Benutzer:Kuemmjen/Trainingsplatz

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Room77

Andreas Görlitz, Frontmann von Room77
Allgemeine Informationen
Genre(s) Rock, Alternative Rock, Indie-Rock[1]
Gründung 2005/06
Website www.artistinfo.room-77.com
Gründungsmitglieder
Gesang
 Markus Görlitz (bis 2012)
Gitarre
 Andreas Görlitz
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
 Andreas Görtlitz
Bass, Keyboard, Gesang
 Michael Eichele (seit 2015)
Schlagzeug, Drum Machine
 Tom Nemeth (seit 2015)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
 Temren Demirbolat (bis 2012)
Bass
 Manuel Riesemann (bis 2012)
Schlagzeug
 Michael Kratzl (bis 2012)

Room77 ist eine deutsche Rockband aus Rott am Lech. Sie ist das Musikprojekt des Fußballspielers Andreas Görlitz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Anfänge nahm die Band nach einer schwerwiegenden Verletzung von Andreas Görlitz, die er sich am 3. November 2004 im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin zuzog. Während der Rehabilitationsphase brachte sich Görlitz das Gitarrespielen bei.[2] Andreas Görlitz gründete daraufhin mit seinem Bruder Markus, der die Rolle des Leadsängers übernahm, die Band Room 77; der Bandname ist eine Anspielung auf die Trikotnummer 77, die Görlitz beim Karlsruher SC trug. Aus rechtlichen Gründen kam das Room hinzu. Kurz nach der Gründung schlossen sich Temren Demirbolat (Gitarre), Manuel Riesemann (Bass) und Michael Kratzl (Schlagzeug) der Band an.[3] An den Keyboards wurde Room77 bei Konzerten regelmäßig von Wolfgang Blechschmitt unterstützt, der jedoch kein festes Bandmitglied war.[4]

Nachdem die Band zunächst nur im privaten Rahmen Coversongs gespielt hatte, entstanden im Laufe der Zeit immer mehr eigene Lieder. Am 23. November 2009 brachte die Band mit at home ihr erstes Album heraus,[5] das von Thomas Lichtenwalter produziert wurde.[4] Aufgrund der Bekanntheit des Gitarristen Andreas Görlitz rückte das Album in den Vordergrund.[6] Auch in den Sportmedien wurde über das Album berichtet,[7] nachdem schon zuvor über das Musikrpojekt von Andreas Görlitz gesprochen worden war.[8] Die Singleauskopplung Hope inklusive des Musikvideos mit Mario Gómez, Miroslav Klose und Philipp Lahm erschien am 22. Dezember 2009.

Da Andreas Görtlitz seine Profikarriere zunächst beim FC Ingolstadt 04 und anschließend bei den San José Earthquakes fortsetzte, ruhten die Aktivitäten der Band ab der zweiten Jahreshälfte 2012 weitgehend.[9] Nach seiner Rückkehr aus den USA und dem Ende seiner Fußballkarriere beschloss Görlitz, sich zukünftig in Vollzeit der Musik zu widmen. Da den übrigen Bandmitgliedern hierzu die Zeit fehlte, suchte er neue Musiker.[2] Im Oktober 2015 ging die neue Besetzung erstmals ins Tonstudio; Andreas Görlitz fungiert seitdem als Leadsänger und Gitarrist, komplettiert wird die Band von Michael Eichele am Bass und Tom Nemeth am Schlagzeug.[10] Temren Demirbolat, zuvor einer der Gitarristen, kümmert sich seitdem um das Management.[11] Ab Sommer 2016 folgten die ersten Konzerte in neuer Besetzung und Aufnahmen für ein zweites Studioalbum.[12]

Musikalisch beeinflusst wird Room77 durch Bands wie Coldplay, Muse und U2.[13]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: at home

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Hope
    Am 22. Dezember 2009 wurde die Single veröffentlicht. Ihre dadurch entstehenden Einnahmen gingen vollständig an das SOS-Kinderdorf Ammersee.[14]
  • 2010: Go To Bernabeu
    Diese Single wurde für das UEFA Champions League Finale am 22. Mai 2010 in Madrid, wo der FC Bayern München gegen Inter Mailand antrat, geschrieben.
  • 2012: Finale dahoam
    Diese Single wurde für das UEFA Champions League Finale am 19. Mai 2012 in München, wo der FC Bayern München gegen den FC Chelsea antritt, geschrieben. Es hat dieselbe Melodie wie die Single "Go To Bernabeu". Am 25. Mai 2012 stieg die Single als erste der Band in die deutschen Charts ein, und zwar auf Platz 93.[15]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Facebook-Profil von Room 77. Facebook;
  2. ↑ a b Andreas Görlitz im Interview: "Es ging nie ohne Schmerzmittel". spox.com;
  3. ↑ Mitgliederübersicht auf der ehemaligen Band-Homepage (Memento vom 30. Mai 2013 im Internet Archive)
  4. ↑ a b Crew-Übersicht auf der ehemaligen Band-Homepage (Memento vom 2. Juni 2013 im Internet Archive)
  5. ↑ Meldung auf der ehemaligen Band-Homepage (Memento vom 2. Dezember 2009 im Internet Archive)
  6. ↑ Podcast Mensch Otto. Bayern 3, 25. November 2009;.
  7. ↑ Görlitz: Sehr viel von Van Gaal gelernt. spox.com, 1. Dezember 2009;.
  8. ↑ Room 77 featuring Michi Rensing. spox.com;
  9. ↑ vgl. Facebook-Profil von Room 77. Facebook;
  10. ↑ Eintrag im Facebook-Profil von Room 77. Facebook, 5. Oktober 2015;.
  11. ↑ „Kontakt“ auf der Band-Homepage. artistinfo.room-77.com;
  12. ↑ Eintrag im Facebook-Profil von Room 77. Facebook;
  13. ↑ Pressetext auf der Band-Homepage. artistinfo.room-77.com;
  14. ↑ Meldung auf der ehemaligen Band-Homepage (Memento vom 24. Februar 2010 im Internet Archive)
  15. ↑ Charts Deutschland KW 21: Gossip neu hinter den Toten Hosen. musikmarkt.de;
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