Benutzer:TheNeeloSteelo/Beats Music

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Beats Music, LLC

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Rechtsform Limited Liability Company
Sitz Cupertino, CA, Vereinigte Staaten (Apple Inc.)
Leitung Apple Inc.
Mitarbeiterzahl 7
Branche Audio-on-Demand
Website www.beatsmusic.com

Beats Music ist ein US-amerikanischer Musikstreaming-Service, über diesen man mittels eines monatlichen bzw. jährlichen Abonnement DRM-geschützte Musik anhören kann. Der Dienst startete offiziell am 21. Januar 2014 in den Vereinigten Staaten. Zuvor trug der Dienst in seinem Entwicklungsstadium den Decknamen Daisy.[1]

Beats Music einigte sich im Februar 2014 mit dem Merlin Network auf eine Kooperation, sodass der Dienst nunmehr Inhalte aus einer Vielzahl von Independent-Labels anbietet.

Am 28. Mai 2014 gab Apple bekannt, sich mit Beats Electronics auf eine Übernahme des Audiotechnikherstellers in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar geeinigt zu haben.

Zurzeit ist Beats Music außerhalb der USA nicht verfügbar. Auf dies weist die Website des Dienstes ausdrücklich hin.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2012 übernahm Beats Electronics den damals unabhängigen Musikstreaming-Service MOG. Fünf Monate später hat das Unternehmen den Musiker Trent Reznor, Mitglied der Band Nine Inch Nails, als Chief Creative Officer (CCO) eingestellt. Aus dem ursprünglichen MOG sollte nunmehr ein neuer Musikstreaming-Service entwickelt werden. Anfangs gab man ein Startdatum im Jahr 2013 bekannt.[3]

Abgesehen von den bisher bestehenden Musik-Labels, die MOG beim Kauf im Jahr 2012 schon mit sich brachte, wie z. B. Universal Music Group oder Sony Music, gingen aus einem Deal mit dem Merlin Network viele weitere Independent-Labels hervor. Beats wies anschließend darauf hin, diese Labels gleichermaßen zu bezahlen wie die Major-Labels.[4]

Chief Executive Officer (CEO) Ian Rogers gab am 4. März 2014 bekannt, das Technologieunternehmen Topspin Media erworben zu haben.

Am 28. Mai 2014 gab das US-amerikanische Unternehmen Apple die Übernahme von Beats Electronics zu einer Summe von 3 Milliarden US-Dollar bekannt. Beats Music wurde dabei, nach Angaben des Wall Street Journals, für nur "weniger als 500 Millionen Dollar" verkauft. [5]

Seit August 2014 leitet CEO Ian Rogers die Abteilung von Apple's internem Internetradio-Dienst iTunes Radio-.[6]

Funktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als On-Demand-Service, der Geschäfte mit zahlreichen großen Musik-Labels abgeschlossen hat, bietet Beats Music einen Musikkatalog im Umfang von mehr als 20 Millionen Songs. Benutzer können sich Songs herunterladen, um diese anschließend auch ohne Internetverbindung hören zu können.

Das wohl populärste Merkmal des Dienstes ist das ausgiebig arbeitende Personalisierungssystem, welches Musikempfehlungen basierend auf die allgemeinen Hörgewohnheiten des Benutzers gewährt. Diese Musikempfehlungen werden durch Musikexperten bearbeitet. Der Dienst verfügt weiterhin über eine Funktion namens "The Sentence". Ein vorgegebener, fragmentarischer Satz kann durch den Benutzer je nach Laune bzw. Emotionen vervollständigt werden. Dieser startet anschließend eine automatisch kreierte Playlist, basierend auf den Wörtern, die der Benutzer zum Vervollständigen des Satzes verwendet hatte.

Beats Music bietet derzeit zwei Abonnement-Möglichkeiten an. Im Vorfeld hat man die Möglichkeit, den Dienst 14 Tage lang kostenlos zu testen. Entschließt man sich, den Dienst im Anschluss weiter nutzen zu wollen, hat man die Wahl zwischen dem monatlichen Abonnement, was derzeit $9,99 kostet bzw. dem jährlichen Abonnement, was einem Preis in Höhe von $99,99 entspricht. Der Dienst bietet hierbei folgende Zahlungsoptionen an:

Zahlungen via PayPal, Scheck oder Barzahlung werden nicht akzeptiert. Man hat außerdem die Option, in einem Target Store eine Beats Music Prepaid-Karte zu kaufen.

Eine anderweitige Möglichkeit, den Dienst zu abonnieren, besteht in einer Mitgliedschaft eines sogenannten Family Plan beim Telekommunikationskonzern AT&T, mit der man u. a. den Dienst bis zu 3 Monate lang kostenlos testen kann.[7]

Beats Music bietet neben der üblichen Website auch mobile Apps für Android, iOS und Windows Phone an, die kostenlos aus dem jeweiligen Store heruntergeladen werden können.

Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Personal besteht zurzeit aus 7 Personen:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<references>

Kategorie:Musik Kategorie:Streaming

  1. Beats Electronics announces project Daisy music service, appoints new CEO. engadget. Abgerufen am 19. August 2014.
  2. Beats Music InternationalAbgerufen am 21. August 2014.
  3. Trent Reznor to launch streaming music service in partnership with Beats by Dre. The Verge vom 10. Dezember 2012. Abgerufen am 19. August 2014.
  4. Beats Music Courting Indies, Signs Up Merlin (Exclusive) Billboard.biz vom 6. Februar 2014. Abgerufen am 19. August 2014.
  5. Apple Paying Less Than $500 Million for Beats Music Streaming Service The Wall Street Journal vom 30. Mai 2014. Abgerufen am 19. August 2014.
  6. iTunes Radio: CEO von Beats wird neuer Chef iTopNews vom 1. August 2014. Abgerufen am 21. August 2014.
  7. Beats Music arrives January 21st, family plan exclusive to AT&T customers The Verge vom 11. Januar 2014. Abgerufen am 19. August 2014.