Chenopodium quinoa Willd.). In: European Journal of Agronomy. 28. Jahrgang, Nr. 3, 2008, S. 427–436, doi:10.1016/j.eja.2007.11.008.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, J. Mendoza, R. Huanca: Indicators to quantify the flexible phenology of quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) in response to drought stress. In: Field Crops Research. 108. Jahrgang, Nr. 2, 2008, S. 150–156, doi:10.1016/j.fcr.2008.04.008.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, O. Condori, J. Mamani, R. Miranda, J. Cusicanqui, C. Taboada, J. Vacher: Could deficit irrigation be a sustainable practice for quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) in the Southern Bolivian Altiplano? In: Agric. Water Manage. 95. Jahrgang, Nr. 8, 2008, S. 909–917, doi:10.1016/j.agwat.2008.02.012.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, C. Taboada, R. Miranda, J. Cusicanqui, T. Mhizha, J. Vacher: Modeling the potential for closing quinoa yield gaps under varying water availability in the Bolivian Altiplano. In: Agric. Water Manage. 96. Jahrgang, Nr. 11, 2009, S. 1652–1658, doi:10.1016/j.agwat.2009.06.020.
  • S. Geerts, D. Raes, M. Garcia, R. Miranda, J. Cusicanqui, C. Taboada, J. Mendoza, R. Huanca, A. Mamani, O. Condori, J. Mamani, B. Morales, V. Osco, P. Steduto: Simulating Yield Response of Quinoa (Chenopodium quinoa Willd.) to Water Availability with AquaCrop. In: Agron. J. 101. Jahrgang, Nr. 3, 2009, S. 499–508, doi:10.2134/agronj2008.0137s.
  • AquaCrop. The new crop water productivity model from FAO
  • Thomas Miedaner, Friedrich Longin: Unterschätzte Gestreidearten – Einkorn, Emmer, Dinkel & Co. Agrimedia, 2012, ISBN 978-3-86263-079-0, S. 101.

Einzelnachweise

  1. a b c Wolfgang Franke: Nutzpflanzenkunde. 3. Auflage. Georg Thieme, Stuttgart/New York 1985, S. 105–106.
  2. Waldemar Ternes, Alfred Täufel, Lieselotte Tunger, Martin Zobel (Hrsg.): Lebensmittel-Lexikon. 4., umfassend überarbeitete Auflage. Behr, Hamburg 2005, ISBN 3-89947-165-2., S. 952 f.
  3. a b Atul Bhargava, Shilpi Srivastava: Quinoa: Botany, Production and Uses. CABI, 2013, ISBN 978-1-78064-226-0, S. 77–86.
  4. Bolivien und UN setzen auf Quinoa-Pflanze. Gegen Kapitalismus ist ein Kraut gewachsen. In: Süddeutsche Zeitung. 23. Februar 2013. Abgerufen am 23. Februar 2013.
  5. T. K. Lim: Edible Medicinal And Non-Medicinal Plants. Volume 5: Fruits, Springer, 2013, ISBN 978-94-007-5652-6, S. 115–128.
  6. a b Kevin S. Murphy, Janet Matanguihan: Quinoa. Wiley Blackwell, 2015, ISBN 978-1-118-62805-8, S. 6, 91, 146.
  7. Vijay Rani Rajpal, S. Rama Rao, S. N. Raina: Gene Pool Diversity and Crop Improvement. Band 1, Springer, 2016, ISBN 978-3-319-27094-4, S. 257.
  8. a b Elke K. Arendt, Emanuele Zannini: Cereal grains for the food and beverage industries. Woodhead, 2013, ISBN 978-0-85709-413-1, S. 413–434.
  9. Franc Bavec, Martina Bavec: Organic Production and Use of Alternative Crops. CRC Press, 2006, ISBN 978-1-57444-617-3, S. 78–87.
  10. Quinoa cultivation and phenoligy auf fao.org, abgerufen am 27. Mai 2017.
  11. Fang Yuan, Bingying Leng und Baoshan Wang: Progress in Studying Salt Secretion from the Salt Glands in Recretohalophytes: How Do Plants Secrete Salt? In: Front Plant Sci. 7, 2016, 977, doi:10.3389/fpls.2016.00977.
  12. Karina Beatriz Ruiz Carrasco u. a.: Quinoa – a Model Crop for Understanding Salt-tolerance Mechanisms in Halophytes. In: Plant Biosystems. 150(2), 2015, S. 1-48, doi:10.1080/11263504.2015.1027317.
  13. F. F. Fuentes, E. A. Martinez, P. V. Hinrichsen, E. N. Jellen, P. J. Maughan: Assessment of genetic diversity patterns in Chilean Quinoa (Chenodpodium quinoa Willd.) germplasm using multiplex fluorescent microsatellite markers. In: Conserv. Genet. 10, 2009, S. 369–377, doi:10.1007/s10592-008-9604-3.
  14. The chromosome number of Chenopodium quinoa is 2n = 4X = 36 with a diploid genome of 967 Mbp. In: Zhong Yangquanwei, Suresh Neethirajan, Chithra Karunakaran: Cytogenetic analysis of quinoa chromosomes using nanoscale imaging and spectroscopy techniques. In: Nanoscale Research Letters. 8. Jahrgang, 2013, S. 463, doi:10.1186/1556-276X-8-463.
  15. Carl von Linné, Willdenow: Chenopodium quinoa. In: Species plantarum. Band 1, Nr. 2. 1797, S. 1301–1302 (Digitalisat bei BHL).
  16. Synonyme bei Tropicos, abgerufen 30. Januar 2012
  17. Mahlzeit! - Superfood-Hype um Quinoa. Abgerufen am 20. Juli 2016 (deutsch).
  18. a b Production:Crops. Food and Agriculture Organization of the United Nations, 2014, abgerufen Format invalid (englisch).
  19. Quinoa: An Emerging "New" Crop with Potential for CELSS (PDF; 502 kB), bei ntrs.nasa.gov, abgerufen am 7. Februar 2013
  20. a b c Quinoa’s Global Success Creates Quandary at Home. In: The New York Times. 19. März 2011, abgerufen am 7. Februar 2013.
  21. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 491.
  22. Beatriz Valcárcel-Yamani, Suzana Caetano da Silva Lannes: Applications of Quinoa (Chenopodium Quinoa Willd.) and Amaranth (Amaranthus Spp.) and Their Influence in the Nutritional Value of Cereal Based Foods. In: Food and Public Health. Vol. 2, No. 6, 2012, S. 265-275, doi:10.5923/j.fph.20120206.12.

Film