Der Teppich des Grauens (Film)

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Film
Titel Der Teppich des Grauens
Originaltitel Der Teppich des Grauens / Terror en la noche / Il terrore di notte
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Italien
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Harald Reinl
Drehbuch Felix Lützkendorf,
Helmut Harun,
Eugenio Martín,
Giuseppe Mangione
Produktion Alfonso Carcasona
Musik Franz Demasi
Kamera Gottfired Pacheco
Schnitt Rosemarie Laudien,
Julio Pena (spanische Fassung)
Besetzung

Der Teppich des Grauens ist ein deutsch-spanisch-italienischer Kriminalfilm von Harald Reinl aus dem Jahr 1962. Er wurde von der International Germania Film produziert. Der Film ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Louis Weinert-Wilton.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Indien bis London reicht eine Kette von Verbrechen, die Gangster im Auftrage von Diamantenhändlern begehen. So stirbt in England Robert G., ein Agent des Geheimdienstes, an einem indischen Gift. Ann Learner findet ihren Onkel, einen Dechiffrierexperten, auf dieselbe Art getötet vor. Der Geheimagent Harry Raffold macht sich mit Ann daran, die rätselhaften Vorgänge aufzuklären. Beide sind von nun an ständig in Lebensgefahr. Mithilfe eines Kollegen von Harry, der sich erst gegen Ende des Films als solcher zu erkennen gibt, können sie die Inhaberin einer Pension, in der Harry abgestiegen ist, als Kopf der Verbrecherbande entlarven.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Nach älterer Manier mit vielen Verdächtigen und überraschender Lösung ersonnene Handlung, die nicht ohne Wiederholungen inszeniert [wurde].“

Paimann’s Filmlisten, 31. August 1962[1]

„Ein Kriminalfilm der Dutzendware.“

„Handelsüblicher Krimi, der die hanebüchene Motivationskette mit Zeitbomben, Entführungen, Geheimdokumenten und Juwelen zähflüssig verlängert. Voll mit schablonenhaft gefertigtem Nervenkitzel, aber ohne jede innere Spannung.“

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der italienische Titel des Films ist Il terrore di notte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Teppich des Grauens. In: old.filmarchiv.at. Paimann’s Filmlisten, Nr. 2728_2, 31. August 1962, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2016; abgerufen am 13. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at
  2. Ev. Presseverband München, Kritik Nr. 431/1962.
  3. Der Teppich des Grauens. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.