Benutzer:Über-Blick/Montagswahnwachen

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Mahnwachen für den Frieden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer Montags[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichte der Montagswahnwachen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auf die Schnelle zusammengeschrieben - wer wann dazu kam und wer von wem beeinflußt wurde ist noch nicht präzise erfasst
nach 9/11 bekamen verschwörungsideologische Ideen weltweit Auftrieb, so u.a. altbekannte Personen und Zusammenhänge in den USA wie Alex Jones...

neue verschwörungsideologische Initativen entstanden, Filme (Loose Change, Zeitgeist...) etc wurden produziert und von followern verbreitet, es wurden Veranstaltungen organisiert

In Berlin "überschwemmte" Heiner Buecker, Betreiber des mit "antiamerikanischen" (gemeint ist Anti USA) Devotionalien vollgestopften Coop Anti-Kriegs Cafe-Gallerie (u.a. Ausstellungen der Iran mitreisenden Kölner verschwörungsideologischen Gruppe Arbeiterfotografie, Treffen der "Alles Schall und Rauch" Gruppe Berlin ...) die Stadt mit kostenlosen Loose Change DVDs. Er veranstaltete 2008 und 2009 sog. "Freigeist Festivals" u.a. mit Die Bandbreite im Jugendkulturzentrum YAAM,[1] zeigte in einer Ladengalerie des Kunsthaus Tacheles monatelang seine 9711 Verschwörungs - und Anti Kriegs- Videos. Des weiteren betreibt er dutzende 9/11 "Aufklärungs"- und Anti Krieg Websites und Anti Kriegs Unterschriften Sammlungen und Bündnisse. Er gehört zur Bewegungslinken, hippiesken Fraktion (Anti Gentech, Anti Atomkraft)... Seine letzte Aktion waren in der Berliner geklebte Russland Soliplakate mit Linkangabe der Medien die er preferiert.

Auch in Frankreich (Thierry Meyssan) und anderen Ländern kam es zu einem boom nach 9/11 siehe u.a. Verschwörungstheorien zum 11. September 2001

2003 veranstaltete Ronald Thoden (hintergrund.de) zwei große Verschwörungskonferenzen in Berlin
am 30. Juni 2003 in der Humboldt Uni Titel "Der inszenierte Terrorismus Die Anschläge am 11. September 2001"
mit Alexandra Bader, Mathias Bröckers, Andreas von Bülow, Michael Opperskalski [2], Eckart Spoo, Ekkehard Sieker (Das RAF-Phantom), Ronald Thoden und Gerhard Wisnewski
im Publikum Horst Mahler & Co mit verschwörungs CD'S
sowie die internationale Konferenz im Tempodrom am 7.9.2003
in den Folgejahren entstanden neue Netzwerke, Organisationen, (Alles Schall und Rauch, Anti Zensur Koalition...), Medien (Print: Compact, Hintergrund...) , Verlage (Homilius, Kopp, Schild...) bzw schon vorhandenen Szenen/ Milieus bekamen Zulauf und es kam zu Ausdiffernezierungen (Reichsbürger Spektrum). Es wurden Treffen, Stammtische und Konferenzen organisiert und zu Jahrestagen und bestimmten Anlässen organisierte das "Thruther" Spektrum Demonstrationen. Es entstand eine (Sub)Kultur (das Duo Die Bandbreite, Killez More etc).

Themenfelder wurden entdeckt Chemtrails, (Holger Strohm), Werner Altnickel) Haarp, Aids Verschwörung.

Überschneidungen mit der Esoszene (Jo Conrad) und weiteren altgedienten Verschwörungsideologen neben den oben erwähnten waren mit von der Partie (Jan Udo Holey alias Jan van Helsing, Michael Vogt...)

Immer mehr Prominente, Semiprominente, Publizisten etc positionieren sich Verschwörungsideologisch, Jürgen Elsässer, Ken Jebsen, Christoph Hörstel, Oliver Janich, Elias Davidsson, Dirk Müller, Max Otte, Michael Mross, Michael Buback, Daniele Ganser,...

bemerkenswert die Kooperation des verschwörungsoffenen Julian Assange mit Johannes Wahlström und seinem Vater dem Holocaustleugner Israel Schamir etc

Es gab und gibt Kommune Versuche wie das Fürstentum Germania, Peter Fitzeks Neudeutschland

Medien wie Der Freitag, die Junge Welt, Telepolis, Ossietzky... präsentieren sich immer wieder verschwörungsoffen

Aufruf "Für eine solidarische Auseinandersetzung mit den Montagsmahnwachen"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufruf: Für eine solidarische Auseinandersetzung mit den Montagsmahnwachen
Posted on 19. Mai 2014 by Mike Nagler
http://mikenagler1.wordpress.com/2014/05/19/aufruf-fur-eine-solidarische-auseinandersetzung-mit-den-montagsmahnwachen/

ergänzte Copie des facebook Eintrags vom Montags Querfront Redner (5.Mai) Pedram Shahyar ex Linksruck Kader, zwischendurch Aufbau des Linksruck Ablegers "Linkswende" in Österreich, heutzutage Attac Vordenker

er sprach direkt vor Ken Jebsen

Montagsdemo Leipzig hat Pedram Shahyars Statusmeldung geteilt.
18. Mai um 21:58
Pedram Shahyar
https://www.facebook.com/MontagsdemoLeipzig/posts/669278416452646

BREAKING NEWS: Viele Linke Aktivist/innen erklären sich "Für eine solidarische Auseinandersetzung mit den Montagsmahnwachen":

Wir teilen nicht die Einschätzung, dass es sich bei den Montagsmahnwachen im Kern um eine neurechte Bewegung handelt. Nach unserem Eindruck speist sich die Motivation der meisten Teilnehmer/innen aus dem Wunsch, sich einerseits einer drohenden und realen Kriegsgefahr entgegen zu stellen und andererseits dem Versuch, einen klaren Kopf zwischen tendenziöser Mainstream -Berichterstattung und bizarren Verschwörungstheorien zu gewinnen.

Wir erkennen an, dass soziale Bewegungen, die organisch entstehen, in sich die Widersprüchlichkeit tragen, die aus der Widersprüchlichkeit ihrer Gesellschaft entsteht. Unabhängig von der Problematik einzelner Akteure oder Gruppen, macht man es sich zu einfach, die Bewegung selbst mit einem exkommunizierenden Bannstrahl zu versehen.

Artikulieren sich Teile dieser Bewegung in einer Weise, die mit rechten Ideologien kompatibel ist oder ihnen direkt entstammt, kann und muss das zurückgewiesen werden. In verschiedenen Städten hat die Bewegung mittlerweile einen klaren Trennstrich nach rechts gezogen. Deshalb rufen wir alle linken Kräfte und die klassische Friedensbewegung auf vor Ort genau hinzuschauen und wenn möglich den Kontakt, Debatte und Kooperation mit allen Leuten zu suchen, die sich aus oben genannter Motivation an den Mahnwachen beteiligen. Der inhaltliche Beitrag und die Erfahrung der Linken und der klassischen Friedensbewegung in Deutschland kann dazu beitragen eine kraftvolle und emanzipatorische Bewegung zu entwickeln, die in der Lage ist, dem anstehenden weltpolitischen Konfrontationskurs etwas entgegen zu setzen. --

Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner:

Andrej Hunko (MdB DIE LINKE)
Thomas Seibert (Interventionistische Linke)
Prof. Peter Grottian (Wissenschaftlicher Beirat Attac)
Laura von Wimmersberg (Berliner Friedenskoordination)
Mike Nagler (bundweiter Koordinierungskreis Attac Deutschland) [3]
Prof. Mohssen Massarrat
Eric Wilson (Musiker Nosliw)
Sabine Leidig (MdB DIE LINKE)
Heike Hänsel (MdB DIE LINKE)
Philipp Jacks, (DGB-Kreisverbandsvorsitzender Wiesbaden- -Rheingau-Taunus)
Torsten Schleip (Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft- Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, DFG-VK)
Dr. Christel Hartinger (Friedenszentrum Leipzig, AG LISA)
Mike Nagler, Mitglied bundweiter Koordinierungskreis Attac Deutschland
Michael Klintzing (LINKE KV Aachen)
Tim Herudek (DIE LINKE BV Neukölln)
Michael Kronawitter
Miguel San Miguel (attac Rat Deutschland)
Sandra Schenck (attac Rat Deutschland)
Julian Bindewald (attac Rat Deutschland)
Dr. Volker Külow (MdL DIE LINKE Sachsen)
Marlis Michel (Autorin, Friedenszentrum Leipzig e.V.)
Matthias Örtl (Friedensweg Leipzig e.V.)
Elsa Koester (Interventionistische Linke)
Daniel Knopp (Interventionistische Linke)
Lutz Metzger (AG Flughafen Natofrei)

Die Nennung der Organisationen hinter den Namen dient lediglich der Kenntlichmachung und stellt keine Positionierung der Gesamtorganisationen dar.

Konkret Heft 6/2014 Interview mit Jutta Ditfurth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.google.com/search?q=Freigeist+Festival+Yaam&gws_rd=ssl
  2. http://geheim-magazin.de/
  3. https://www.google.com/search?q=Mike+Nagler&gws_rd=ssl