Autobahnkreuz Holz
Autobahndreieck Holz | |
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Karte | |
Lage | |
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Koordinaten: | 51° 5′ 37″ N, 6° 28′ 39″ O |
Höhe: | 85 m ü. NN |
Basisdaten | |
Bauart: | Temporäre rechtsgeführte Trompete |
Brücken: | 3 (Autobahn) / 3 (Sonstige) |
Baujahr: | 1975 |
Letzter Umbau: | 2005 |
Das Autobahndreieck Holz (Abkürzung: AD Holz; Kurzform: Dreieck Holz) ist ein Autobahndreieck in Nordrhein-Westfalen in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Es verbindet die Bundesautobahn 44 (Aachen – Kassel) mit der Bundesautobahn 46 (Heinsberg – Bestwig).[1]
Geographische Lage
Das Autobahnkreuz liegt auf dem Gemeindegebiet von Jüchen im Rhein-Kreis Neuss, nahe dem Ortsteil Hochneukirch. Es befindet sich etwa 12 km südlich von Mönchengladbach, etwa 25 Kilometer südwestlich von Düsseldorf und etwa 45 Kilometer nordöstlich von Aachen. Außerdem liegt es in der Nähe des Braunkohletagebaus Garzweiler II.
Das Autobahndreieck Holz trägt auf der A 44 die Anschlussstellennummer 12, auf der A 46 die Nummer 11.
Geschichte
Ursprünglich war das Dreieck ein Autobahnkreuz in Form eines Kleeblatt mit halbdirekten Rampen. Die A 44 verlief hier in südlicher Richtung weiter nach Jackerath. Die Verbindung zwischen dem Autobahndreieck Jackerath und dem Autobahndreieck Holz wurde 2005 aufgrund der Ausweitung des Braunkohletagebau Garzweiler II für den Verkehr gesperrt und später abgebaggert. Der Wiederaufbau dieses Teilstücks ist 2017 fertiggestellt.
Bauform und Ausbauzustand
Beide Autobahnen sind vierstreifig ausgebaut. Alle Verbindungsrampen sind einspurig ausgeführt.
Das Dreieck ist als temporär rechtsgeführte Trompete angelegt, hatte jedoch ursprünglich die Form eines Kleeblatt mit halbdirekten Rampen, das zurückgebaut wurde. Von dieser Bauform sind noch die direkte Verbindungsrampe von der A 46-Ost zur A 44-Nord, die direkte Verbindungsrampe von der A 44-Nord zur A 46-West, die halbdirekte Rampe von der A 46-West zur A 44-Nord und die indirekte Verbindungsrampe von der A 44-Nord zur A 46-Ost erhalten.
Verkehrsaufkommen
Das Dreieck wird täglich von rund 47.000 Fahrzeugen befahren.
Von | Nach | Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke |
Anteil Schwerlastverkehr[2] |
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AD Holz | AS Mönchengladbach-Odenkirchen (A 44) | ||
AK Mönchengladbach-Wanlo (A 46) | AD Holz | ||
AD Holz | AS Jülich (A 61) |
Trivia
Das Dreieck verbindet hier nur ein etwa zwei Kilometer langes Teilstück der A 44 mit der A 46.
Nach der vollständigen Umsiedlung des Ortes Holz nach Neu-Holz im Jahr 2011 wurde der Ort Holz durch den Braunkohletagebau Garzweiler II abgebaggert. Obwohl Neu-Holz nördlich von Hochneukirch und somit nicht mehr direkt am gleichnamigen Autobahndreieck liegt, wird es wohl keine Umbenennung des Dreiecks geben.
Einzelnachweise
- ↑ AD Holz. Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland, 2011, abgerufen am 10. November 2013.
- ↑ Manuelle Verkehrszählung BAB 2010. BASt Statistik, 2010, abgerufen am 5. November 2012. (PDF-Datei; 336 KB)