Florian Flicker

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Florian Flicker 2013 beim Österreichischen Filmpreis

Florian Flicker (* 21. August 1965 in Salzburg; † 23. August 2014 in Wien[1]) war ein österreichischer Regisseur sowie Autor für Film und Theater.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Anfänge nahm Flickers Schaffen im Experimentalfilm und Expanded Cinema. Mit Halbe Welt folgte 1993 sein erster Spielfilm. Daneben war er als Dokumentarfilmer und am Theater tätig, schrieb ein Hörspiel und lehrte unter anderem an der Filmakademie Wien. Als sein bekanntestes Werk gilt der Film Der Überfall (2000) mit Josef Hader und Roland Düringer in den Hauptrollen. Sein letzter Film erschien 2012 mit Grenzgänger, einer Verfilmung von Karl Schönherrs Der Weibsteufel, angesiedelt in den March-Auen.[1]

Flicker starb 2014 im Alter von 49 Jahren an Krebs. Zwei weitere Projekte, einen komödiantischen und einen politischen Film, hatte er bereits in Planung.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Dolphins. Hörspiel (Autor, mit Wolfgang Stahl; Regie: Alexander Schuhmacher), NDR.

Bücher, CDs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

für sein Werk:

für seine Filme:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Florian Flicker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Filmemacher Florian Flicker verstorben. Artikel in Der Standard vom 24. August 2014, abgerufen am 24. August 2014.