Carl Prantl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2016 um 13:09 Uhr durch ChristophDemmer (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Anton Eugen Prantl (* 10. September 1849 in München; † 24. Februar 1893 in Breslau), auch Karl Anton Eugen Prantl, war ein deutscher Botaniker und Forstwissenschaftler. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Prantl“.

Leben und Wirken

Prantl studierte in München. 1870 wurde er mit der Dissertation Das Inulin. Ein Beitrag zur Pflanzenphysiologie promoviert. Danach arbeitete er bei Carl Wilhelm von Nägeli und Julius Sachs. 1873 wurde er an der Universität Würzburg habilitiert. 1880 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1]

1877 wurde er Professor an der Forstlehranstalt Aschaffenburg, 1889 an der Universität Breslau, wo er auch Direktor des botanischen Gartens wurde. Prantl arbeitete besonders über Kryptogamen.

Schriften

  • Lehrbuch der Botanik (7. Aufl., Leipzig 1887)
  • Untersuchungen zur Morphologie der Gefäßkryptogamen (Leipzig 1875 u. 1881, 2 Hefte)
  • Exkursionsflora für das Königreich Bayern (Stuttgart 1884)
  • Carl Prantl und Adolf Engler [Hrsg.]: Die natürlichen Pflanzenfamilien (Leipzig, seit 1887)

Literatur

Weblinks

Commons: Karl Anton Eugen Prantl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mitgliederverzeichnis Leopoldina, Karl Prantl