Bodybangers

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles
Bodytalk
 DE5923.04.2010(4 Wo.)
 AT7202.07.2010(1 Wo.)
Freak (mit Klaas & Victoria Kern)
 DE7811.02.2011(3 Wo.)
 AT3218.02.2011(22 Wo.)
Break My Stride (feat. Tony T. & Victoria Kern)
 DE9030.08.2013(1 Wo.)
 AT6230.08.2013(1 Wo.)
Pump Up the Jam (feat. Victoria Kern)
 DE6427.01.2014(2 Wo.)
 AT4510.01.2014(2 Wo.)
 CH7312.01.2014(1 Wo.)

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Die Bodybangers sind ein deutsches DJ-Team aus Köln, bestehend aus Andreas Hinz und Michael Müller.

Biografie

Bevor sich die beiden DJs und Produzenten im Jahr 2007 unter dem Namen „Bodybangers“ zusammenschlossen, produzierten sie bereits für verschiedene Soloprojekte in der internationalen House- und Electro-Szene. Erste Bekanntheit erlangten sie mit ihrer Debüt-Single Famous, sowie im Anschluss daran mit Sunshine Day, die sich zu erfolgreichen Club-Hits entwickelten. Daraufhin folgten Remix-Jobs für unter anderem Kate Ryan, Kim Wilde, Stromae, Alexandra Stan oder Klaas.

Einem größeren Publikum wurden sie dann ab 2002 durch zahlreiche Remixe für den deutschen Dance-Act Groove Coverage bekannt. Bis heute arbeiten die beiden eng mit der Band zusammen und haben sich dadurch in der Szene einen festen Namen gemacht. Die Remixe für die Band waren wohl erfolgsgebend.

Mit Bodytalk gelang ihnen Anfang 2010 der Durchbruch, als es bei Germany’s Next Topmodel einer der meistgespielten Tracks war. Es schaffte den Einstieg in die Top 50 der deutschen Singlecharts und setzte sich in den Top 10 der Downloadcharts von iTunes, sowie Musicload fest. Gesungen wurde das Lied von der Sängerin Joyce.

2011 nahm das Duo gemeinsam mit dem ebenfalls deutschen Produzenten Klaas das Lied Freak auf. Der Song konnte an den Erfolg ihrer Vorgängersingle Bodytalk anschließen und erreichte die deutschen und österreichischen Charts. In Österreich war der Track 22 Wochen in der oberen Hälfte der Hitparade vertreten. Zudem stand der Track an der Spitze aller relevanten Dance-Charts. Die Vocals des Songs stammen von der deutschen Sängerin Victoria Kern, welche hierbei aber nicht als Sängerin angegeben ist. Auch der nur weniger Monate später veröffentlichte Song I Like, wurde mit Klaas und Victoria Kern aufgenommen. Zwar wurde sie auch hier wieder nicht als Interpret angegeben, dennoch war sie im Musikvideo zu sehen. Bis heute wurde dies über 10 Millionen mal aufgerufen.

Im April 2013 erschien eine Remake-EP des Erfolgs-Song Right in the Night die Remixe von etlichen europäischen Dance-Projekten und DJs enthält. Darunter sind Groove Coverage, das Michael Mind Project, David May sowie ein Remix der Bodybangers. Die Neufassung von Right In The Night 2013 stieg in den deutschen Singlecharts im Mai 2013 bis auf Platz 38 ein. Die Neufassung wurde auch von der damaligen Sängerin Plavka neu eingesungen.

Im Herbst 2012 begann das Duo in Zusammenarbeit mit Victoria Kern frühere Disco Tracks neu aufzunehmen.[2] Sie begannen mit dem Lied Get Get Down von Paul Johnson aus dem Jahre 1999. Hierbei verwendeten sie das Instrumental. Der Songtext wurde neu geschrieben. Sie veröffentlichten den Track im Oktober 2012 unter dem Titel Tonight. Als zweites nahm sich das Trio den Song Break My Stride, in Form von Blue Lagoon, aus dem Jahre 2004, vor. Den Rap-Part übernahm hierbei der Ex-Frontsänger des Dance-Projects R.I.O., Tony T.. Diese Single war der erste Charterfolg seit zwei Jahren und konnte die Top-100 in Deutschland und Österreich erreichen.

Als Produzenten, Remixer und Songwriter wirkten die Bodybangers im Dezember 2013 bei dem Lied Camouflage mit. Offizielle Interpreten sind M.IAM.I, Victoria Kern und der US-amerikanischen Rapper Flo Rida. Parallel erschien im Dezember eine weitere Coverversion von den Bodybangers und Victoria Kern. Diesmal interpretierten sie der Lied Pump Up the Jam von Technotronic neu. Der Remix konnte, zusätzlich zu Deutschland und Österreich, erstmals die Charts in der Schweiz erreichen. Im Februar 2014 veröffentlichten sie zusammen mit dem deutschen Rapper Godfrey Egbon eine Coverversion des Liedes No Limit, das im Original von 2 Unlimited stammt.

Nachdem sie ihre Lieder anfangs über die Plattenlabel Gimme 5 und Scream and Shout Music veröffentlichten, wurden sie durch den Erfolg von Bodytalk, im Jahr 2011 vom deutschen Dance-Label Kontor Records unter Vertrag genommen. Ein weiterer Vertrag folgte parallel mit Ministry of Sound. Ausgewählte Lieder erschienen dennoch unter Scream and Shout. Bei Sony Music Entertainment unterschrieb das Duo im Jahre 2013. Seitdem werden die Lieder ausschließlich über Kontor und Sony Music veröffentlicht.

Diskografie

Singles

2007:

  • Famous, Gimme 5

2008:

  • A Far L’Amore Comincia Tu, Gimme 5

2009:

  • Sunshine Day, Scream and Shout Recordings
  • Bodytalk, Scream and Shout Recordings

2011:

2012:

2013:

  • Are You Ready Tonight (feat. Linda Teodosiu & Nicci), Scream and Shout Recordings
  • Breaking the Ice (feat. Tony T), Sony Music Entertainment
  • Break My Stride (feat. Tony T & Victoria Kern), Sony Music Entertainment
  • Sunshine Day, Sony Music Entertainment
  • Pump Up the Jam, (feat. Victoria Kern) Kontor Records

2014:

  • No Limit (feat. Victoria Kern & Godfrey Egbon), Sony Music Entertainment

Remixes (Auswahl)

2009:

  • Niels van Gogh – My House Is Calling (Scream & Shout)
  • Klaas meets Haddaway – What Is Love 2K9 (Scream & Shout)
  • Linda Teodosiu – Reprogram My Heart (Sony BMG)
  • Discobitch – C'est beau la bourgeoisie (Sony BMG)
  • Marquess – Arriba (Warner)
  • Daniel Hoppe – Star (Gimme 5)
  • Kate Ryan – Ella elle l’a (Universal)

2010:

  • Stromae – Houselleluja (Universal)
  • Dannaya – Dover (Sony)
  • Kim Wilde – Real Life (Sony)
  • Victoria S – One in a Million (Sony)
  • Groove Coverage – Innocent (Sony)
  • Andrew Spencer & Daniel Slam – No Soul (Kontor)
  • Valentine – Black Sheep (Sony)
  • Klaas – It’s My Day (Scream & Shout)
  • Dr. Alban – Hello South Africa (Sony Music)
  • Lazard – Wanna Grow Old with You (Pulsive Media)

2011:

  • Alexandra Stan – Mr. Saxobeat (Sony)
  • HMC Hannah & Miami Calling – Taking Over Now
  • Groove Coverage – Angeline
  • Damn Stupid feat. Jason Caesar – Beatrock (Scream & Shout)
  • Clubraiders – Move Your Hands Up Again

2012:

2013:

2014:

Quellen

  1. Chartquellen: Deutschland - Österreich - Schweiz
  2. Liste der Coverversionen

Weblinks