Bertram Hilgen

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Bertram Hilgen und Margit Berghof-Becker beim Umzug zu Beginn der Festwoche anlässlich 1100 Jahren Kassels, 15. September 2013

Bertram Hilgen (* 9. Februar 1954 in Tann, Landkreis Fulda)[1] ist Jurist und seit dem 22. Juli 2005 Oberbürgermeister (SPD) von Kassel.

Leben

Hilgen absolvierte ein Studium der Rechts- und Politikwissenschaften in Marburg. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung begann Hilgen seine berufliche Laufbahn 1980 in Kassel.

Bertram Hilgen ist seit dem 1. November 2015 mit der ehemaligen hessischen Landtagsabgeordneten Margit Berghof-Becker (SPD) verheiratet.[2] Hilgen hat einen erwachsenen Sohn.[3]

Politik und Beruf

Als Referent des damaligen Oberbürgermeisters Hans Eichel gewann er schnell dessen Vertrauen und übernahm 1986 die Leitung des Rechtsamtes der Stadt Kassel. 1991 folgte Hilgen dem damals frischgewählten Ministerpräsidenten Hans Eichel nach Wiesbaden. Am 1. Juli 1996 folgte die Rückkehr nach Kassel als Regierungspräsident im Regierungsbezirk Kassel. In seiner Amtszeit als Regierungspräsident forcierte er Planungen für die Autobahn 44 Kassel-Eisenach, trat für eine regional abgestimmte Abfallentsorgung und für die Realisierung des Nationalparks Kellerwald-Edersee ein.

Von 1999 bis 2005 leitete Bertram Hilgen das Kommunale Gebietsrechenzentrum (KGRZ) in Kassel. Darüber hinaus war er einer von zwei Geschäftsführern des IT-Unternehmens ekom 21.

Am 27. Februar 2005 konnte sich Hilgen in der Stichwahl bei den Oberbürgermeisterwahlen in Kassel mit 53,38 Prozent gegen Amtsinhaber Georg Lewandowski (CDU) durchsetzen. Am 27. März 2011 wurde er in Direktwahl mit 51,32 % für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren im Amt bestätigt.

Engagement

Hilgen ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Lesen.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bertram Hilgen in: Internationales Biographisches Archiv 33/2005 vom 20. August 2005, im Munzinger-Archiv, abgerufen am 26. August 2010 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Frank Thonicke: OB Hilgen hat geheiratet. In: kassel-live.de. 3. November 2015, abgerufen am 3. März 2016.
  3. Kurz-Biographie. In: bertram-hilgen.de. Abgerufen am 3. März 2016.
  4. Stiftung Lesen | Kuratorium. In: www.stiftunglesen.de. Abgerufen am 24. Mai 2016.
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