Diskussion:Bundestagswahl 2005/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wahlzettel

Es ist nicht gut, dass man als Bild einen Wahlzettel aus Bayern eingeblendet hat. Dieser Wahlzettel trifft nämlich nur auf Bayern zu. Man sollte irgendeinen anderen Wahlzettel aus einer anderen Region Deutschlands nehmen (dort steht dann auch nicht CSU sonder CDU drauf). Das betrifft im Schnitt den Großteil der Deutschen und nicht nur die Bayern. Benutzer: Benz

??? Ein Wahlzettel aus Dresden-Süd trifft aber auch nur auf Dresden -Süd und einer aus Bad Homburg nur auf Bad Homburg zu. Wieso die dann "im Schnitt den Großteil der Deutschen" besser "betreffen" sollen als ein bayerischer, müßtest Du nochmal erklären. Das einzige, was ich eventuell als etwas weniger repräsentativ einsehen könnte, ist CSU statt CDU, aber ob das so wichtig ist ... im übrigen gab es wohl in allen Bundesländern Parteien, die dort angetreten sind und anderswo nicht.--Pangloss Diskussion 20:23, 29. Mär. 2007 (CEST)
Naja, aber der bayrische Wahlzettel unterscheidet sich schon am stärksten, da auf allen anderen sämtliche aufgeführte und in den Bundestag eingezogene Parteien gleich sind. --Ff-Sepp 17:35, 4. Sep. 2009 (CEST)

Zahlen

Bitte schaut, dass das Ergebnis der "Sonstigen" in der ersten Grafik von 3,9 auf 4,0 Prozent geändert werden muss. Wenn man die Ergebnisse alle addiert, kommt man nämlich nur auf 99,9 Prozent.


Die Grafiken sind alle FALSCH! Seit wann hat die SPD die meisten Sitze im aktuellen Bundestag? C. Augsburger 22:52, 19. Apr. 2007 (CEST)C.Augsburger

Bitte Shift-Taste lösen, Grafik nochmal genau anschauen und dann feststellen, dass die Ergebnisee für CDU und CSU getrennt angegeben sind, während die im Fernsehen oder den Zeitungen immer zusammenaddiert erscheinen. --STBR!? 22:54, 19. Apr. 2007 (CEST)


Tut mir leid, das habe ich zu spät gemerkt, ich wollte meinen Beitrag gerade zurückziehen. Aber ist das sinnvoll, ich meine bei allen anderen Artikeln zu den vorhergehenden Bundestagswahlen sind die Ergebnisse von der CDU/CSU als Fraktion zusammengefasst. Meiner Meinung nach suggerieren diese Grafiken ein falsches Wahlergebnis C. Augsburger 23:27, 19. Apr. 2007 (CEST)C.Augsburger


Wie albern ist es bitte die CDU und CSU getrennt aufzuführen? Achja, Herr Schröder und die SPD wollten das ja so um stärkste Partei zu sein. Dann muss das hier natürlich auch gemacht werden.

konstruktives Misstrauensvotum

  • Warum muss eigentlich ein konstruktives Misstrauensvotum gestellt werden, wenn es einfacher ging: Da sich wohl alle Parteien einig sind, müsste doch locker eine 2/3 Mehrheit möglich sein, um die Verfassung zu ändern. Dann könnte man in die Verfassung einbauen, dass ein Kanzler mit der Zustimmung des Präsidenten den Bundestag auflösen kann. Evtl. vielleicht noch, wegen der Vergangenheit Deutschlands, noch mit einer 2/3 Mehrheit des Bundestags und einer 2/3 Mehrheit des Bundesrats? --Marcel Zimmer
Die Diskussion darum hatte man bereits nach dem Verfassungsgerichtsurteil 1983 einmal. Damals riet der Innenminster von einer Änderung ab, da er das Urteil so interpretierte, dass sich das Gericht indirekt gegen ein Selbstauflösungsrecht des Parlaments ausgesprochen habe. Man hatte damals deshalb Angst, dass das BVerfG diese Änderung als verfassungswidrig ablehnen würde und hat die Verfassungsänderung deshalb ad acta gelegt. Ähnliche Gründe wird es wohl auch diesmal geben. Jinxo
Müsste man sich mit Rückblick auf die Weimarer Republik eigentlich denken können. Das Selbstauflösungsrecht des Parlamentes hat damals Deutschland mehr oder weniger ins Chaos gestürzt. Was würde eigentlich passieren, wenn der Kanzler zurücktritt? --Trainspotter 09:30, 23. Mai 2005 (CEST)
Andererseits war nicht die Auflösung des Parlaments in der Weimarer Republik das Problem, sondern die instabilen politischen Verhältnisse, die keine dauerhaft mehrheitsfähigen Koalitionen zuließen. Jhs s
Helft mir einmal ein bißchen nach: Wann war die Selbstauflösung in der Weimarer Republik ein Problem? Gab’s die überhaupt? Das war doch immer der Reichspräsident mit seinem Auflösungsrecht? --84.154.73.4 17:21, 30. Jun 2005 (CEST)
Es gab in der Weimarer Verfassung kein Selbstauflösungsrecht des Reichstags. Allerdings konnte der Reichspräsident den Reichstag auflösen --Lothar.S 13:57, 6. Sep 2005 (CEST)

Dann würde der Kanzler als geschäfsführender Kanzler bis zur Konstituierung des neuen Bundestags tätig. Da sich Schröder bei einem Rücktritt aus dem politischen leben zurückziehen würde, würde wahrscheinlich Joseph Fischer als Vizekanzler die geschäftsführende Bundesregierng leiten.

Danke für die Antwort. Also wäre ein Kanzlerrücktritt für die Herbeiführung von Neuwahlen und das damit angestrebte Weiterregieren von Rot/Grün mit Schröder auch keine Alternative, um Neuwahlen herbeizuführen, da er wohl dadurch seine politische Reputation verlieren würde. --Trainspotter 10:16, 23. Mai 2005 (CEST)

Vertrauensfrage

Es war davon die Rede, die Vertrauensfrage mit einer Sachfrage ("Besteuerung der Unternehmen"?) zu koppeln. Damit soll verfassungsrechtlichen Bedenken entgegen gewirkt werden. Gibt es dazu Meinungen der Fachleute? -- tsor 16:04, 23. Mai 2005 (CEST)

Ich bin kein Fachleut, aber es scheint mir keinen grossen Unterschied zu machen, wenn man das tut, um die Vertrauensfrage zu verlieren. --Eike sauer 20:17, 23. Mai 2005 (CEST)
Man muss bei sowas vorsichtig sein, denn wenn man es mit einer Sachfrage verbindet sendet man das Signal: "Achtung, wir haben in den eigenen Reihen keine Mehrheit für unsere eigenen Ideen". Man müsste damit sehr aufpasssen, wie das beim Wähler ankommt. Darüber hinaus ist der Fall eigentlich verfassungsrechtlich gar nicht verankert. Die Möglichkeit der Verbindung der Vertrauensfrage mit einer sachfrage ist im Grundgesetz nciht vorgesehen (wohl aber rechtlich möglich). Jinxo
Doch, die Verknüpfung mit einer Gesetzesvorlage ist im Grundgesetz vorgesehen: Art. 81 Abs. 1 S. 2. Die Frage trifft aber m.E den Kern des Problems: Einerseits muss nach dem Urteil von 1983 der Kanzler glaubhaft machen, dass er für seine Politik keine sichere Mehrheit im Bundestag hat (der Bundesrat ist in diesem Kontext irrelevant). Rot-Grün hat jedoch eine knappe, aber sichere Mehrheit im Bundestag (die bislang immer, wenn es nötig war, auch gehalten hat). Also müsste der Kanzler, um die Auflösung zu erreichen, davon ausgehen, dass er sich auf seine eigenen Abgeordneten nicht mehr verlassen kann. Ganz unabhängig von der möglichen Verknüpfung mit einer Sachfrage wäre das natürlich ein fatales Signal gegenüber den Wählern. --SCPS 00:06, 25. Mai 2005 (CEST)


Dies kommt wohl daher, daß das BVerfG Urteil von 83 bemängelt hat, das eine Vetrauensfrage die lediglich mit "möglichen problemen in der Zukunft" (sehr frei zitiert) begründet ist nicht ausreicht --Sklaiber 11:51, 24. Mai 2005 (CEST)

Eine Verknüpfung von Sachfrage mit Vertrauenfrage ist nach der BVerfGE nicht zwingend notwendig. Maßstab ist, dass der Kanzler sich in einer Krise dergestalt sieht, dass er mit dem gegenwärtigen Bundestag nicht politisch gestalten kann, also eine hinlänglich sichere Mehrheit hinter sich weiß. Dies lässt sich anhand der Ablehnung seiner Position in Sachfragen (Gesetzentwürfe etc. ) aus dem Kernbereich seines Regierungsprogramm leichter belegen. Der oft in den Medien zitierte "Scheinvorstoß" mit einer politisch nicht ganz ernstgemeinten Gesetzvorlage, nur um eine Entwurfbalehnung zu dokumentieren, überzeugt verfassungsrechtlich nicht und ist eher ein missverstandener Formalismus.--Calvin Ballantine 14:52, 24. Mai 2005 (CEST)

Glückwunsch

Nur mal so, ich bin beeindruckt, wie schnell die Autoren hier eine aktuelle, informative Seite hingekriegt haben. --wpopp 13:02, 23. Mai 2005 (CEST)

ACK. Auch meinen Glückwunsch zu diesen ausführlichen und verständlichen Informationen. -- tsor 16:04, 23. Mai 2005 (CEST)
Absolut. Übersichtlich, klar, alle Aspekte behandelt, NPOV. 1+ mit Sternchen, möchte ich sagen.--82.135.80.191 22:28, 7. Aug 2005 (CEST)
Ich halte diesen Artikel ebenfalls für ein gut strukturiertes und verständliches Gesamtbild der Bundestagswahl 2005. Sehr ausführlich! -- Svenja Müller

Umbenennung

Grundsätzliches zu 'Umbenennung': Eigentlich müsste dieser Artikel "Wahlen zum 16. Deutschen Bundestag" heißen. Schließlich gibt es keine Bundestagswahl; es gibt nur Bundestagswahlen. Das gilt natürlich auch auf alle anderen Artikel zum Thema! --TM 01:50, 24. Mai 2005 (CEST)

Wie kommst du darauf? Der Bundestag scheint das anders zu sehen...
Völliger Blödsinn, im Gegenteil: Es müßte auch überall im Artikel "Neuwahl" statt "Neuwahlen" heißen, schließlich gibt es nur eine. Es hat sich leider eingebürgert, von "Wahlen" im Plural zu reden. Das ist aber nur richtig bei "Kommunalwahlen", die ja tatsächlich aus mehreren (Rat/Landkreis, Bürgermeister, evtl. Bezirksvertretung etc.) Wahlen bestehen (und natürlich, wenn z.B. in zwei Ländern am selben Tag Landtagswahlen - je eine - stattfinden).--128.176.178.24 10:37, 24. Mai 2005 (CEST)
Der Begriff "Neuwahlen" ist in diesem Zusammenhang gebräuchlich (siehe auch BVerfGE 62, 1 ff.), und MUSEN auch nicht kein "völliger Blödsinn": Schließlich kann man die Vergabe eines der 299 Direktmandate durchaus als eine seperate Wahl ansehen. Entsprechendes bei den Zweitstimmen in bezug auf die Landeslisten. --kh80 •?!• 20:38, 24. Mai 2005 (CEST)

Sollte dieser Artikel, in der Tradition sämtlicher vorhergehender Artikel zu Bundestagswahlen - mit Titel a la "Bundestags [Jahreszahl]" - nicht auch Bundestagswahl 2005 heißen? --Bender235 15:28, 23. Mai 2005 (CEST)

Doch, sollte er, sobald feststeht, dass die Bundestagswahl tatsächlich 2005 stattfindet. Will aber jemand jetzt schon verschieben, dann werden ich diese Verschiebung nicht verhindern (wie auch? *g*). Gruß. --EBB (Diskussion) 15:31, 23. Mai 2005 (CEST)
Sehe ich auch so, nur ist das Ganze ja noch nicht 100% offiziell, weil ja das Verfahren erstmal in Gang kommen muss. Bis der genaue Termin feststeht, sollte das Lemma IMHO erstmal so bleiben. --Stefan / st-fl Benutzer Diskussion:St-fl 15:34, 23. Mai 2005 (CEST)
Eben: Erst wenn der Bundestag aufgelöst ist, sind Neuwahlen sicher. Völlig unmöglich ist es ja nicht, dass sich Horst Köhler querstellt. --kh80 •?!• 16:12, 23. Mai 2005 (CEST)
Warum sollte sich Horst Köhler quer stellen? Er muss neutral sein als Präsident. ---Marcel Zimmer
Er muss sich an das Grundgesetz halten. Bei seiner Auslegung kann er natürlich auch zu dem Ergebnis kommen, dass eine Bundestagsauflösung verfassungswidrig wäre. --kh80 •?!• 16:40, 23. Mai 2005 (CEST)
Richtig: Wäre der Herr Bundespräsident der Ansicht gewesen, die Neuwahlen seien verfassungswidrig, so hätte er nicht auflösen dürfen. Aber es kommt noch etwas dazu: Er ist bekanntlich dieser Ansicht nicht gewesen. Aber auch in diesem Falle hätte er den Bundestag nicht auflösen müssen: Dies ist einer der wenigen Fälle, wo der Bundespräsident tatsächlich nicht nur eine "Unterzeichnungs-", sondern eine Entscheidungsgewalt hat. (Art. 68 GG: ...so kann der Bundespräsident ... den Bundestag auflösen.) Dies ist durchaus von Bedeutung, weil der Herr Bundespräsident die Auflösung nur deswegen politisch begründen hat dürfen, wie er es ja getan hat. Hätte er sie (wie Gesetze) nur juristisch untersuchen dürfen, so hätte er von einer solchen Begründung Abstand nehmen müssen. --84.154.120.135 14:40, 26. Jul 2005 (CEST)
Sollte dieser Artikel, in der Tradition sämtlicher vorhergehender Artikel zu Bundestagswahlen - mit Titel a la "Bundestags [Jahreszahl]" - nicht auch Bundestagswahl 2005 heißen?
Der Artikel heißt offiziell Wahl zum 16. Deutschen Bundestag und daher ist eine Umbenennung nicht nötig. Die Frage ist nur, ob man einen Weiterleiter von "Bundestagswahl 2005" zu diesem Artikel schaffen soll. Das sollte aber erst geschehen, wenn wirklich feststeht, das heuer schon gewählt wird. Es ist ja noch nicht 100 % sicher, dass das geschieht (siehe die Bedenken bezüglich der Verfassung). --Maxl 22:45, 23. Mai 2005 (CEST)
Ähem, es gibt momentan Redirects von Bundestagswahl 2005 und Bundestagswahl 2006. Das sollte m. E. auch so bleiben. Sobald dann eines feststeht, kann man den anderen löschen. Gruß. --EBB (Diskussion) 12:10, 24. Mai 2005 (CEST)

Unser Vizekanzler, Herr Fischer, heißt übrigens mit Vornamen: Joschka!! (Das sollte man schon mal gehört haben!)

Na, da wär ich mir nicht so sicher! Sein "offizieller" Name ist Joseph Martin Fischer. Joschka ist eher ein Spitzname, der heute allgemein verwendet wird, man kann es auch als so'ne Art Künstlername bezeichnen. Albion 18:50, 23. Mai 2005 (CEST)
Und was hat das mit dem Lemma des Artikels zu tun? --Stefan / st-fl Benutzer Diskussion:St-fl 18:55, 23. Mai 2005 (CEST)
Überhaupt nichts, aber wenn hier jemand eine sachlich falsche Behauptung reinschreibt, sollte man das schon mal korrigieren. Albion 14:31, 24. Mai 2005 (CEST)
Stimmt natürlich. Ich meinte auch eher Unser Vizekanzler, Herr Fischer, heißt übrigens mit Vornamen: Joschka!! (Das sollte man schon mal gehört haben!) ;-) Gruß --Stefan / st-fl Benutzer Diskussion:St-fl 22:48, 26. Mai 2005 (CEST)

Sprachliches

Hab mal wieder gemerkt, dass in einigen Teilen des Artikels das Deutsch nicht ganz meinen zugegeben hohen Ansprüchen genügte und auch der Sachverhalt nicht ganz akkurat widergegeben wurde. Ich hab das mal ein bisschen bearbeitet. Ich denke, so ist es auch sachlicher. Die Möglichkeiten der Auflösung wurden doppel dargestellt; ich habe den Artikel auch dahingehend bearbeitet. --Maxl 22:47, 23. Mai 2005 (CEST)

In die Einleitung gehört jedenfalls ein Hinweis auf die mögliche Verfassungswidrigkeit. In Deiner letzten Fassung hat sich das so angehört, als seien die Neuwahlen schon so gut wie in trockenen Tüchern. Dem ist nicht so.
Zum Organstreit: Eine Organklage sollte auch noch nach der Wahl möglich sein – die Frist beträgt sechs Monate. Also würde es nicht unbedingt die Wahl verhindern, wenn das BVerfG einem Antrag von Mitgliedern des Bundestages stattgeben würde.
... Und MUSEN trägt es auch nicht gerade zur Qualität bei, möglichst viele Infos in einen möglichst langen Schachtelsatz zu packen. ;-) --kh80 •?!• 01:02, 24. Mai 2005 (CEST)

Koalitionsaussage der Grünen?

  • Haben die Grünen nicht auch inzwischen gesagt, dass sie einfach so viele Stimmen wie möglich sammeln wollen und sich nicht auf eine Koalition mit der SPD festlegen? --134.93.54.120 23:35, 24. Mai 2005 (CEST)
AFAIK im Gegenteil, sie wollen ein rot-grünes Bündnis mit grösserem grünen Anteil. Ich weiss aber nicht, ob sich das ändert/geändert hat, nachdem sich die SPD wohl nicht festlegen will.
Spannende Zeiten, das.
--Eike sauer 23:39, 24. Mai 2005 (CEST)
PS: Ich lese heute, dass auch die Grünen sich nicht mehr so genau festlegen wollen.

Leicht Offtopic: Kanzlerkandidatin oder Kanzlerinkandidatin

  • Beim Abschnitt CDU steht bei dem Beitrag "Wahl zum 16. Deutschen Bundestag" Kanzlerkandidatin, wäre es nicht korrekt Kanzlerinkandidatin? Frau Merkel will ja Kanzlerin und nicht Kanzler werden, demnach ist sie doch eine Kanzlerinkandidatin? Auch wenn es ungewohnt klingt, und eine doppelte Feminierung ist, müsste es aber doch eigentlich so lauten? --Marcel Zimmer
Sie will aber das Amt des Kanzlers bekleiden, also reicht IMHO „Kanzlerkandidatin“. Geht auch in Richtung generisches Maskulinum. Gruß --Stefan 22:44, 27. Mai 2005 (CEST)
Ist es nicht sprachlich ungebräuchlich das Feminin zu doppeln? Davon abgesehen, ist Kanzlerkandidat an sich ja politisch ungenau. Kanzlerkandidat ist derjenige, der im Bundestag als Kanzler zur Wahl steht (als meistens nur eine Person) und nicht der Spitzenkandidat der Opposition. Jinxo
"Kanzlerkandidatin" ist nicht falsch, und "Kanzlerinkandidatin" ist zumindest ungebräuchlich. Also kein Grund zur Änderung. :-) --kh80 •?!• 22:54, 27. Mai 2005 (CEST)
Dann wäre Parteivorsitzender Müntefering, falls Dr. Schröder nicht mehr antritt, dann Kanzlerinkandidat? ;) --Marcel Zimmer
Und Jürgen Westerwelle wäre Spitzenkandidatin! (Oh je!) :-) --Schaf 10:25, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich stimme Stefan und kh80 zu. Gruß. --EBB (Diskussion) 11:04, 28. Mai 2005 (CEST)

Jürgen heisst übrigens Guido!

Tipp-, Grammatik- und Stilfehler (wegen Sperrung z.Z. nicht zu ändern)

"Ca. 52 Prozent sind weiblichen [sic!] Wähler." Aua! Ich würde vorschlagen, den Satz zu korrigieren und mit dem vorhergehenden zusammenzufassen: "4,2 Prozent sind Erstwähler und rund 52 Prozent weiblich." 212.112.232.175 18:20, 12. Sep. 2005 (CEST)

"1961 und 1965 musste wegen verstorbenden [sic!] Kandidaten ..." Mein Vorschlag: "wegen verstorbener Kandidaten". Aber ich weiß ja, der Dativ ist dem Genitiv sein Tod... ;-) 212.112.232.175 18:36, 12. Sep. 2005 (CEST)

"Die wichtigsten Forderungen der Linkspartei sind,[sic!] die Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 50%, die Einführung eines Mindestlohnes auf 1000 Euro netto und 420 Euro Grundsicherung für Ost und West." Weg mit dem ersten Komma!

"Im Oktober 2004 kündigten NPD und DVU an, bundesweit gemeinsam antreten zu wollen." "gemeinsam anzutreten" genügt; das Wollen wollten sie sicher nicht ankündigen.

Meinungsbild zur Vertrauensfrage in der Rechtswissenschaft

Die letzten Edits durch Benutzer:Bhuck sind nicht WIKI konform. Die NPOV Grundsätze erfordern eine sachliche und präzise Darstellung eines (wissenschaftlichen) Meinungsbildes. Dazu gehört, dass wesentliche argumentative Unterschiede getrennt und neutral dargestellt werden, selbst wenn sie zum gleichen / ähnlichen Ergebnis führen sollten. Den Meinungsträgern sollte quasi nichts „in den Mund gelegt“ werden. Schlüsse und Bewertungen soll der Leser ziehen.

Die 3-Gruppen-Auswertung ist von mehreren Editoren anhand Tagespresse und Fachzeitschriften vorgenommen worden und sie sollte nicht mit dem Hinweis simplifiziert werden, es gebe Ähnlichkeiten. Dem durchschnittlich aufmerksamen Leser fallen sie – ebenso wie die Unterschiede – auf.

Auch sollten rechtspolitische Überlegungen (letzter Passus) als solche nicht in redundanter Form erläutert werden. --CJB 15:11, 1. Aug. 2005 (CEST)

  • Wieso sind rechtspolitische Überlegungen überhaupt in einem Abschnitt zu finden, der sich mit rechtlichen (und zumindest erst mal unpolitischen) Überlegungen beschäftigt? Es nimmt schon ein POV ein, wenn man ein wertender Terminus wie "pragmatisch" auf eine bestimmte Gruppe anwendet. Wo ist die Selbstabgrenzung der "Pragmatiker" gegenüber den "Befürworter" in der Literatur zu finden? Stimmen auch die Befürworter mit dieser Kategorisierung ein, dass sie keine "Pragmatiker" sind? --Bhuck 15:35, 1. Aug. 2005 (CEST)

Hm, die "Pragmatiker" waren doch mal in Anführungszeichen... Ich meine zwar nicht, dass der Begriff stark zu Umkehrschlüssen drängt, aber wenn ein bei weitem gelungener "Gruppentitel" gefunden wird, habe ich nichts dagegen...

Im Übrigen: Rechtsmeinungen und rechtspolitische Meinungen sind hinlänglich und merklich voneinander abgesetzt.
--CJB 15:48, 1. Aug. 2005 (CEST)

  • Soweit ich sehe, wurde erstmals gegen Mittag am 11. Juni durch Benutzer:Calvin Ballantine die Behauptung erhoben, es seien genau 3 und nicht etwa 2 oder 15 oder wieviel auch immer Gruppen. Dem durchschnittlich aufmerksamen Leser, dem die Ähnlichkeiten zwischen Pragmatiker und Befürworter auffallen, wird ebenfalls auffallen, dass auch die Kritiker für "unpragmatisch" oder "ideologisch" durch diese Kategorisierung abgestempelt werden. Für ihn wird es daher schwer zu glauben, dass Wikipedia, solange diese Behauptung aufrecht erhalten wird, noch an den NPOV Grundsätzen festhält. Wenn die "Pragmatiker" in Anführungszeichen steht, wird das doch ein Zitat gewesen sein? Wo kommt die Bezeichnung eigentlich her? --Bhuck 15:52, 1. Aug. 2005 (CEST)

Ich meine zwar nicht, dass der Begriff stark zu Umkehrschlüssen drängt, aber wenn ein bei weitem gelungener "Gruppentitel" gefunden wird, habe ich nichts dagegen... --CJB 16:02, 1. Aug. 2005 (CEST)

    • Die Dreiteilung des Meinungsbildes wird dem Streitstand nicht gerecht. Zentrales Differenzierungsergebnis muss zunächst einmal das Ergebnis sein. Betrachtet man die Begründungen der Staatsrechtslehrer insbesondere auf der Seite der Befürworter, so ist es keinesfalls möglich, die mit der Dreiteilung hier behauptete Dichotomie auszumachen. Diejenigen, die mit objektiven Umständen argumentieren, weisen gerade auch darauf hin, dass der Kanzler deshalb von Unstabilität (subjektiv) ausgehen darf. Und diejenigen, die auf das subjektive Bild des Kanzlers abstellen, sagen gerade auch, dass sein Bild wegen bestimmter objektiver Umstände vertretbar ist. Beide Seiten betonen die Einschätzungsprärogative der Verfassungsorgane - primär des Kanzlers, sekundär des Bundespräsidenten. Im Übrigen muss darauf hingewiesen werden, dass z. B. in einem Strafprozess - wie in jedem anderem Prozess, auch einem Verfassungsprozess - das Gericht auf innere Tatsachen (also Vorstellungen, Absichten etc.) allein dadurch Schlüsse ziehen kann, indem es auf objektive Hilfstatsachen zurückgreift. Geht es also um Sachverhaltsermittlung, ist es unvermeidbar, zur Feststellung subjektiver Umstände auf objektive Indizien zurückzugreifen. Benutzer: 84.56.84.17

Das ist ganz spannend, aber die Bezüge zwischen Strafprozess und Verfahren vor dem BVerfG brauchen hier und in diesem Abschnitt nicht geklärt zu werden... Solange diese Staatsrechler so genannt sind, darf man ihnen nichts "in den Mund legen". Es wäre überlegenswert, die Meinungsstand anonym in 2 Sätzen zusammenzufassen. Knapp ist immer besser...--CJB 10:58, 6. Aug. 2005 (CEST)

Meinungsbild zur Vertrauensfrage (Wording II)

Die Edits sind sprachlich nicht gelungen, Begriffe wie Subjektivismus und Funktioanalismus passen nicht. --CJB 17:10, 5. Aug. 2005 (CEST)

(Rechts)politisches zu Neuwahlen

Dieser Abschnitt ist ziemlich verwässert worden. Ich habe einen diffusen Absatz herausgenommen worden, weil er reichlich Selbstverständlichkeiten enthält, aber eigentlich nichts zu rechtspolitischen Forderungen. Wenn es weitere gibt als die schon erwähnte, kann man sie ja natürlich in dem schon vorhandenen Ansatz darstellen. Es soll auch für weitere Edits nicht der Eindruck entstehen, es dürften etwa nur die Auffassungen von Juristen in diesem Artikel erwähnt werden, dafür ist ja der politische Unterabschnitt da. Es sollten aber schon Vorschläge und Initiativen zu Neuwahlen sein:
--CJB 15:33, 12. Aug. 2005 (CEST)

Auch Politiker, Journalisten, und Staatsbürger, die nicht in der Rechtswissenschaft tätig sind, haben Meinungen zur Vertrauensfrage. Dies wird unter anderem daran deutlich, dass Klagen gegen die Auflösung des Bundestags vor dem Bundesverfassungsgericht liegen, und dass keine der im Bundestag vertretenen Parteien bislang die Forderungen der Rechtswissenschaftler auf Verfassungsänderung in den Bundestag eingebracht haben. Umfragen zufolge begrüßen die meisten Deutschen die Entscheidung des Bundespräsidenten, den Bundestag aufzulösen. Es sind aber bislang keine Demonstrationen oder Massenkundgebungen zur Frage einer Verfassungsänderung abgehalten worden. In einer Demokratie sind die Meinungen von einzelnen Nichtrechtswissenschaftler bei der Änderung der Verfassung genauso stark gewichtet wie die Meinungen der einzelnen Rechtswissenschaftler. Die Zahl der Nichtrechtswissenschaftler ist jedoch deutlich höher als die Zahl der Rechtswissenschaftler. Höchstens in dem Maß, wie die Nichtrechtswissenschaftler sich in ihren Meinungen von den Rechtswissenschaftler beeinflußen lassen ist die Meinung der Rechtswissenschaftler von besonderem Interesse.
  • Eine andere Alternative wäre die Verlagerung der wissenschaftlichen Diskussion zur Frage der Auflösung in einen separaten Artikel, da sie mit der eigentlichen Wahl (Wahlkampf, etc) wenig zu tun hat.--Bhuck 15:39, 12. Aug. 2005 (CEST)

Nö, das gehört sehr wohl dazu! Genauso wie die rechtspolitischen Forderungen. Wenn du klarstellst, dass keine Partei sie unterstützt, finde ich das gut (siehe letzte Edits). Aber diese allgemeinen Sachen, dass es mehr Nichtjuristen in der Bevölkerung als Juristen gibt u.ä. - sie führen vom Thema weg.--CJB 15:46, 12. Aug. 2005 (CEST)

Wiki als Wahl-Hilfe zur Bundestagswahl?

Da es fast unmöglich für den Normalsterblichen ist, die Wahlprogramme auch nur der wichtigen Parteien durchzuackern, könnte man doch ein Wiki erstellen, welches die wichtigen Punkte zusammenfasst und wo Leute auch zu einem Konsens kommen können, was sie wählen wollen/sollen. Einige Ideen dazu:

  • Jeder kann seine Vorstellungen posten, wie sich Deutschland verändern müsste und was so bleiben kann, wie es ist ;)
  • Anhand dieser Ideen sollte eine Art ideales Wahlprogramm gefunden werden - es wird sicher schwer bis unmöglich, sich da zu einigen, aber jeder weiss, wo für ihn dann Abweichungen nötig sind
  • Parallel dazu werden die Wahlprogramme der Parteien durchkämmt und nach Themen geordnet zusammengefasst, so dass man nicht alles lesen muss
  • Anschliessend sollte es relativ leicht fallen, die richtige Partei zu finden
  • Es bietet sich hier die Möglichkeit, auch Interessen von Familienangehörigen, Freunden mit einzubringen, die keine Zeit für Diskussionen haben oder nicht einmal Zeit, sich über die "normale" Medienwelt hinaus mit den Parteien zu befassen - man könnte dann ungefähr eine Empfehlung geben was man wählen sollte (wer kennt nicht die Frage von Menschen, die von der Politik enttäuscht sind - "Was wählst du denn dieses Jahr?")
  • Das ist besonders interessant für Leute, die sich in den Programmen der Bundestagsparteien und der Linkspartei.PDS nicht wiederfinden, aber auch keine Zeit haben, sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Mir geht es auch so, ich denke, nur viele Leute können die oben geschilderte Aufgabe zusammen bewältigen.
  • Fakten, gesichertes Wissen haben Vorrang vor "Stammtischparolen", so dass die Wahrscheinlichkeit für einen Konsens steigt
  • Wenn es für ein Datum mehrere Quellen gibt (z.B. Einnahmen aus der Mehrwertsteuer), könnte man immer die konservativere Variante nehmen (bei Einnahmen den geringeren Wert, bei Ausgaben den höheren), um auf der sicheren Seite zu sein
  • Insgesamt sollte es der Versuch sein, ein seriöses Wahlprogramm aufzustellen, ohne den Druck, gewählt werden zu müssen :)

Ich habe noch relativ wenig Erfahrung im Umgang mit Wikis, halte sie aber für die beste Möglichkeit, sowas durchzuführen.

Ganz großartig fände ich es, wenn das Aufstellen eines "idealen" Wahlprogrammes von Zahlen, Fakten usw. begleitet wird, z.B. dann direkt ein Haushalt für das nächste Jahr herauskommt, der ausgeglichen ist :)

Ich denke, so eine basisdemokratische Initiative könnte einiges bewegen. Bin gespannt auf eure Meinungen. --Ai3 14:53, 13. Aug. 2005 (CEST)


Parteiprogramme bzw. Wahlprogramme sind meiner Meinung nach leider nicht einmal das Papier wert, auf das sie gedruckt sind. Es sind Lippenbekenntnisse, mit denen es sich prima in der Opposition leben lässt - aber als (Mit-)Regierungspartei muss man "Sachzwänge" beachten oder sonstige Ausreden anwenden, warum vieles so bleibt wie unter der vorherigen Regierung oder schlimmer werden "muss". Interessant wäre eine Tabelle über die letzten zwanzig Jahre, in denen gleiche oder ähnliche Versprechen aus den Wahlprogrammen der anschließenden Regierungsparteien aufgelistet werden und daneben steht, wie diese umgesetzt, "vergessen" oder gebrochen wurden - siehe auch Wahlbetrug. Leider habe ich nicht die Zeit dazu, so etwas zu erstellen - und ich weiss auch nicht, wie so etwas am Besten in der Wikipedia dargestellt werden kann - vielleicht in einem Artikel Wahlversprecher? NichtWirklich 22:48, 22. Aug 2005 (CEST); Ergänzung: NichtWirklich 23:14, 22. Aug. 2005 (CEST)
Lies mal unter Arbeit, Innovation und Gerechtigkeit, was im Wahlprogramm 1998 stand. Ich denke, die SPD hat davon viel umgesetzt. --Jordan1976 10:56, 25. Aug. 2005 (CEST)

Lemma

Warum heißt dieser Artikel Wahl zum 16. Deutschen Bundestag, während alle vorhergehenden Wahlen als Bundestagswahl 2002 etc. betitelt werden? --Bender235 12:00, 25. Aug. 2005 (CEST)

Ist in der Mache, leider spielt der Admin meiner Wahl in diesem Fall noch nicht so ganz mit *g*. Gruß. --EBB (Diskussion) 12:06, 25. Aug 2005 (CEST)
Ist jetzt erledigt. Dank an Bluefish. --EBB (Diskussion) 13:02, 25. Aug. 2005 (CEST)

Kürzen

Moin!

Ich wäre dafür, den Artikel "Bundestagswahl 2005" deutlich zu kürzen und vor allem die Sachen, die mit der Vertrauensfrage zusammenhängen, in einen anderen Artikel zu verschieben, weil sie jetzt ja mit der Bundestagswahl nicht mehr viel zu tun haben. Vielleicht in Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Neuwahlen 2005 oder Vertrauensfrage. Was meint ihr dazu, besonders Calvin? Grüße. --EBB (Diskussion) 11:57, 26. Aug. 2005 (CEST)

NPD tritt in allen Ländern an?

Zur NPD gehört doch auch Nachwahl im Wahlkreis 160 (Dresden I).

Wie/wo kann ich folgende Darstellung unterbringen (wie erweitert man das Inhaltsverzeichnisdes BT-Wahl2005-Artikels?):

Die Nachwahl in Dresden bringt wegen der speziellen Konstellation der 3 wichtigsten Direktkandidaten keinerlei Unsicherheit, sondern nur eine Verzögerung bei der Ermittlung des endgültigen Wahlergebnisses:

Die Direktkandidatinnen von SPD und Linkspartei sind mit Listenplätzen 1 bzw. 2 schon heute (8.9.2005) sicher im Bundestag. Bei der Nachwahl können sie deshalb niemand motivieren mit "wählt mich in den Bundestag". Umgekehrt wird der CDU-Kandidat sagen: "Wer wird seine Stimme für einen Kandidaten vergeuden, der schon längst gewählt ist?" Mit dem Argument wird er praktisch sicher gewählt.


Laut http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,370508,00.html sind sie in BW nicht zugelassen.--Gruß, Helge 22:17, 30. Aug 2005 (CEST)

Bundeswahlausschuss hat dem Einspruch der NPD stattgegeben. Deshalb tritt die NPD auch in BaWü an. Gruß. --EBB (Diskussion) 02:37, 31. Aug. 2005 (CEST)

Die NPD ist in BW zugelassen. Weshalb wird in diesem Kontext ausschliesslich auf <<Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL>> Bezug genommen wird und nicht u.a. wenigstens wegen der direkten "knowledge_base"-Relevanz auf die parteispezifischen NPD-Presseorgane ? In diesen NPD-Dokumenten findet sich weitaus wichtigeres Bezugsmaterial zu den legalistischen Zulassungsdebatten.

Seitenschutz

Moin! Obwohl ich am Artikel mitarbeite, habe ich den Artikel mal gesperrt, weil der Edit war um wahlfakten.de ja momentan zu nichts führt (und ich an ihm bisher nicht beteiligt war).

Es gibt folgende Möglichkeiten: 1. Eine Seite überzeugt die andere mit Argumenten, dass wahlfakten.de NPOV ist oder nicht, auf dieser Diskussionsseite. 2. Andere Möglichkeit: Es gibt ein ähnliches Teil von der SPD (www.die-falsche-wahl.de). Man könnte beide kommentiert zu den Weblinks stellen.

Aber bitte einigt euch.

Gruß. --EBB (Diskussion) 16:31, 9. Sep. 2005 (CEST)

Niemand wird ernsthaft behaupten können, dass eine Website der CDU, auf der man Kanzlerbashing betreibt, dem NPOV entspricht. Wenn man eine solche Site verlinkt, muss man für den Leser auch deutlich machen, dass ihn dort Wahlwerbung erwartet.
Darüberhinaus sind wir kein Linkverzeichnis, siehe WP:WEB. Wir haben Links auf die Wahlprogramme – da müssen wir nicht auch noch jede einzelne Propaganda-Site aufführen. In dem ebenfalls verlinkten Linkverzeichnis Bessereweltlinks.de ist übrigens auch wahlfakten.de eingetragen. --kh80 •?!• 17:04:50, 9. Sep. 2005 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Vandalensperrung. Dass klar gemacht werden muss, dass das Wahlwerbung ist, ist klar. Aber als Prototyp des negative campaigning halte ich die beiden Seiten für nicht ganz unverlinkbar. Habe aber jetzt erstmal wieder den Schutz aufgehoben. Gruß. --EBB (Diskussion) 17:07, 9. Sep. 2005 (CEST)

M. E. gehört www.wahlfakten.de nicht in die Linkliste. Die Seite ist offensichtlich nicht NPOV und erhebt auch gar nicht diesen Anspruch. Es ist eine Wahlkampfseite der CDU mit eigener Domain, der Sache nach aber nichts anderes als eine Unterseite von www.cdu.de. Ich glaube auch nicht, dass die Einfügung in die Linkliste wirklich ernst gemeint ist. Schade, dass solche Scherze zur Seitensperrung geführt haben. Ungeachtet dessen ist mir anlässlich dieses Edit-Wars aufgefallen, dass es bislang im Artikel noch überhaupt nichts gibt zum Wahlkampf als solchem. Ich finde, dafür sollte es im Artikel eine eigene Überschrift geben. Dort könnte dann z. B. etwas stehen zur stark gewachsenen Bedeutung des Internets - eine Besonderheit dieses Wahlkampfs. Dort könnte man dann auch z. B. auf die Existenz von Blogs hinweisen, die sich nun auch in Deutschland etabliert haben, die aber nicht ansatzweise die Bedeutung wie in Amerika haben. Dann könnte man auf die Bedeutung von negative campaigning hinweisen. HIER könnte man dann als Beispiele auch auf www.wahlfakten.de und die entsprechende SPD-Seite hinweisen. Daneben könnte man noch das Instrument der rapid response erwähnen. Hinsichtlich TV-Wahlkampf könnte man auf das Schröder-Merkel-Duell samt Vorspiel und Nachspiel hinweisen (für erwähnenswert halte ich auch das Radio-Duell von heute vormittag). Des Weiteren könnte man die morgige Elefantenrunde erwähnen. Dann könnte man an dieser Stelle auch die bereits im Artikel enthaltenen Passagen zu den TV-Spots von APPD und Die Partei integrieren, vielleicht auch die Versuche der NPD, ihre Kandidaten in die TV-Runden einzuklagen. Für erwähnenswert halte ich auch die seit einigen Tagen laufende Anzeigenkampagne der SPD in der Presse, die alles diesbezüglich bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Außerdem könnte man etwas zum Wahlkampfstil schreiben (erst lau, dann immer schärfer, insbesondere hinsichtlich Kirchhof). Erwähnen könnte man auch die auffallenden amerikanischen Elemente im Wahlkampf der CDU (Krönungsmesse, Angie-Plakate, Reagan-Schlusswort). Ich finde, eine solche Darstellung des Wahlkampfs gehört in den Artikel. Und ganz nebenbei wäre das doch ein vernünftiger Kompromiss bezüglich www.wahlfakten.de. Was meint Ihr dazu? --84.56.90.13 14:44, 11. Sep. 2005 (CEST)

Nein, keine gute Idee. Wahlkampf ist lediglich Show und hat nichts mit Information zu tun. Dafür sind andere Medien besser geeignet als die Wikipedia. Hier würde ein solcher Passus lediglich zu einem POV-Mischmasch ohne zusätzliche Informationen führen und ist deswegen anzulehnen. Ganz abgesehen davon, dass sich sowieso für jede Seite Wahlkämpfer antreten würden, die ihre Positionen schlecht vertreten sähen. Ein vorhersehbarer Streit, der sich durch eine einfache, aber konsequente Unterlassung verhindern lässt. Alos: nein. --Unscheinbar 14:56, 11. Sep. 2005 (CEST)

Nachwahl

Aufgrund der Seitensperre können aktuelle Ereignisse nicht eingepflegt werden - daher der Pressemitteilungstext vom BWL als Bearbeitungsvorlage:

Pressemitteilung des Bundeswahlleiters
Johann Hahlen, Präsident des Statistischen Bundesamtes
**********************************************
Nr. 31  vom  13.9.2005

**********
Zur Ermittlung und Bekanntgabe des vorläufigen Wahlergebnisses bei der
Wahl des 16. Deutschen Bundestages teilt der Bundeswahlleiter mit:
**********

WIESBADEN -

1. Unbeschadet der nach Paragraf 43 Absatz 1 Nr. 2 Bundeswahlgesetz
(BWG) im Wahlkreis 160 (Dresden I) erforderlich gewordenen und dort auf
den 2. Oktober 2005 anberaumten Nachwahl werde ich nach Schließung der
Wahllokale am 18. September diesen Jahres auf Grund der Schnellmeldungen
der Landeswahlleiter das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl im
Wahlgebiet, soweit es ermittelt werden konnte, errechnen und bekannt geben.


2. Dieses vorläufige Wahlergebnis wird nur das Ergebnis für 298
Wahlkreise enthalten.

- Es muss offen bleiben, welche(r) Wahlkreisbewerber(in) im Wahlkreis
160 die einfache Mehrheit der gültigen Erststimmen erreicht hat, so dass
ich nur 298 Wahlkreisbewerber als vorläufig gewählt in das Wahlergebnis
einbeziehen kann.

- Der Ermittlung des vorläufigen Wahlergebnisses werde ich im Übrigen
nur die Zweitstimmen zugrunde legen, die in den 298 Wahlkreisen
abgegeben wurden, in denen die Hauptwahl stattgefunden hat. Damit folge
ich nicht der Wahlpraxis bei der Bundestagswahl 1965, bei der in zwei
Wahlkreisen ebenfalls Nachwahlen nötig geworden waren; der
Ergebnisermittlung am Tag der Hauptwahl wurden damals dort die
Zweitstimmenergebnisse der vorangegangenen Bundestagswahl 1961 zu Grunde
gelegt.
Denn: Auch das vorläufige Wahlergebnis muss auf der Auswertung des
tatsächlich durch Stimmabgabe geäußerten Wählerwillens beruhen. Annahmen
zum möglichen Wählerverhalten in einem Wahlkreis, in dem eine Nachwahl
aussteht, etwa durch Rückgriff auf frühere Wahlergebnisse, auf aktuelle
Wahlergebnisse benachbarter Wahlkreise oder auf ein aktuelles
"durchschnittliches" Wählervotum aus den übrigen Wahlkreisen des
betroffenen Landes würde die demokratische Wahlentscheidung, die einzig
der Wählerschaft zukommt, durch eine von außen kommende Entscheidung -
jedenfalls vorübergehend - ergänzen, die für sich keine zwingende
Richtigkeitsgewähr in Anspruch nehmen kann. Zudem ist bei der letzten
Bundestagswahl im Jahr 2002 im Freistaat Sachsen der Partei, die im
Wahlkreis 160 mit ihrer Bewerberin erfolgreich war, ein Überhangmandat
zugefallen. Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass bei der
bevorstehenden Bundestagswahl wiederum der Partei, deren Bewerber(in)
das Wahlkreismandat im Wahlkreis 160 erringt, im Freistaat Sachsen ein
oder mehrere Überhangmandate zufallen. Letzteres hängt unter anderem von
deren Zweitstimmenergebnis im Wahlkreis 160 und in den übrigen 16
Wahlkreisen des Freistaates Sachsen ab. Annahmen zum
Zweitstimmenergebnis im Wahlkreis 160 könnten deshalb zu voreiligen
Rückschlüssen auf Überhangmandate im Freistaat Sachsen führen und das
vorläufige Wahlergebnis mit nicht erforderlichen Unwägbarkeiten belasten.


3. Bei der Ermittlung des vorläufigen Wahlergebnisses werde ich deshalb
mit dem vorläufigen Zweitstimmenergebnis aus den 298 Wahlkreisen, in
denen die Hauptwahl stattgefunden hat, die Verteilung der 598 Mandate
entsprechend Paragraf 6 Absatz 2 Bundeswahlgesetz (Niemeyer-Berechnung)
vornehmen.
Das Bundestagswahlrecht schreibt - von den Ausnahmefällen eines
erfolgreichen parteiunabhängigen Wahlkreisbewerbers bzw. den
erfolgreichen Wahlkreisbewerbern einer Partei, die im Übrigen aber die
Sperrklausel verfehlt hat, abgesehen (Paragraf 6 Absatz 1 Satz 3
Bundeswahlgesetz) - die Verteilung sämtlicher Bundestagsmandate (598)
nach dem Verhältnis der Zweitstimmen vor. Das gilt auch bei einer noch
ausstehenden Nachwahl. Das vorläufige Wahlergebnis wird deshalb -
vorbehaltlich etwa anfallender Überhangmandate - 298 Wahlkreismandate
und 300 Listenmandate ergeben.
Hat die Nachwahl im Wahlkreis 160 stattgefunden und ist dort ein
Wahlkreisbewerber einer Partei erfolgreich, welche die Sperrklausel
überwunden hat, das heißt an der Verteilung der Listenmandate teilnimmt,
wird dieses Wahlkreismandat von den Listenmandaten dieser Partei im
Freistaat Sachsen abzuziehen sein. Im vorläufigen Wahlergebnis werden
deshalb die letzten noch zum Zuge gekommenen Listenplätze der Parteien
im Freistaat Sachsen mit einer besonderen Unsicherheit behaftet sein. Es ist
zudem nicht auszuschließen, dass sich durch das Ergebnis der
Nachwahl am 2. Oktober diesen Jahres im Wahlkreis 160 Auswirkungen auf
die letzten noch zum Zuge gekommenen Listenplätze in anderen Ländern
ergeben.

-- Baddy0815 10:00, 14. Sep. 2005 (CEST)

Ein weiterer Hinweis zur Nachwahl: Das Bundesverfassunggericht hat Klagen gegen die Nachwahl abgelehnt, da man laut Gesetz erst nach der Wahl gegen die Wahl klagen kann. Eine saarländische Direktkandidatin (Ibraimkulova) will die Wahlen nachher anfechten, da die Nachwahlen gegen den Gleichheitsgrundsatz des Artikel 38 des GG verstoßen. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4746428_REF1,00.html. GG vor Bundeswahlgesetz.

Weiss jemand, ob und welche Auswirkungen die Nachwahl noch auf die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag haben könnte. Bitte ggf. im Text ergänzen. --Schwalbe 13:23, 19. Sep. 2005 (CEST)
Ich habe irgendwo was von 3 Sitzen gehört, was ich wg. Quellenmangels allerdings nicht in den Artikel schreiben werde. --Flominator 15:33, 19. Sep. 2005 (CEST)

Verlinkung Hauptseite; Einführungsteil

Hallo, morgen steht bereits die Wahl an. Leider ist dieser Artikel zur Zeit nicht über die Hauptseite zu erreichen! Außerdem empfinde ich die 4 einleitenden Absätze als zu lang. Mehr als 3 bis 5 'Sätze' gehören da nicht rein. Eine Einleitung ist dazu da, um den Leser neugierig auf den Artikel zu machen und nicht um ihn schon am Anfang mit Zahlen und Fakten zu erschlagen. Der erste Satz geht vollkommen in Ordnung, als zweites sollte auf das Mistrauensvotum und als drittes auf die Nachwahl in Dresden hingewesen und Artikelintern verlinkt werden. Und das alles in bitte 5 oder weniger Sätzen. Der letzte Absatz wäre vielleicht in einerm neuem Abschnitt (evtl. "Zahlen, Fakten, Kurioses" genannt) in dem Artikel besser aufgehoben. --Dominic Schwöbel 18:04, 17. Sep. 2005 (CEST)

Interwiki (wg. momentaner Seitensperrung)

no:Valget i Tyskland 2005

Danke für den Hinweis, ist jetzt im Artikel. --Tsui 01:44, 18. Sep. 2005 (CEST)

Hochrechnungsergebnisse

Ist zum Artile verschoben --Pahu 21:56, 18. Sep. 2005 (CEST)

Aktuelle Zahlen von ARD und ZDF gibt es auf http://www.spiegel.de/ --Berlin-Jurist 18:50, 18. Sep. 2005 (CEST)

Bitte nicht mit Grafiken zukleistern!

Eine Balkengrafik, die Tabelle und die Torte müssen einfach reichen. --213.54.201.20 21:33, 18. Sep. 2005 (CEST)

Finde ich auch aber welcher Balken ist der, der bleiben soll????? --Pahu 21:57, 18. Sep. 2005 (CEST)

Parteien vs. Fraktion

Beim Ergebnis direkt am Anfang des Artikels sollte die Zeile

CDU     35,3% (-3,2%) 	225 (-23)

IMHO

CDU/CSU 35,3% (-3,2%) 	225 (-23)

lauten, oder seh ich das falsch? --Avatar 08:27, 19. Sep. 2005 (CEST)

Hat sich mittlerweile erledigt. --Avatar 10:25, 19. Sep. 2005 (CEST)

Mögliche Koalitionen

Bitte weitere Details zur Regierungsbildung in entsprechenden Artikeln unterbringen, sie gehen über die Grenzen dieses Lemmas hinaus und dieser Artikel soll janicht die Killerapplikation für DSL6000 werden =) --CJB 19:05, 19. Sep. 2005 (CEST)

Die FDP schließt Jamaika nicht aus

"+++ FDP-Gremien schließen Ampel-Koalition aus +++

[13.26] Die FDP-Führung hat eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen offiziell abgelehnt und wird auch keine Koalitionsgespräche mit den Sozialdemokraten führen. Dafür sprachen sich heute in Berlin einstimmig Präsidium sowie Partei- und Fraktionsvorstand aus. Nicht ausgeschlossen haben die Gremien aber Gespräche über eine schwarz-gelb-grüne Koalition. In Gesprächen mit der Union werde man sich konstruktiv verhalten, hieß es dem Beschluss zufolge."

meldet Spiegel-Online hier. --Fsiggi 15:59, 19. Sep. 2005 (CEST)

Mh, also gestern im Fernsehen hat Westerwelle gesagt, daß er sowohl eine Ampelkoalition als auch andere "Ampeleien" für die FDP ausschließt.

Die Grünen (zuletzt Ströbele) wollen aber auch nicht. ImperatoM 16:38, 19. Sep. 2005 (CEST)

Die Grünen haben das offiziell nicht beschlossen. Ströbele hat sicher seine Meinung, aber die ist nicht maßgeblich. Warten wir doch da die Sondierungsgespräche ab. Danach wissen wir, welche Koalitionsmöglichkeiten definitiv auszuschließen sind. --Fsiggi 17:43, 19. Sep. 2005 (CEST)

Frau Dr. Merkel ist ja nicht unbedingt die Schönste...

aber *SO* schlimm wie auf dem Foto im Abschnitt "Politische Kräfte" sieht unsere künftige Bundeskanzlerin nun auch NICHT aus. Vielleicht gelingt es doch, trotz der Copyright-Fußangeln ein einigermaßen repräsentatives Foto an diesen Abschnitt zu legen. Danke :) -andy 80.129.103.113 16:44, 20. Sep 2005 (CEST)

Dort findet sich das offizielle Bild von der CDU/CSU-Seite (es sei denn du hast irgendwoher noch eine alte Version des Artikel bekommen - dort war kurzfristig ein 'albernes' Bild drin, welches jedoch eine Urheberechtsverletzung darstellte). --Avatar 17:55, 20. Sep. 2005 (CEST)

Hm, das Foto fehlt wohl wieder...

Grafiken - Ergebnisse der Wahl

Hallo zusammen, die 'peppigen' Grafiken sind nicht zu gebrauchen - 3D- Perspektive, Spiegelung und die anderen Spielereien machen sie undeutlich und verwirrend. Bitte mit schnörkellosen ersetzen -auf denen man die Schrift auch im Thumbs- Bild lesen kann -- 141.70.114.209

  • User können die Thumb-Größe einstellen, wenn sie es vorziehen, das Thum zu lesen und das Bild nicht anzuklicken =) --CJB 14:58, 22. Sep. 2005 (CEST)

Hi, bitte die Ergebnisse der Parteien getrennt ausweisen. Die Union ist keine Partei, sondern eine Fraktionsgemeinschaft, so dass CDU und CSU daher auch eigenständige Wahlergebnisse vom Bundeswahlleiter erhalten haben. Wir sollten unbedingt auf die Deatils achten, da die stärkste Partei vom Bundespräsidenen den Regierungsbildungsauftrag erhält. Bei der Linkspartei haben ja die Kandiaten der WASG auf PDS-Listen kandidiert, so dass es hier nur eine Partei gab. Bo Kontemplation 01:51, 19. Sep. 2005 (CEST)

und so ist die tabelle im augenblick falsch, da die csu zwar extra aufgeführt wird, aber die sitze von der cdu nicht abgezogen wurden.--Ot 08:06, 19. Sep. 2005 (CEST)

Das ist doch Unsinn. Den Regierungsauftrag erhält in der Regel die stärkste Fraktion, das ist nur in Ausnahmefällen anders. Wäre dem nicht so würde die SPD ja jetzt keine Diskussionen darüber führen wie man Mittel und Wege finden kann, die Unionsfraktion in Einzelfraktionen der beiden Parteien CDU uns CSU aufsplitten kann und selbst größte Fraktion zu werden und den Anspruch zur Regierungsbildung warnehmen zu können. Wir müssen hier eher sehr viel klarer zwischen der Wahl als solches und den Abläufen im Bundestag unterscheiden. Bei der Wahl zählen ausschließlich die Parteien. Im Bundestag hingegen gibt es Fraktionen und nichts anderes. Das beides nicht Deckungsgleich ist führt zu den bekannten Problemen (In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Fraktion "Die Linke" ebenfalls aus Mitlgliedern rechtlich unterschiedlicher Parteien (Linkspartei & WASG) besteht, auch wenn das mit dem Unionsfall nicht direkt vergleichbar ist, da zur Wahl ja nur die PDS angetreten ist die es auch Mitgliedern "fremder" Parteien erlaubt hat, für sie zu kandidieren.

  • Passend dazu sollte man auch ein Diagramm verwenden, welches die Prozente für CSU und CDU getrennt ausweist. Damit sich keiner benachteiligt (oder "beleidigt") fühlt, kann man einen gemeinsamen Fraktionsbalken durch einen Parteienstapel verwenden:
Sitzverteilung, vorläufiges amtliches Endergebnis
Den Parteienstapel find ich eine klasse Lösung im Sinne des NPOV! --Eike 21:42, 22. Sep. 2005 (CEST)
dito. --Avatar 07:30, 23. Sep. 2005 (CEST)

Mir gefallen die 3D Grafiken besonders gut. Sie passen zum modernen Design von MediaWiki. Vielleicht kann man ja weiter 3D Diagramme verwenden und größere Schriften verwenden? --213.183.84.163

  • Da stimme ich zu. Ich habe heute die offiziellen Grafiken eingefügt, da sie neutral sind. Man kann sie aber natürlich in das 3D-Design überführen, das war sehr gelungen... --CJB 14:58, 22. Sep. 2005 (CEST)

Zum Rendering der 3D-Diagramme brauchts bestimmt ein besonderes Programm. Das kann man nicht so einfach machen. Ich habe hier nur gnuplot :-) --213.183.84.163 (scheint wohl meine Identität zu sein )

  • Also ich weiß nicht, inwiefern du mit Benutzer:Pflatsch identisch bist, aber das ist auch egal. Ihm habe ich bereits geschrieben. Die amtliche Grafik ist für unsere Zwecke besser, damit es keine endlose Diskussion gibt (hoffe ich). Ich hoffe, dass es nicht allzu aufwendig ist, sie zu bearbeiten. Schön wäre es jedenfalls... --CJB 15:29, 22. Sep. 2005 (CEST)

Es ist schon ein starkes Stück Frechheit, CDU und CSU in den Grafiken als zwei getrennte Parteien aufzuführen (bei EINER! Spitzenkandidatin, EINER! Bundestagsfraktion sowie EINEM! Regierungsprogramm.)

> CDU und CSU SIND zwei getrennte Parteien und werden auch vom Bundeswahlleiter als solche getrennt behandelt. Diese bilden im Anschluss eine GEMEINSAME Fraktion. Dieser Unterschied kann nicht weggewischt werden. Korrekt wäre aus meiner Sicht daher, bei den Parteienergebnissen die Zahlen getrennt aufzuführen, bei den Angaben zur Sitzverteilung Union aber in jedem Fall zusammengefasst aufzuführen, den Fakt ist und bleibt, dass die Union die stärkste Fraktion ist. Eine Unionspartei allerdings gibt es nicht, sondern nach geltender Rechtslage derer zwei.

=> SPD und deren Anhänger sollten ENDLICH einsehen, dass sie die Wahl VERLOREN haben!

Noch schlimmer ist es allerdings, "die.Linke" alias PDS alias SED, welche sich in Verbindung mit der WASG an der 5%-Hürde vorbeigeschummelt hat, in EINEM Balken darzustellen - handelt es sich doch klarerweise um ZWEI Parteien, einerseits die Nachfolge eines totalitären Regimes, andererseits das Spielzeug eines Luxus-Linken der Sozialen Gerechtigkeit.

=> Hier sollte die Geschäftsordnung des Bundestages insoweit abgeändert werden, dass Wahlbündnisse in der Summe mindestens 10% der Stimmen auf sich zu vereinigen haben, um im Bundestag vertreten zu sein!!! --Banutzer:MichaelBaron

Die Linkspartei ist eine Partei mit einer offenen Liste. Die WASG ist nicht zur Bundestagswahl angetreten.
CDU und CSU sind zwei Parteien, die die entsprechenden Vorteile der Trennung geniessen. Allerdings würd ich dir zustimmen, dass eine getrennte Darstellung dieser Parteien ungewöhnlich ist.
--Eike 21:39, 22. Sep. 2005 (CEST)
Moin! Die Grafik ist sehr stark (sic!) an die des Bundeswahlleiters angelehnt. Dass CDU und CSU wahlrechtlich zwei verschiedene Parteien sind, ist doch genauso selbstverständlich und in den vergangenen Jahren nie bezweifelt worden wie dass CDU/CSU eine gemeinsame Fraktion ist. Das alles spielt aber gar keine Rolle: Man kann mit guten Argumenten sagen, dass sowohl Rot-grün wie auch Schwarz-gelb die Wahl gewonnen oder die Wahl verloren haben. Wichtig ist, welche Partei(en) sich politisch zu einer Koalition unter einem gemeinsamen Kanzler zusammenraufen können. Dass du mit der Linkspartei. danebenliegst, weißt du selbst. Gruß. --EBB (Diskussion) 10:42, 23. Sep 2005 (CEST)

Gentlemen, ein bisschen mehr Nonchalance bitte =) Das hier ist ein lexikalischer Artikel über die Wahl und ihre Ergebnisse. Fraktionen sind vom Lemma nicht erfasst (Fraktionen sind Ableitungen aus der Wahl und nicht Gegenstand der Wahl) und damit macht man keine Aussage über politische Ansichten. Insofern stimme ich EBB zu. Die nüchterne Darstellung nach Zweitstimmen und Parteien ist mitnichten eine Zustimmung für politische Schlussfolgerungen der SPD-Spitze. Der mündige WP-Leser zieht seine eigenen Schlüsse. Im Übrigen ist es unpassend, politische Meinungen hier auszubreiten.

Die Grafiken sind nicht nur stark an die des Bundeswahlleiters angelehnt, sondern es sind die Grafiken des Bundeswahlleiters. Ich gebe offen und gern zu, dass ich sie dort kopiert habe (s.a. Quellenangaben). Ein Fehler oder Parteinahme ist bei ihm nicht zu erkennen. Mehr noch: Das ist das einzig verbindliche Ergebnis… --CJB 11:11, 23. Sep. 2005 (CEST)

  • Äh, stop mal. Seid Ihr sicher, daß die Grafiken unter § 5 UrhG fallen? Der Bundeswahlleiter sieht das hier wohl anders ... (wobei ich den Daten selbst keinen urheberrechtlichen Schutz zubillige, sondern nur der Aufbereitung). --Mogelzahn 14:26, 14. Okt 2005 (CEST)
    • Das wird knifflig: Da steht ja "Sämtliche Daten..." Wer ist nun stärker das Bundesgesetz oder der HP-Veranwortliche. Grübel.. =) --CJB 18:27, 14. Okt. 2005 (CEST)

Länge der Legislatur scheint mir selbstverständlich

Wieso sollte das noch erwähnt werden auf diese Seite? --141.3.24.59 14:12, 28. Sep. 2005 (CEST)

Weil wir für die Leser schreiben und nicht für die Autoren =) Für mich persönlich ist es auch selbstverständlich... --CJB 17:22, 28. Sep. 2005 (CEST)
Also mir war das nicht klar, bis ich mich eine Weile vor der Wahl drüber informiert habe. Da das Entfernen von einem anderen Nutzer rückgängig gemacht wurde, scheint es also noch neben mir andere Personen zu geben, denen das nicht auf Anhieb klar war. --Avatar 14:44, 28. Sep. 2005 (CEST)
Naja, in Deutschland ist man wohl nicht gewöhnt an vorgezogene Neuwahlen :-) Wenn man sich ein bisschen umschaut nach anderen Ländern, sieht man aber, dass die Länge der Legislatur immer unabhängig davon ist, wann die Wahlen stattfinden. --141.3.24.59 15:19, 20. Okt. 2005 (CEST)

Wie es in Dresden aussieht ...

müssen leider die Diagramm neu gezeichnet werden. Die CDU bekommt ein Mandat mehr, unabhängig davon beträgt der Zweitstimmenanteil der SPD bundsweit gerundet nur noch 34,2 statt 34,3%. Aber wartet mal v.a. zu letzterem das amtliche Endergebnis ab.--Pangloss Diskussion 21:40, 2. Okt. 2005 (CEST)

Anpassung an 2. VAE

Bevor es womöglich wieder "Entrüstung" gibt: Die Zahlen wurden lediglich dem 2. vorläufgen amtlichen Endergebnis angepasst. Damit sind keine politischen Aussagen o.ä. verbunden. Grafiken folgen, wenn der Bundeswahlleiter sie veröffentlicht und nach dem 7.10.2005 könnten wir ins Auge fassen, wieder das Design der hübschen Grafiken zu nehmen (s.o.) --CJB 01:42, 3. Okt. 2005 (CEST)

Ich halte es für fatal, CDU und CSU in zwei seperaten Spalten bei der Sitzverteilung aufzuführen. Es ist eine gemeinsame Fraktion, die schon seit 1945 gemeinsam auftritt. Das ist Wahlverzerrung und somit voreingenommen!
Mit freundlichen Grüßen
C-G Luft, Benutzer:84.176.230.134

Fatal? Fraktion? schmunzel... --CJB 14:55, 3. Okt. 2005 (CEST)

"Wahlkampfkostenerstattung"

Der Punkt ist so völliger Unsinn und sollte heraus. Es gibt keine Wahlkampfkostenerstattung mehr, sondern eine staatliche Parteien(-teil-)finanzierung, die in einem eigenen Artikel Parteienfinanzierung abgehandelt wird. Dort fließen zwar auch Wählerstimmen ein, aber eben nur als ein Teil der Gesamtsumme von 133 Mio €. Genaueres kann man hier nachlesen. --Mogelzahn 15:37, 7. Okt. 2005 (CEST)

OK, dann heißt es halt Parteienteilfinanzierung, aber am Grundsätzlichen ändert sich nichts.
Die Tabelle bezog sich rein auf die Zuschüsse für die Wahlergebnisse, die an die Parteien gezahlt werden, die bei der Bundestagswahl min. 0,5% der Stimmen erhielten. Nimm doch mal die Wahlergebnisse der betreffenen Parteien, und rechne doch mal nach! Du wirst sehen, die Zahlen Simmen nach den §§ 18, 19 PartG und § 49 b BWG. Das ist wirklich schade an Wiki, dass alles Konstruktive gleich kritsiert und gelöscht wird, anstatt sachlich zu argumentieren und selbst Vorschläge einzubringen und zu verbessern.--Wikinger86Unterschrift nachgetragen--Pangloss Diskussion 14:58, 8. Okt. 2005 (CEST)
Hallo, 1. bitte mit vier Tilden unterschreiben 2. die Zahlen waren falsch, weil sie auf den Zahlen des zweiten vorläufigen amtlichen Endergebnisses basierten (dann schienen sie richtig gerechnet), jetzt ist das endgültige da. Von mir aus kann man einen Abschnitt mit neuen Zahlen und unter korrektem Titel wieder hineinnehmen. Kein Grund für Fundamentalkritik.--Pangloss Diskussion 14:58, 8. Okt. 2005 (CEST)

@Pangloss: Das Problem ist, daß durch die Deckelung der Gesamtfinanzierung auf 133 Mio € die tatsächlich ausgezahlten Summen je Wählerstimme (wie auch die nach dem Einnahmenkriterium) geringer sind, als die hier berechneten. Wie hoch sie genau sind läßt sich erst erkennen, wenn etwa im Februar 2006 die Werte für 2005 berechnet werden. Wie sich hier (unter 2004, dann Seite 2) ersehen läßt, haben die Parteien tatsächlich nur 0,66€ bzw. 0,55€ (statt 0,85€ bzw. 0,70€) je Wählerstimme erhalten. Nimmt man eine ähnliche Kürzung wie in 2004 auch für 2005 an, würden z.B. die Republikaner nur 175.627€ erhalten, also gut 50.000€ weniger. Die Werte sind daher aus meiner Sicht nicht brauchbar. --Mogelzahn 14:39, 14. Okt 2005 (CEST) Ich gestehe zu, vielleicht in meiner ersten Äußerung einen etwas zu harschen Ton angeschlagen zu haben, sorry for that.

Ja, habe ich inzwischen auch gesehen, Du hattest irgendwo auch die entspr. BT-Drs. verlinkt und baust ja gerade die Zahlen in die Parteiartikel ein. Tatsächlich wird es dann wohl nicht möglich sein, hier konkrete Zahlen anzugeben. Vielleicht könnte man nur kurz sagen, welche Parteien sich durch die BTW wieder zur Finazierung "qualifiziert" haben.--Pangloss Diskussion 17:41, 14. Okt. 2005 (CEST)
Hm, zumindest SPD, CDU, FDP, Grüne und NPD sind schon durch die LTWs in SH bzw. NRW über die 16. Wahlperiode des BT hinaus "abgesichert" gewesen, weil deren Wahlperioden bis 2010 gehen. Da das Kalenderjahr ausschlagend ist, sind Linkspartei, CSU und REP durch die Europawahl bis 2009 abgesichert, auch wenn die Wahlperiode des Europaparlaments drei Monate eher endet. Also: Keine Partei hat sich über den bisherigen Zeitraum hinaus für die allgemeine Finanzierung qualifiziert. Sie haben nur (wie das auch bei LTWs der Fall ist) eine Anwartschaft auf einen Maximalbetrag (der entspricht den genannten Summen) erworben, der im Zweifel um knapp 20% gekürzt wird. Ich würde daher nur die acht Parteien nennen, mit dem Hinweis, daß sie - in unterschiedlicher Höhe - für ihre Wählerstimmen Geld aus der Staatskasse erhalten und ansonsten auf den Artikel Parteienfinanzierung verweisen. Der könnte allerdings auch noch eine Verbesserung gebrauchen. --Mogelzahn 22:54, 14. Okt. 2005 (CEST)
Ja, völlig OK. Für die Überarbeitung des Artikels Parteienfinanzierung scheinst Du mir aber prädestiniert zu sein ...--Pangloss Diskussion 15:02, 15. Okt. 2005 (CEST)

erste Exzellenzdiskussion, 3. bis 9. Oktober 05

Die Wahl ist nun mit der Nachwahl endgültig vorbei, und der Artikel ist meiner Meinung nach exzellent. Bin kein Autor des Artikels, stimme deshalb mit pro Osiris2000 02:10, 3. Okt. 2005 (CEST)

  • keine Wertung - sieht auf den ersten Blick gut aus, layouttechnisch könnte man aber noch einiges machen. Grundsätzlich würde ich die Kandidaten hier lieber erst im Review sehen. --Kurt seebauer 11:33, 3. Okt. 2005 (CEST)
  • deutliches Kontra im Moment. Man kann einen Artikel zu einer Wahl wohl nicht als vollständig betrachten, wenn deren Folgen für die Regierungszusammensetzung (schließlich das ganze Ziel der Wahl) noch nicht bekannt sind. Soviel Geduld für eine Nominierung sollte sein. --::Slomox:: >< 12:47, 3. Okt 2005 (CEST)
  • Sehe das ähnlich, die Wahl ist eigentlich erst vorbei, wenn die neue Regierung gewählt ist. Dann kann man die politischen Folgen aufnehmen, die m.E. in einen solchen Artikel sollten. Ein Review würde außerdem die Möglichkeit bieten, kleinere Unzulänglichkeiten vor einer Kandidatur auszubügeln.--Pangloss Diskussion 13:03, 3. Okt. 2005 (CEST)
  • Sehr gut fand ich die Beilage der Süddeutschen Zeitung mit den Ergebnissen und Auswertungen. Da kann man sich sicher ein Beispiel nehemn, da kaum ein Copyright auf Ergebnisse stehen dürfte. --Olaf Simons 23:02, 3. Okt. 2005 (CEST)
  • Klasse Artikel! Aber im Moment noch Kontra, siehe meine Vorredner. Eine Frage: Ist der abgebildete Stimmzettel GNU-FDL? --Geos 16:19, 7. Okt. 2005 (CEST)
aufgrund einhelliger Meinung erstmal ins Review gestellt--Pangloss Diskussion 21:01, 9. Okt. 2005 (CEST)

Diskussion aus dem Review

Einhelliger Wunsch in der Exzellenzdiskussion war ein Review. Ich bitte um Beteiligung.--Pangloss Diskussion 21:03, 9. Okt. 2005 (CEST)

Ich fange mal selbst an:

  • Bei den Diagrammen fand ich die diskutierte Lösung mit Stapelung von CDU und CSU besser, weil es sowohl der formal korrekten als auch der überwiegenden öffentlichen Wahrnehmung Rechnung trägt.
  • Den Abschnitt zur Vertrauensfrage etc. finde ich sehr gut.
  • Der Abschnitt zur Nachwahl ist noch suboptimal: ich meine, da gab es auch eine Klage und eine Eilentscheidung. Vielleicht können das die Leute, die den vorherigen Abschnitt so schön gestaltet haben, ergänzen? Dafür könnte man dann recht unwichtige Aussagen recht unwichtiger Personen herausnehmen.
  • Die Kurzzusammenfassungen der Parteiprogramme und -kandidaturen sind in Ordnung, wenn auch nicht exzellent. Ist natürlich schwierig.
  • Dagegen ist mir unklar, warum die PDS hier zwei Bilder "bekommt", die anderen nur einen. Bei der SPD könnte man genauso gut noch Müntefering dazustellen, bei der FDP Gerhardt. Einpersonen-Wahlkämpfe haben eigtl. nur die beiden Unionsparteien (gut, dann sind es wieder zwei) und die Grünen geführt.
  • Was fehlt, sind die Auswirkungen der Wahl. Die sollten hier hinein, zumindest die jeweiligen durchgefüghrten (Union-Grüne) oder abgelehnten (SPD-FDP) Sondierungsgespräche mit Daten und Kurzhintergrund und die wichtigsten Elemente der Diskussion (Stichwort Jamaika etc.), und schließlich natürlich jetzt die angehende Regierungsbildung.
  • Die Bilder Bild:Gruene-2005.jpg und der obere Teil von Bild:FDP-2005.jpg wären im Rahmen einer kleinen Wahlstatistik bestimmt auch gut.

Das ist es im wesentlichen von meiner Seite.--Pangloss Diskussion 15:24, 10. Okt. 2005 (CEST)

Persönlich finde ich den Zeitsprung in der Darstellung unmöglich.

  • Historisch gesehen beginnt die Bundestagswahl mit dem Abschnitt "politisches Vorfeld", die Wahlkampfprogrammatik ist Voraussetzung, um das zeitlich nachfolgende "Endgültige Wahlergebnis" (das gleich am Anfang präsentiert wird, aber am Ende stehen sollte) zu verstehen. Grafische Darstellung und zusammenfassende Einleitung sollten als Einführung ausreichen.
  • Allerdings möchte ich das Kapitel "Endgültiges amtliches Endergebnis" nicht eigenmächtig nach unten verschieben, sondern erst andere Meinungen abwarten. --Kapitän Nemo 20:58, 10. Okt. 2005 (CEST)
Zustimmung, das detaillierte Ergebnis mit den ganzen Kleinparteien kann ganz ans Ende, wie es wohl auch bei den anderen BTW-Artikeln ist. Könntest Du umsortieren? Ich würde dann einen kurzen Abschnitt zu den Vorgängen nach der Wahl schreiben.--Pangloss Diskussion 11:47, 12. Okt. 2005 (CEST)

Hm.. irgendwie ist das mit so halbfertigen Sachen wirklich schwierig. Dringend fehlt mir zum Beispiel die Wählerwanderung und präzisere Analysen zum Wahlkampf - aber gibt es da überhaupt schon Ergebnisse? Das Wahlergebnis gehört dringend in die Einleitung. Der Debatte zur Verfassungsmaessigkeit merkt man an, wie der Artikel entstand - dass die Wahl durchkommt war faktisch doch nie wirklich fraglich. -- southpark 02:33, 9. Nov. 2005 (CET)

Ich würde als Farbe für die Linke in den Diagrammen ein sehr dunkles Rot bevorzugen. Außerdem würde ich die CDU und CSU in Schwarz (evtl. auch Dunkelgrau) darstellen. Das entspricht eher dem gewohnten Bild. --ALE! ¿…? 13:22, 11. Nov. 2005 (CET) Außerdem finde ich den Artikel zu listenhaft. --ALE! ¿…? 13:29, 11. Nov. 2005 (CET)

Eingefügt: southpark 17:47, 29. Nov. 2005 (CET)}}

Lesenswert-Diskussion

Die Wahl zum 16. Deutschen Bundestag fand aufgrund der vorzeitigen Auflösung des 15. Bundestags bereits am 18. September 2005 statt. Gewählt wurde an diesem Tag in 298 von 299 Wahlkreisen; im Wahlkreis Dresden I fand am 2. Oktober eine Nachwahl wegen des Todes der NPD-Direktkandidatin statt (siehe unten).

Eingefügt: AF666 00:13, 10. Dez. 2005 (CET)

Fehlerteufel

Im Diagramm "Gewinne und Verluste der Stimmenanteile" stimmen ein paar Zahlen anscheinend nicht: Die Grünen verloren gegenüber 2002 0,5 %(2002: 8,6 %/2005: 8,1 %) und nicht 0,4 %, die FDP gewann 2,4 %(2002: 7,4 %/2005: 9,8 %), im Diagramm werden 2,5 % angeführt. Ob die Zahlen für CDU, CSU und Sonstige auch hinfällig sind, hab ich nicht nachgeprüft. Ergänzung: Die sonstigen Parteien konnten 4,0 % erzielen. Auf der Seite des Bundeswahlleiters(übrigens: scheint dieselbe Graphik zu sein!) scheint noch eine alte Fassung vor der Nachwahl in Dresden zu sein...

Nix mit Fehlerteufel, da hat der "Rundungsteufel" zugeschlagen ;-)) Die FDP hatte 2002 7,3731... % der Stimmen und 2005 9,8294... %, hat also 2,4563... Prozentpunkte gewonnen. Auf eine Stelle gerundet ergeben die Zahlen halt 7,4% / 9,8% und einen Zugewinn von 2,5%. Die "sonstigen" Parteien haben in ihrer Summe im übrigen 3,9283... %, also gerundet 3,9%. Die Grünen habe ich nicht nachgeprüft, könnte aber ein ähnliches Phänomen wie bei der FDP sein. --Mogelzahn 20:01, 12. Dez. 2005 (CET)

(Aufgrund Verwechslung wieder gelöscht.)

Aus der beendeten "Exzellenz"-Kandidatur

Beginn der Kandidatur: 2. Januar

"Listenverbindungen" sind aber nun mal in Deutschland verboten - die CSU tritt als unabhängige Partei zur Wahl an, bildet aber (bisher) regelmäßig mit der CDU eine Fraktionsgemeinschaft. Für eine Enzyklopädie halte ich die formal korrekte Darstellung an dieser Stelle (es gibt ja auch einen separaten Artikel über den 16. Deutschen Bundestag) für angemessen.--Christian Gawron 09:28, 3. Jan. 2006 (CET)
  • Pro--absolut ein exzellenter Artikel.Osiris2000 16:03, 3. Jan. 2006 (CET)
  • contra - Vielleicht habe ich nicht genau gesucht, aber ich finde keine Analyse der Wählerwanderungen, keine Analyse des Ergenbnisses selbst - von den Zahlenspielen einmal abgesehen. In welchen sozialen Gruppen waren welche Wähler stark, wie verhielten sich die Erstwähler. Der Artikel leistet gute Arbeit bei der Klärung des Weges zu den Wahlen, verendet jedoch auf halber Strecke in der Kür. --Mathias Schindler 16:11, 3. Jan. 2006 (CET)
  • Auch auf den zweiten Blick fehlt mir eine Behandlung der laufenden Widersprüche gegen das Endergebnis. Solange diese Widersprüche nocht nicht behandelt wurden, können die prominenteren von ihnen ja wenigstens vermerkt werden. Mein Gefühl, daß der Artikel gerade zum eigentlichen Thema hin noch lückenhaft ist, wird stärker.
  • contra die fehlende wählerwanderung und auch nur der hinweis darauf, dass es ne wissenschaftliche analyse des wahlergebnis gibt, fehlt vollkommen. warum bei "politischem vorfeld" nur ein ewig langes zitat von schröder steht, bleibt mir ebenso schleierhaft wieso der wahlkampf offenbar primär aus dem nichtgesendeten APPD-Wahlwerbesport besteht. Bei den Programmen wurde, wahrscheinlich offenbar im Bemühen um NPOV jeder versuch einer Analyse gleich aufgegeben und nur, im Nachhinein wenig hilfreich, zur Punktaufliste gegriffen. -- southpark Köm ?!? 18:38, 3. Jan. 2006 (CET)
  • Contra - neben den genannten Gründen halte ich es für etwas verunglückt, den Leser gleich zu Beginn mit den Bildern/Diagrammen zu empfangen, bevor noch ein Wort Text kommt. Die Diagramme sind zwar wichtig und sollten auch ziemlich am Anfnag des Artikels stehen, aber IMO nicht vor dem Intro-Text bzw. der Erläuterung, worum es geht. --Ulitz 14:58, 4. Jan 2006 (CET)
  • Hmm, die Diagramme am Anfang haben einen LA drin.. --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 15:00, 4. Jan 2006 (CET)
Ja, der stammt von mir, ist auf den Commons aber im Nirvana der Versionshistorie gelandet, ohne in die eine oder andere Richtung bearbeitet zu werden :-( --Mogelzahn 15:53, 4. Jan 2006 (CET)
Hier ist die Diskussion. Ein Ergebnis habe ich nicht gefunden (vielleicht war ich aber auch zu blind), trotzdem ists irgendwann von der "deletion request"-Seite verschwunden, ohne daß der LA im Bild auf die eine (Löschung des Bildes) oder anderer (Streichung des LA) Weise abgearbeitet worden wäre :-( --Mogelzahn 14:36, 5. Jan 2006 (CET)
Die Diskussion hat Aurevilly am 2.1.06 archiviert. [1] Allerdings fehlt eine Entscheidung. Ich lese es als keep und sehe die LAs daher erledigt. Aber ich bin kein Admin auf commons und kenne die dortige Vorgehensweise in solchen Fällen nicht so genau. --Schwalbe Disku 13:29, 13. Jan 2006 (CET)

Unschlüssig Aber eine kurze Bemerkung zur Beschriftung der Graphiken: 1. Gewinne und Verluste der Stimmenanteile Haben denn die Stimmenanteile etwas gewonnen oder verloren? Besser: Gewinne und Verluste nach Stimmenanteilen (in Prozent). Dasselbe gilt für Gewinne und Verluste der Sitze. Schröder-Zitat ist zu lang, der Abbschnitt über die Vertrauensfrage auch, das Historische gehört nicht in den Artikel sondern in den Hauptartikel Vertrauensfrage, auf den ja verwiesen wird --Decius 19:56, 14. Jan. 2006 (CET)

Eingefügt: Marcus Cyron 16:09, 22. Jan. 2006 (CET)

Wahlstatistik

Erstmal nur ein Hinweis, da in den Kandidaturen das Fehlen von Wahlstatistik und -analyse beklagt wurde: eine offizielle Wahlstatistik ist seit gestern beim Bundeswahlleiter bzw. beim Statistischen Bundesamt online abrufbar.--Pangloss Diskussion 19:07, 3. Feb. 2006 (CET)

Grafik

Die hier hineingestellte Grafik ist ein sehr seltenes und üblicherweise nicht verwendetes Modell. Diese Grafik ist ungewöhnlich und erscheint irreführend. Sie suggeriert, die Sozialdemokraten hätten wesentlich mehr Zustimmung erhalten als die Christdemokraten. In Wahrheit aber waren SPD und Union ungefähr gleichauf, die Union war sogar noch ein klein wenig stärker. Sieht aus, als habe Schröder selbst Eure Grafik kreiert.

Die Graphik ist in der Tat problematisch. Die Unionsfraktion sollte mit einem gemeinsamen Balken dargestellt werden! --84.166.76.109 14:08, 8. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Dem Artikel sollte umgehend der Lesenwert Status entzogen werden! Solche irreführenden Darstellungen sind dafür aus meiner sicht untragbar! --84.166.76.109 14:10, 8. Mai 2009 (CEST)

Hochburgen

Ich habe das Bild Bild:Hochburgen.png entfernt, da es m.E. POV ist. Die Idee hinter der grafischen Darstellung der Hochburgen finde ich klasse, allerdings ist mir nicht klar, weshalb neben den im Bundestag vertretenen Parteien (nebenbei: Die CSU läuft bei der Grafik unter CDU) einzig (!) die NPD mit aufgeführt wird. Ungeachtet ihrer menschenverachtenden Ideologie, weist ihr Ergebnis bei der Wahl 2005 sie nur als eine unter den zig Kleinparteien aus. Durch die Aufnahme der NPD ergibt sich m.E. ein verzerrtes Bild der Wahlanalyse. Falls es mir jemand sinnvoll erklären kann...? --Kampfsoldat <<>>Gefecht<<>> 15:05, 3. Mai 2007 (CEST)

Änderung der Sitzverteilung nach Todesfall

keine Ahnung wie zu handhaben, aber evtl wären Aktualisierungen nötig, da die CDU/CSU nach dem Todesfall von Johann-Henrich Krummacher nun lediglich einen Sitz Vorsprung zur SPD hat [2]--Zaphiro Ansprache? 15:29, 25. Feb. 2008 (CET)

Katastrophaler Artikel!

Beim Endergebniss sollte auch die Zahl der Wahlberechtigten und ungültigen Stimmen stehen!

Insgesamt habe ich die Zahl der gültigen Stimmen nirgendwo im Artikel gefunden.

--Libereco Li 23:31, 26. Mär. 2008 (CET)

Ungültige Stimmen stehen doch da. Zahl der Wahlberechtigten zwar nicht, dafür aber im ersten angegebenen Weblink. Es wäre für Dich also kein Problem gewesen, diese Angabe nachzutragen. Aber stattdessen gleich von einem „katastrophalen Artikel“ zu sprechen, na ja. --Фантом 00:21, 27. Mär. 2008 (CET)

Mit welcher Begründung hat Host Köhler den Bundestag aufgelöst ?

Kann ein bei seiner Vertrauensfrage gescheiterter Kanzler einfach so die Auflösung des ihm misstrauendem Parlamentes vorschlagen oder fordern ? Hat die dieses Vorschlagsrecht jeder Parlamentarier, und oder jedes Kabinettsmitglied ?

Host Köhler hätte den Kanzler doch einfach aus seinem Amt entlassen können, und das Parlament hätte die Pflicht gehabt, einen neuen Kanzler zu wählen. Welche Alternativen hätte es noch gegeben, die Legislaturperiode ohne Parlamentsauflösung zu Ende zu bringen ? 93.194.142.152 12:08, 9. Jul. 2008 (CEST)

Unter Vertrauensfrage findest du vielleicht, was du suchst.-- Ziko 17:51, 26. Feb. 2009 (CET)

Köhler hätte Schröder nicht entlassen können, das geht nur nach einem konstruktives Misstrauensvotum. Schröder hätte nur selbst zurücktreten können. - Soweit ich weiß, hat nur der Kanzler das Vorschlagsrecht zur Auflösung. --Roentgenium111 16:17, 24. Jul. 2009 (CEST)
Eine Entlassung des Kanzlers ohne Auflösung des Bundestages nach gescheiterter Vertrauensfrage ist nach dem Grundgesetz in der Tat nicht möglich. Nach der gescheiterten Vertrauensfrage hatte Köhler nur zwei Optionen: Bundestag auflösen, wie vom Kanzler vorgeschlagen (Artikel 68 GG) - das ist dann ja auch passiert. Oder Bundestag belassen - dann bleibt aber auch der Kanzler im Amt (Artikel 69 GG). Kanzler entlassen, aber Bundestag beibehalten, das war keine zulässige Option. SchnitteUK (Diskussion) 23:06, 24. Nov. 2013 (CET)

Einheitlichkeit

Die Darstellungsformen bei den Artikeln zu BTWs sind leider nicht einheitlich. Hier z.B. sind die Überhangmandate anders angegeben als bei vorherigen Wahlen. Das müsste man vereinheitlichen, um Vergleiche einfacher zu machen.-- Ziko 17:51, 26. Feb. 2009 (CET)

Mach halt. --Phantom 01:17, 1. Mär. 2009 (CET)

Getrennte Zahlen für Union?

Was sollen denn die getrennten Zahlen für CDU und CSU. Das wird in keiner einzigen Wahlgrafik so gemacht und erschwert nur sinnlos die Interpretation des Ergebnis’. --Ff-Sepp 17:32, 4. Sep. 2009 (CEST)

Ich nehme an die Grafik wurdevon SPD Anhängern eingebaut, anstatt die übliche zu nehmen.--77.178.168.66 19:56, 13. Sep. 2009 (CEST)
Naja, bevor man solchen Unsinn behauptet, solte man sich schon einmal umschauen: Der damalige Bundeswahlleiter ist CDU-Mitglied und die Grafik dazu [3] genau so korrekt umgesetzt, wie die Zahlen im amtlichen Endergebnis ausgewiesen werden. -- mc005 22:29, 13. Sep. 2009 (CEST)

Na, da sich sonst niemand meldet, ändere ich das mal bei Gelegenheit mal… -- Sepp (ehemals Ff-Sepp) 20:25, 13. Sep. 2009 (CEST)

Ergebnis in den Ländern

  • Ergebnis nach Ländern

Die gerundeten Zweitstimmenanteile für die im Bundestag vertretenen Parteien zeigt die folgende Tabelle (Zweitstimmenanteile je Land in Prozent, stärkste Partei in Fettschrift): (Tabelle)

↑ Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2005 in den Ländern / fehlt hier leider, wie bei 2009. Wäre eine kleine Fleißaufgabe. --129.69.140.138 17:42, 24. Sep. 2013 (CEST)

Ergebnis im Bund

Obs wohl möglich wäre die Gesamtstimmenzahl u.Ä. aufzutreiben? --134.176.205.210 17:44, 20. Okt. 2013 (CEST)

Parteiprogramme: Bildung und Forschung

In der Darstellung des Wahlprogramms der FDP fehlen die wichtigen Punkte Schulbeginn ab der Vollendung des 5ten Lebensjahrs und regelmäßige Evaluation der Lehre an Schulen und Universitäten. Auch die FDP tritt in ihrem Wahlprogramm für Ganztagsschulen ein. (nicht signierter Beitrag von Falk Lieder (Diskussion | Beiträge) 17:18, 17. Sep. 2005 (CEST))

Edmund Stoiber als CDU CSU Bild

Sollte da nicht besser Angela Merkel rein? (nicht signierter Beitrag von 84.162.111.211 (Diskussion) 11:10, 7. Dez. 2006 (CET))

Grund für die vorgezogenen Wahlen

Wenn ich mich recht erinnere - ich war damals im Urlaub und habe die Neuwahlankündigung erst später erfahren - wurde doch berichtet, es habe in der Koalition, die nur wenige Sitze mehr als die absolute hatte, als Folge der Agenda 2010 massiven Krach gegeben, mit Erpressungsversuchen einzelner Abgeordneter, die Koalition platzen zu lassen. Schröder habe damit die Flucht nach vorn - "lieber abgewählt als abgemurkst" - angetreten. Was ist da dran?--Antemister (Diskussion) 22:57, 6. Apr. 2014 (CEST)