CBM-700-Serie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2016 um 14:34 Uhr durch Döschwo (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Commodore CBM 710

Die Arbeitsplatzrechner der CBM-700-Serie von Commodore wurden Anfang der 1980er-Jahre auf den Markt gebracht. Den Erfolg der Heimcomputer von Commodore (VC20, C64) nach oben abrundend und mit bequemerer BASIC-Programmiersprache ausgerüstet, waren die Rechner der 700er Serie für mehr als ein Jahrzehnt bis in die frühen 1990er-Jahre von Bedeutung, u. a. zur Steuerung bei der Laborautomatisierung aufgrund ihrer IEEE-488-Schnittstelle.

Im Gegensatz zur CBM 500- und CBM-600-Serie wurden die CBM-700er in einem Gehäuse mit integriertem Monochrom-Bildschirm mit 12 Zoll (30,5 cm) Diagonale ausgeliefert. Wie bei diesen wurden als Massenspeicher weiterhin die CBM-Diskettenlaufwerke verwendet.

Im CBM 730 war auf der Tochterplatine ein Intel-8088-Prozessor mit 4,77 MHz integriert.

Modelle

Die Modellbezeichnungen lauteten:

  • CBM 705 - 64 KB (flaches Profil)
  • CBM 710 (Auch B700 oder CBM128-80) - 128 KB
  • CBM 720 (Auch B700/256 oder CBM256-80) - 256 KB
  • CBM 730 (Auch CBMX256-80 oder BX256) - 256 KB + Tochterplatine

Weblinks

Commons: Commodore CBM-II – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien