Benutzer:Tilo/Verschiedene Brände

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Zur erfolgreichen Brandbekämpfung durch muss ein Brand durch die Feuerwehr richtig erkannt und eingeteilt werden, um eine richtige Wahl der Löschmittel treffen zu können. Diese Einteilung ist allgemein in den Brandklassen vollzogen. Brände können viele unterschiedliche Gefahren besitzen.

Der Brandschutz dient dem Schutz von Objekten durch Brände. So müssem beispielsweise in deutschen Krankenhäusern generell Brandmeldeanlagen eingebaut werden.

Brände in Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonders Menschen können bei Bränden in Bauwerken gefährdet werden. Die Feuerwehr hat daher primär die Aufgabe der Menschenrettung aus solchen Gebäuden und deren Umgebung. Erst danach (bzw. parallel) wird eine Bekämpfung des Brandes durchgeführt.

Bibliotheksbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brand der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek im Jahr 2004

Bibliotheksbrände gab es in der Geschichte mehrfach. Besonders bekannt ist der Brand der berühmten Bibliothek in Alexandria im Altertum.

Im Zweiten Weltkrieg gab es mehrere Bibliotheksbrände, so z. B. in der Landesbibliothek Dresden.

Der größte Bibliotheksbrand in Deutschland schädigte die, schon von Goethe geleitete, und mit den Bibliothekaren Christian August Vulpius und Riemer verbundene, Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar, die am 2. September 2004 von einem Großbrand heimgesucht wurde. Dabei verbrannten unersetzliche Werke.

Weitere Brände die Bekanntheit errangten:

Geschäftshausbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschäftshausbrände sind Schadfeuer in Gebäuden mit meist großer Gewerbefläche. Die Problematik besteht hier oft in den umfangreichen Rettungsmaßnahmen, die einen großen Personalaufwand erfordern. Die Unübersichtlichkeit der Gebäude ist dank moderner Brandmeldeanlagen heute nur noch zum Teil ein Problem. Zudem verfügen Geschäftsgebäude heute meist über Sprinkleranlagen, welche die Ausbreitung des Brandes, als auch die Verrauchung des Gebäudes hemmen. Deshalb dürfen Sprinkleranlagen auch erst dann abgeschaltet werden, wenn durch die Feuerwehr genug Strahlrohre vorgenommen werden.

Spänebunkerbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brände in Spänebunkern sind oft besonders problematisch. Durch Späneabsaugvorrichtungen springen sie schnell auf das Sägewerk über und auf Grund des starken Funkenflugs sind auch alle anderen Nachbarhäuser gefährdet. Hinzu kommt die hohe Brandtemperatur und die Gefahr von Staubexplosionen, die ein Vorgehen der Feuerwehr nur bedingt möglich machen.

Eng verwandt mit diesen Bränden sind Feuer in Holzlagern. Hierbei ist die Hitze des Feuers jedoch in der Regel so hoch, dass sofort B-Rohre und Wasserwerfer zum Einsatz kommen müssen, um die Ausbreitung des Feuers aus hinreichender Distanz stoppen zu können.

Schornsteinbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Schornstein- (auch Kaminbrand) entsteht, wenn sich durch unvollständige Verbrennung abgelagerter Ruß im Schornstein entzündet.

Beim Verfeuern von Holz erhöht sich das Risiko eines Schornsteinbrands, wenn nasses Holz oder nicht vorgesehene Brennstoffe (z.B. Fett) verheizt und durch unvollständige Verbrennung Oxidation Rußpartikel (Glanzruß) angesammelt werden. Auch bei zu groß ausgelegten Zentralheizungsöfen besteht diese Gefahr, da er bei nicht entnommener Energie, die Luftzufuhr drosselt und daher die vollständige Verbrennung nicht möglich ist.

Ein Schornsteinbrand darf nicht mit Wasser gelöscht werden, da sich im Inneren sofort Wasserdampf (Wasser verdampft im Verhältnis 1:1700) bilden würde, der durch den schlagartigen Druckanstieg den Schornstein schwer beschädigen kann.

Möglichkeiten zur Brandbekämpfung sind:

  • den Schornstein kontrolliert ausbrennen zu lassen, das heißt unter ständiger Beobachtung, wobei man die Luftverhältnisse durch die Kamintüren oder Öfen etwas regulieren kann.
  • den Brand mit Sand zu löschen, wobei auch dabei zu achten ist, dass der Sand wirklich trocken ist.
  • mit Kaminkehrerwerkzeug den brennenden Ruß aus dem Schornstein entfernen und außerhalb ablöschen.

Wohnhausbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Wohnhausbrand versteht man Brände die mehrere Stockwerke eines Wohnhauses betreffen, sie befinden sich im Übergangsbereich vom Mittelbrand (mehrere Wohnungen betroffen) zum Großbrand (Vollbrand). Wohnhausbrände können von einem oder mehreren Löschzügen effektiv bekämpft werden. Sie verursachen jedoch extrem hohe Sachschäden, die sich im mittleren und oberen 6stelligen Bereich oder noch darüber hinaus belaufen können. Häufig gestaltet sich die Brandbekämpfung dabei sehr schwierig.

Wohnungsbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Wohnungsbrand bezeichnet man ein Schadfeuer welches bereits Besitz von mehreren Zimmern einer Wohnung ergriffen hat, welches zu den Mittelbränden zählt. Es entsteht meist durch Backdrafts, Flash-overs oder normale Brandausbreitung aus einem Zimmer-, Schornstein- oder auch Kellerbrand, aber auch durch kriminelle Brandstiftung. Wohnungsbrände können durch die Feuerwehr im Regelfall über ein oder mehrere C-Rohre rasch bekämpft und das Auswachsen zum Wohnhausbrand verhindert werden. Sie verursachen jedoch oft Schäden im oberen fünf- bis sechsstelligen Bereich.

Zimmerbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suche nach Glutnestern mit einer Wärmebildkamera nach einem Zimmerbrand

Zimmerbrände zählen zu den Entstehungs- oder bei größeren zu den Kleinbränden. Sie können in der Regel schnell durch die Feuerwehr mit einem D- oder C-Rohr gelöscht werden. Die Schäden belaufen sich dabei meist im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich.

Zimmerbrände können zahlreiche Ursachen haben, verlaufen jedoch (sofern es sich um keine Brandstiftung handelt) nach dem gleichen Muster ab. Zunächst kommt es zur Entstehung eines Feuers, welche sich einige Minuten lang entwickeln kann, hier würde ein Rauchmelder bereits Alarm schlagen. Der Raum heizt sich stark auf und das Feuer verbraucht den Sauerstoff. Wird kein weiterer Sauerstoff zugeführ entwickelt es sich zurück zum Schwelbrand und führt bei einer späteren Sauerstoffzufuhr zum Backdraft, welcher den Zimmerbrand schnell zum Wohnungsbrand oder gar Wohnhausbrand macht. Wird Sauerstoff zugeführt (etwa durch eine geplatzte Glasscheibe) so weitet sich der Brand schlagartig auf das gesamte Zimmer aus und springt schnell auf weitere Teile der Wohnung über. Je früher ein Zimmerbrand entdeckt wird, umso besser kann er durch die Feuerwehr bekämpft werden und umso geringer ist der Schaden, den er anrichtet. Der Brandrauch zerstört im Regelfall jedoch die Einrichtung des betroffenen Zimmers komplett.

Kellerbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kellerbrände zählen zu den gefährlichsten Bränden denen eine Feuerwehr begegnen kann. Sie werden oft spät bemerkt und haben somit genug Zeit sich zu entwickeln. Da Keller oft nur schlecht belüftet sind, sind diese Brände in der Regel mit einer starken Kohlenstoffmonoxid- und Rauchbildung verbunden. Deshalb besteht hier eine besonders hohe Gefahr von Backdraft und Flash-over. Außerdem befinden sich im Keller oft elektrische Anschlüsse, Gasanschlüsse, Heizungen, Öltanks und gefährliches Lagergut, die eine zusätzliche Gefahr darstellen. Erhöhtes Verletzungsrisiko besteht außerdem bei verrümpelten Kellern.

Kellerbrände erfordern in der Regel die Evakuierung des gesamten Hauses. Dies liegt daran, dass Keller in der Regel eine Anbindung an das Treppenhaus haben, welches sehr schnell verraucht. Außerdem besteht durch Schächte oder ähnliches grundsätzlich die Gefahr eines Feuerdurchbruchs. Oft wird auch davon berichtet, dass Kellerbrände leicht auf Dächer überschlagen und so zu Dachstuhlbränden führen und als solche auch der Feuerwehr gemeldet werden. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Verbrennungshitze aus dem Keller sich unter dem Dach staut und dort zur Entzündung führt. Dachstuhlbrände werden dann von der Nachbarschaft wargenommen und gemeldet.

Da Keller oftmals auch stark verwinkelt sich, gestaltet sich die Suche nach den Brandherd oft schwierig. Hierzu werden Fenster und Schächte genau beobachtet, der Boden des Erdgeschosses nach Erwärmungen abgesucht und der Keller nach Feuergeräuschen abgehorcht.

Dachstuhlbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Dachstuhlbrand versteht die Feuerwehr ein Schadfeuer in einem Dachstuhl.

Dachstuhlbrände entstehen oft durch Defekte in der Elektroinstallation oder in Folge von Bränden in darunterliegenden Stockwerken, besonders oft infolge von Kellerbränden. Dachstuhlbrände werden idealerweise durch einen Innenangriff gelöscht, welcher jedoch nicht immer möglich ist. Deshalb ist es besonders bei kleineren freiwilligen Feuerwehren, die nicht ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung haben, üblich über Drehleitern einen Außenangriff durchzuführen. In einigen Fällen muss dabei das Dach auch abgedeckt werden.

Die größte Gefahr von Dachstuhlbränden besteht in dem enormen Funkenflug, der beim Durchbrechen der Dachhaut entsteht. Deshalb ist das Öffnen des Daches möglichst zu vermeiden, aber nicht immer unumgänglich. Diesem Funkenflug kann unter anderem durch Riegelstellung begegnet werden.

Treppenhausbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Treppenhausbrände werden Feuer in Treppenhäusern verstanden, dabei handelt es sich meist um brennende Holztreppen. Da diese heute immer seltener gebaut werden, sind auch Treppenhausbrände heute die Ausnahme.

Sie sind insofern problematisch, als dass durch Treppenhausbrände der Fluchtweg der Bewohner abgeschnitten wird. Diese müssen dann durch die Feuerwehr über Drehleitern gerettet werden. Zugleich wird aber auch ein Angriffsweg der Feuerwehr beschädigt, da die Treppe wegen Einsturzgefahr nicht mehr oder nur noch bedingt betreten werden kann.

Darüber hinaus kommt es oft zu einem Kamineffekt, welcher das Feuer sich leicht auf angrenzende Wohnungen (siehe Wohnungsbrand) oder das Dachgeschoss (siehe Dachstuhlbrand) ausbreiten lässt. Die Brandbekämpfung wird deshalb von oben und von unten zugleich durchgeführt.

Deckenbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter einem Deckenbrand versteht die Feuerwehr ein Schadfeuer in einer Holzbalkendecke. Dieses wird oft an einer extremen Aufheizung des darüber befindlichen Bodens oder einer dunkelfärbung der drunterliegenden Decke erkannt. Zu deiner Bekämpfung muss in der Regel der darüber befindliche Fußboden geöffnet werden, da ein Öffnen der Decke zum Herabstürzen brennender Teile führen könnte, dies würde den Brand unnötig ausweiten. In jedem Fall müssen Posten unterhalb des Brandherdes, der mit einer Wärmebildkamera lokalisiert wird, aufgestellt werden, um bei einem eventuellen Durchbruch des Feuers durch die Decke sofort einschreiten zu können. Die Brandbekämpfung wird mit D-Rohr oder Kübelspritze durchgeführt, da es sich hierbei meist nur um kleine Brandnester handelt und unnötiger Wasserschaden somit vermieden werden kann. Häufigste Ursachen sind Defekte in der Elektroinstallation.

Deckenbrände kommen gelegentlich auch unter Feuerstätten, wie Kachelöfen, vor. Dieser Fall ist besonders schwierig, da dann die Feuerstätte demontiert werden muss, während ihr Gewicht auf der durch Abbrand geschwächten Holzkonstruktion liegt. Dabei besteht häufig Einsturzgefahr.

Brände anderer Objekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mülleimerbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feuerwehr bei der Bekämpfung eines Containerbrandes

Brände von Mülleimern und Müllcontainern gehören zu den häufigsten Brandeinsätzen der Feuerwehr. Brandursache ist hier meist vorsätzliche Brandstiftung, häufig auch durch randalierende Jugendliche oder heiße Asche die in den Mülleimer eingefüllt wird.

Die Gefahren solcher Brände werden leicht unterschätzt, denn auch bei ihrer räumlich kleinen Ausdehung, produzieren sie sehr viel giftigen Brandrauch und können auch auf benachbarte Gebäude, Sträucher, Fahrzeuge o.ä. übersprigen. Ihre Bekämpfung erfordert dennoch nicht den Einsatz eines kompletten Löschzuges, in der Regel reicht ein Tanklöschfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug oder Tragkraftspritzenfahrzeug aus.

Die Bekämpfung erfolgt mit reinem Wasser aus der Schnellangriffseinrichtung oder mit Netzwasser, welches u.a. mit einem Fire-Ex hergestellt werden kann. Unter Umständen kann aber auch ein Löschnagel zum Einsatz kommen. Im Anschluss an die Löscharbeiten, die unter Umständen bis zu 1000 l Wasser kosten können, wird der Container/ Eimer ausgeleert, um restliche Brandnester zu finden und das Löschwasser aus dem Eimer zu entfernen, der Dreck wird anschließend von der Stadtreinigung entsorgt.

Müllhaldenbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brände auf Müllhalden erfordern oft einen Großeinsatz der Feuerwehr. Werden sie nicht schnell entdeckt und gelöscht, können sie tief in den Müllberg eindringen und dort als Schwelbrand über Monate brennen. Außerdem bergen sie ein hohes Gefahrenpotential durch den hochgiftigen Brandrauch, der auch Wohngebiete gefärden kann.

Zu ihrer Bekämpfung müssen oft Wasserwerfer eingesetzt werden, tiefliegende Brandnester können nur mit Löschlanzen erreicht werden. Um Brandnester auseinander zu ziehen wird in Deutschland oft das THW hinzugezogen, welches mit dem Räumgerät diese Arbeit übernimmt, falls der Einsatz von Netzmitteln nicht ausreicht. Anschließend werden die Brandnester abgelöscht. In den meisten Fällen muss bei Bränden von Müllhalden außerdem eine Löschwasserförderung über lange Wegstrecken aufgebaut werden. Die benötigte Wassermenge schwankt stark, kann aber in die tausende Kubikmeter gehen.

Industriebrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Industriebrand versteht man im Feuerwehrwesen jedes Schadfeuer in einem Industriebetrieb oder auf Industrieareal. Die besondere Problematik dieser Brände besteht in den zahlreichen Gefahrenherden, die Industriebetriebe haben können.

Brandwände, die das Feuer begrenzen sollen, können unter Umständen durchbrechen und evtl. einen Rückzugsweg versperren. Stahlkonstruktionen, aus denen zahlreiche Fabrikhallen bestehen, neigen bei starker Erhitzung zu Einsturz. Oft befinden sich Gasflaschen und andere Gefahrenherde in Industrieanlagen oder es werden Stoffe verwendet, die einen Wassereinsatz verhindern.

Bei großen Bränden können sich massive Mauern durch die Hitze nach außen neigen, hier ist ein Kühlen von der Brandseite her unerlässlich, kehren die Mauern dann nicht in ihre Ausgangsposition zurück, muss mit einem Einsturz gerechnet werden. Bei Industriegroßbränden kann oft nur noch mit Auswurfarmaturen mit hoher Wurfweite und Wasserleistung, wie B-Rohre, Wasserwerfer und Wenderohren vorgegangen werden. Hierfür ist eine leistungsfähige Löschwasserversorgung notwendig.

Tanklagerbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brand im Treibstofflager Buncefield Depot in Hemel Hempstead (2005)

Tanklagerbrände gehören neben Bränden auf Chemiearealen zu den gefährlichsten Bränden überhaupt. Bei ihrer Bekämpfung ist deshalb unbedingt die Gefahrklasse der gelagerten Flüssigkeit zu beachten und jederzeit mit schweren Explosionen zu rechnen. Im Gegensatz zu anderen Bränden wird bei Tanklagern möglichst viel Material zunächst bereit gestellt, um dann einen plötzlichen, massiven Löschangriff über mehrere Schaumrohre vorzunehmen. Dabei wird versucht eine geschlossene Schaumdecke zu erzeugen, die das Feuer erstickt. Da extreme Rückzündungsgefahr besteht, muss die Brandstelle hinreichend gekühlt werden. Vom Brand nicht betroffene Tanks müssen dabei von Anfang an gleichmäßig gekühlt werden.

Fahrzeugbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Fahrzeugbrand ist der Brand eines PKW, LKW oder Busses, oder auch eines motorisierten Zweirades. Fahrzeugbrände sind sehr gefährlich, da sich oft noch Personen in dem brennenden Fahrzeug befinden können und außerdem viele Baumaterialien des Fahrzeuges (Kunststoffteile, Reifen usw.) beim Verbrennen im Brandrauch als Atemgift auftreten.

Hauptartikel: Fahrzeugbrand

Waldbrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Waldbrand ist ein Brand in bewaldetem Gebiet. Sie entstehen meist während Trockenperioden und sind wegen ihrer hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit gefährlich für Mensch und Tier.

Hauptartikel: Waldbrand

Kohlebrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kohlebrand bezeichnet man Brände, die sich in einem Kohleflöz oder in umgelagerter Kohle entwickelt haben. Sie entstehen oft spontan, wenn die Kohle mit Luftsauerstoff in Berührung kommt. Bei Kohleflözbränden kann dies auf natürlichem Wege geschehen, wenn das Flöz in Folge von Gebirgsbildung und Erosion an die Erdoberfläche tritt. Allerdings werden solche Brände auch durch den Untertagebau verursacht, wenn Sauerstoff durch Bewetterung an die tief gelegenen Flöze gelangt. Häufig entstehen die Brände unter Tage in einem Alten Mann, in dem Restkohle zurückgelassen wurde.

Hauptartikel: Kohlebrand