Bellmund
Bellmund | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Biel/Bienne |
BFS-Nr.: | 0732 |
Postleitzahl: | 2564 |
Koordinaten: | 585406 / 217579 |
Höhe: | 504 m ü. M. |
Höhenbereich: | 431–611 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,80 km²[2] |
Einwohner: | 1777 (31. Dezember 2022)[3] |
Einwohnerdichte: | 468 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
8,5 % (31. Dezember 2022)[4] |
Website: | www.bellmund.ch |
Bellmund vom Jura gesehen | |
Lage der Gemeinde | |
Bellmund (in einheimischer Mundart Bämung [ ]; frz. Belmont)[5] ist ein Dorf und eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Biel/Bienne des Schweizer Kantons Bern.
Geographie
Bellmund liegt auf einer Terrasse zwischen dem Jäiss- oder Jensberg und dem Oberholz südlich von Biel/Bienne. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn lauten Port, Jens, Merzligen, Hermrigen, Sutz-Lattrigen und Ipsach.
Geschichte
Erste Spuren der Besiedlung stammen aus römischer Zeit, eine mittelalterliche Befestigung, Chnebelburg genannt, liegt oben auf dem Jäissberg. In jüngster Zeit wurden am Hohlenweg auch Grundmauern einer Kirche gefunden, daher der Abtstab im Wappen. 1107 wurde das Priorat des Klosters Cluny apud Bellum Montem ‚am schönen Berg‘ erweitert, dann aber noch vor 1127 auf die St. Petersinsel verlegt.
Bevölkerung
Die Agglomerationsgemeinde hat 1777 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022) und ist zu 89.93 % deutschsprachig. 6.5 % der Einwohner sind französischsprachig.
Politik
Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2015 betrugen: SVP 28.4 %, FDP 19.4 %, SP 14.5 %, BDP 15.4 %, glp 7.1 %, GPS 5.5 %, EVP 3.7 %, CVP 2.0 %, EDU 1.5 %, Piraten 1.3 %.[6]
Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Christoph Zürcher (Red.): Bellmund. Unsere Gemeinde. Bellmund 1992
Weblinks
- Commons: Bellmund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website der Gemeinde Bellmund
- Anne-Marie Dubler: Bellmund. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Andres Kristol: Bellmund BE (Nidau) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 136f.
- ↑ Wahlen 2015 : Resultate der Gemeinde Bellmund. Kanton Bern, abgerufen am 22. März 2016