Fritz-Bauer-Preis

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Der Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union wurde 1968 gestiftet in Erinnerung an ihren Mitbegründer Fritz Bauer, den langjährigen Generalstaatsanwalt von Hessen und sozial engagierten Juristen. Mit diesem Preis ehrt die Humanistische Union „Verdienste um die Humanisierung, Liberalisierung und Demokratisierung des Rechtswesens“. Frauen und Männer werden ausgezeichnet, die „unbequem und unerschrocken der Gerechtigkeit und Menschlichkeit Geltung verschaffen“.

2014 stiftete Bundesjustizminister Heiko Maas den „Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte“ für juristische Doktorarbeiten, die sich mit Fritz Bauer, seinem Werk oder seinen Lebensthemen befassen.[1] Er wird alle zwei Jahre durch das Bundesministerium der Justiz verliehen.

Preisträger des Fritz-Bauer-Preises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger des Fritz-Bauer-Studienpreises für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017 Katharina Krämer, Franceline Delgado Ariza, Christoph Thiele
  • 2015 Arthur v. Gruenewaldt, Andreas Werkmeister

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Internetseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, abgerufen am 16. Oktober 2014
  2. Leitsätze zum Beschluss des Ersten Senats vom 24. März 2021. In: www.bundesverfassungsgericht.de. Bundesverfassungsgericht, 24. März 2021, abgerufen am 25. März 2024.
  3. Fritz-Bauer-Preis 2023 den Beschwerdeführenden gegen das Klimaschutzgesetz verliehen. In: www.humanistische-union.de. 17. Oktober 2023, abgerufen am 21. März 2024.
  4. Leitsätze zum Beschluss des Ersten Senats vom 24. März 2021. In: www.bverfg.de. 24. März 2021, abgerufen am 21. März 2024.
  5. Fritz-Bauer-Preis 2021 an das Redaktionsteam von netzpolitik.org. Abgerufen am 7. September 2021 (deutsch).