Dirk Lehmann

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Dirk Lehmann
Personalia
Voller Name Dirk Johannes Lehmann
Geburtstag 16. August 1971
Geburtsort AachenDeutschland
Größe 184 cm
Position Sturm, Mittelfeld

Dirk Lehmann (* 16. August 1971 in Aachen) ist ein deutscher Fußballspieler, der von 1992 bis 1994 in der Bundesliga 18 Spiele mit drei Toren bestritten hat.

Karriere

Beim Zweitligaabsteiger Alemannia Aachen schaffte Lehmann 1990/91 in der Oberliga Nordrhein den Durchbruch und erreichte mit dem Verein die Vizemeisterschaft. In der Folgesaison kam der junge Stürmer in 29 Einsätzen auf 15 Tore und weckte damit das Interesse des 1. FC Köln. 1992 begann er bei den Geissböcken seine Profikarriere. In Köln spielte er 18-mal und erzielte drei Tore in der Bundesliga.

Ohne Angebote aus Deutschland wechselte er nach zwei Jahren in der Bundesliga nach Belgien. Dort spielte er bis 1997 bei Lierse SK und RWD Molenbeek. Dann holte ihn Energie Cottbus zurück nach Deutschland. Bei den Brandenburgern absolvierte er 24 Spiele in der 2. Bundesliga

Nach einer Saison dort verzog es ihn nun nach England. Beim FC Fulham wurde er sogar zum Publikumsliebling, was er sowohl seinen Leistungen auf dem Platz, als auch seiner vermeintlichen Ähnlichkeit zum Pornostar Dirk Diggler aus dem Film Boogie Nights zu verdanken hatte.[1]

Nach weiteren Stationen auf der Insel bei Hibernian Edinburgh, Brighton & Hove Albion sowie dem FC Motherwell verschlug es ihn nach Japan. Dort spielte er von 2003 bis Anfang 2004 unter Trainer Pierre Littbarski beim Yokohama FC. Für die Rückrunde 2004 wechselte er zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, für die er jedoch nur sechs Spiele bestreiten durfte.

Noch im selben Sommer wechselte er zum damaligen Oberligisten Borussia Freialdenhoven. Dort fand er endlich seine Heimat und spielte 8 Jahre für die erste Mannschaft des Klubs. Sein Sohn Dennis spielte jahrelang für die 2. Mannschaft, bei der Dirk zwischen 2012 und 2014 als Spielertrainer agierte. Seitdem spielten Vater und Sohn jeweils in der gleichen Mannschaft.[2]

Im Sommer 2014 wechselte Lehmann zum Kreisliga A Aufsteiger Alemannia Bourheim und übernahm dort das Amt des Spielertrainers. [3] Ursprünglich nur in seiner Funktion als Trainer, wechselte Lehmann in der Nachfolgesaison zu den Sportfreunden Düren in die Landesliga. [4]

Statistik

  • Bundesliga
    • 18 Spiele; 3 Tore 1. FC Köln
  • 2. Bundesliga
    • 24 Spiele; 1 Tor FC Energie Cottbus
    • 6 Spiele; Jahn Regensburg
  • UEFA-Cup
    • 1 Spiel; 1. FC Köln
    • 2 Spiele; RWD Molenbeek

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,456373,00.html
  2. http://www.aachener-zeitung.de/sport/fussball/gemeinsam-am-ball-in-der-landesliga-dennis-und-dirk-lehmann-1.1243401
  3. F.C. Alemannia Bourheim 1913 e.V (Memento vom 30. Dezember 2014 im Internet Archive)
  4. http://www.fupa.net/berichte/dirk-lehmann-uebernimmt-sportfreunde-dueren-ab-sommer-285201.html