Fiddler’s Green
Fiddler’s Green | |
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Fiddler’s Green auf dem Hexentanz Festival 2015 | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Folk-Rock, Folk-Punk |
Gründung | 1990 |
Website | www.fiddlers.de |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Gitarre, Irische Bouzouki |
Ralf Albi Albers |
Rainer Schulz | |
Stefan Klug (seit 1991) | |
Geige, Gesang |
Tobias Heindl (seit 2000) |
Schlagzeug, Percussion |
Frank Jooss (seit 2001) |
Gesang, Gitarre |
Patrick Pat Prziwara (seit 2006) |
Ehemalige Mitglieder | |
Peter Pathos (1990–2006) | |
Dr. Robert Oppel (1990–1991) | |
Eric Obst (1990–1995) | |
Geige |
Tobias Rempe (1991–1995) |
Geige |
Tobias Schäfer (1995–2000) |
Schlagzeug |
Wolfram Kellner (1995–2001) |
Fiddler’s Green ist eine 1990 gegründete deutsche Folk-Rock-Band aus Erlangen.
Musik
Fiddler’s Green schreibt und spielt Musikstücke im Stil des – von der Band so bezeichneten – Speedfolk bzw. des irischen Folk und des Folk-Rock. Teilweise werden auch Elemente aus anderen Musikrichtungen wie Ska, Punk, Metal und Reggae übernommen. Der Bandname leitet sich aus der irischen Bezeichnung für das Paradies der Seeleute ab.
Die Band selbst bezeichnet ihr Genre als Irish Independent Speedfolk. Neben Eigenkompositionen werden irische Jigs, Reels und Traditionals gespielt.
Bandgeschichte
Aus der Independent-Band X-Rated und dem Duo Willi und Albi (Gitarrenfolk nordamerikanischer Prägung) entstand Anfang 1990 mit Ralf Albers, Peter Pathos und Rainer Schulz die Gruppe Irish Duo, welche mit drei weiteren Mitgliedern schon bald den Namen Fiddler’s Green erhielt und beim Erlanger Newcomer-Festival im November 1990 auf Anhieb den zweiten Platz belegte. Darauf entstand im August 1992 das erste Album Fiddler’s Green.
2001 wechselte Schlagzeuger Wolfram Kellner zur ebenfalls aus Erlangen stammenden Band J.B.O., bei der er bis heute aktiv ist.
Im Sommer 2004 fand auf Burg Hoheneck das 1.000. Konzert der Band statt, welches auf zwei DVDs und einer Live-CD festgehalten wurde.
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Fiddler’s Green am 20. Juli 2013 beim Festival „Folk am Neckar“ in Mosbach-Neckarelz
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Fiddler´s Green am 31. August 2013 im Tanzbrunnen Köln
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Fiddler’s Green am 5. April 2014 beim „Mittelalterlich Phantasie Spectaculum“ in Dortmund
Am 30. April 2006 spielte Peter Pathos sein letztes Konzert mit Fiddler’s Green. Er verließ die Band, um als Peter Kafka andere musikalische Projekte zu verwirklichen. Sein Nachfolger Patrick Pat Prziwara wurde am 17. Mai 2006 beim Konzert in den Kammerspielen in Ansbach vorgestellt. Im Januar 2007 erschien das Album Drive Me Mad. Nach anderthalb Jahren Tournee nahm die Band im Sommer 2008 ein weiteres Album auf, das im Januar 2009 unter dem Titel Sports Day at Killaloe erschien, woraufhin wieder etwa anderthalb Jahre Tour folgten. Zur Tour gehörten Auftritte bei namhaften Metal-Festivals.
Zum 20-jährigen Bestehen der Band wurden am 18. und 19. März 2010 zwei Jubiläumskonzerte im Erlanger E-Werk veranstaltet, bei dem die Band unter anderem als ihre eigene Vorband auftrat und ein Akustik-Set spielte. Beide Konzerte wurden aufgezeichnet und eine Zusammenfassung auf der Live-CD und DVD Folk’s Not Dead veröffentlicht. 2011 spielte Fiddler’s Green mehrere Support-Gigs für In Extremo. Im selben Jahr erschien das Studioalbum Wall of Folk, das Platz 24 in den deutschen Albumcharts erreicht. Mit dem 2013 erschienenen Studioalbum Winners and Boozers erreichte die Band Platz 7 der deutschen Albumcharts und hielt sich damit fünf Wochen in den Top 100. Die anschließende Tour durch Deutschland, Österreich, die Niederlande und die Schweiz war die erfolgreichste der bisherigen Bandgeschichte.
2015 erschien zum 25-jährigen Bestehen der Band die Kompilation 25 Blarney Roses, das Platz 30 der deutschen Charts erreichte. Bei der anschließenden 25 Blarney Roses – die Jubiläumstour traten Special Guests wie Eric Fish auf; im Oktober 2015 erschien als Mitschnitt des Konzerts in Köln die CD/DVD 25 Blarney Roses – Live in Cologne.
Musikfestival
Fiddlers Green veranstalten seit 2009 das Festival Shamrock Castle in der Fränkischen Schweiz. Am 15. August 2009 fand das erste Konzert in der Burgruine Waischenfeld statt. Seit 2011 ist Schloss Jägersburg in Eggolsheim der Veranstaltungsort; 2016 fand das Festival erstmals zweitägig statt.
Diskografie
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Alben
- 1992: Fiddler’s Green
- 1993: Black Sheep
- 1995: King Shepherd
- 1996: Make Up Your Mind (EP)
- 1997: On and On
- 1998: Spin Around
- 2000: Another Sky
- 2002: Folk Raider
- 2003: Nu Folk
- 2007: Drive Me Mad
- 2009: Sports Day at Killaloe
- 2011: Wall of Folk
- 2013: Winners & Boozers
Kompilationen
- 2015: 25 Blarney Roses
Live-Alben
- 1992: Fiddler’s Green
- 1999: Stagebox
- 2005: Celebrate!
- 2010: Folk’s Not Dead
- 2012: Acoustic Pub Crawl
- 2015: 25 Blarney Roses – Live in Cologne
DVDs
- 2005: Celebrate!
- 2005: Jubilate!
- 2010: Folk’s Not Dead
- 2015: 25 Blarney Roses – Live in Cologne