Fuhrpark der ASEAG

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ASEAG-Zentrale im Gewerbegebiet Hüls
ASEAG-Zentrale im Gewerbegebiet Hüls

Der Fuhrpark der ASEAG (Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG) besteht mit Stand 31. Dezember 2022 aus 273 eigenen Gelenk- und Solobussen, darunter bis zum 22. Dezember 2019 auch Doppelgelenkbusse vom Typ Van Hool AGG 300, zusätzlich werden 261 Busse mitsamt Fahrern angemietet.[1]

Seit den 2000er Jahren besteht der Fuhrpark aus mehr Gelenk- als Standardwagen. Das Verhältnis von Fahrzeugen der Hersteller MAN und Mercedes-Benz war in den 1990er Jahren fast gleich, doch nach der Beschaffung von MAN NG 263 im Jahr 2000 wurden zehn Jahre lang keine Busse von MAN gekauft. Der erste MAN nach der langen Pause war KOM 296, der 2010 gekauft wurde, aber auf Grund von Verspätungen erst 2011 angemeldet wurde.

Die ersten Busse (1944–1960)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwar rollte schon 1914 der erste Linienbus durch Aachen, von einer beginnenden Bus-Ära kann dennoch erst ab dem Jahr 1944 gesprochen werden. Zuvor wurde das Schienennetz der Straßenbahn durch Bombenangriffe in weiten Teilen zerstört, deshalb war der Bus ein guter Ersatz. Doch damals mangelte es an Kraftstoff, Ersatzteilen und Reifen. Daraufhin errichtete man die erste O-Buslinie, die fast 20 Kilometer lang war, damals war es die längste O-Busstrecke in Deutschland.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Entwicklung der Buslinie endlich Fahrt auf, außerdem wurde die O-Busstrecke wieder aufgebaut. Der Fuhrpark bestand aber aus bunt zusammengewürfelten Behelfsbussen. Diese wurden ab Mitte der 1950er-Jahre durch die Büssing-Busse mit der „Chromspinne“ an der Front ersetzt.[2] Die Straßenbahn verlor ab 1960 an Bedeutung, so wurde 1974 der Straßenbahn- und O-Busbetrieb eingestellt.

Liste der O-Busse der ASEAG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bus Nummer Modell Bild Baujahr Jahr der Ansch. im Dienst bis... Anz. insg.
O 01–O 04 MAN-Kässbohrer-SSW 1943 1944 1964 4
O 05–O 06 Henschel-Schumann 1943 1961 2
O 07 Henschel-Deutz 1949 1949 1964 1
O 08–O 13 Henschel-Wegmann 1950 1950 1969 6
O 14–O 18 Henschel/Ürdingen ÜH III/S 1952 1969 5
O 19–O 21 Henschel-Wegmann Kiepe Typ II 1955 1969 3
O 22 Henschel-Ludewig Aero 1 1/2 1957 1972 1
O 23–O 27 Henschel/Ürdingen ÜH III/S 1952 1962 1969 5
O 28–O 37 Henschel-Kiepe HS 160 OSL-G 1959–1961 1968 1974 10
O 38–O 40 Henschel-Kässbohrer Typ II-G 1957 1968 1974 3

Liste der ASEAG-Dieselbusse von 1945 bis 1964[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bus Nummer Modell Bild Jahr der Ansch. im Dienst bis... Anz. insg. Bemerkungen
1 Henschel Vorkriegsmodell 1945 1950 1
2 Gräf&Stiftmagirus 1945 1953 1
3 Daimler-Benz Vorkriegsmodell 1946 1954 1
4–5 Bedford Vorkriegsmodell 1947 1950 2
6–7 Ford CCG 1948 1949 2
8–10 Büssing 5000T 1948 1958 3
11 Ford G 790 B 1949 1955 1
12 KR. Maffei KMO 130 1949 1954 1
14 Opel Blitz 75 1949 1956 1
15–17 Ford G 790 B 1949 1954 3
18–19 Büssing 5000T 1950 1961 2
20 Ford G 790 B 1950 1956 1
21–22 Büssing 5000T 1950 1964 1
23 Opel Blitz 75 1951 1960 1
25–42 Büssing 6000T 1951–1953 1968 17
43–44 Daimler-Benz O 6600 H 1954 1964 3
45–66 Büssing 6000T 1954 1972 22
67–68 Büssing 4500T 1954 1965 2
69–72 Daimler-Benz O 3500 1954 1965 4
73–74 Daimler-Benz O 321 H 1955 1971 2
75 Büssing TU 10 Aero 1956 1970 1
76–85 Büssing 6500T 1955 1971 10
86–87 Krupp SWO 8-FK 1954 1965 2
88–92 Büssing TU 10 Aero 1958 1971 5
93–100 Büssing TU 5 1958 1974 8 KOM 99 wird heutzutage als Karnevalsbus der ASEAG benutzt.
101–108 Henschel Hs 160 USL 1958 1973 8
109–113 Büssing 12RU7 H 1959 1972 5
114–123 Kässbohrer 110 1959 1971 10
124–145 Büssing 12RU7 H 1960 1975 22
146–147 K.H.D. Saturn II LS 1961 1974 2
148 Kr. Maffei KMS 135 L 1961 1972 1
149 Kr. Maffei-MAN D 0062MLH / KMS 120 1961 1971 1
150–157 Büssing 12RU7 H 1961 1976 8
158–186 Büssing Senator 1962 1977 29
187–195 Büssing 6500T Ludewig 1965 1969 9
196–205 Büssing TU 10 Aero 1966 1977 10
206–207 K.H.D. Saturn II LS 1964 1972 2
208 Büssing Präfekt 1965 1976 1
209 MAN ? 1965 1975 1
210 Daimler-Benz ? 1966 1976 1

Zeit der ersten Standardbusgeneration (1968–1985)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Standardisierung der Omnibusse wurde von der Hamburger Hochbahn angeregt und vom Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) durchgeführt, da es nach dem Zweiten Weltkrieg eine große Vielfalt an Typen gab. Nach Aachen kamen die ersten Standard-Busse 1968. In den darauffolgenden Jahren wurden die meisten Busse von Büssing (später: MAN-Büssing und MAN) beschafft. 1974 wurden erstmals Gelenkbusse gekauft (zwölf MAN SG 192). 1982 entschied man sich auch zum ersten Mal Solobusse vom Typ Mercedes-Benz O 305 in den Fuhrpark einzureihen. Zwei Jahre später folgten einige Gelenkbusse dieses Typs.

Bus Nummer Modell Bild Jahr der Ansch. im Dienst bis... Anz. insg.
211–235 Büssing Präfekt Standard 1968 1980 25
236 Büssing Präfekt 15U7 1968 1976 1
237 KHD 150 R 10 1968 1976 1
238 KHD 200 LS 12 1968 1976 1
239 KHD 150 RL 10 1968 1976 1
240–264 Büssing 110V 1969 1981 25
265–271 Büssing 13R /U11 Aero 1970 1976 6
272–311 Büssing 110V 1970 1983 12
312 KHD Saturn II 1971 1976 1
313–368 MAN-Büssing 110V 1972/1973 1983–1987 56
369–381 MAN SG 192 1974 1989 12
382–411 MAN-Büssing 110V 1974 1991[3] 13
412–439 MAN SG 192 1976/1977 1988[3] 28
440–453 MAN SL 200 1977 1989[3] 28
454–466 MAN SG 192 1978 1991[3] 13
467–470 MAN SG 192 1979 1993[3] 10
477–545 MAN SL 200 1979/1980 1995[3][4] 69
546–572 Mercedes O 305 1982/1983 1998[4] 27
573–587 MAN SL 200 1983 1998[4] 15
588–600 Mercedes O 305 G 1984 2000[4] 13
601–615 Mercedes O 305 1985 1999[5] 15
616–630 MAN SL 200 1985 2001[5] 15

Fahrzeuge der zweiten Standardbusgeneration (1986–1991)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitte der 1970er Jahre begann die Planung eines Nachfolgers des VÖV-Busses der ersten Generation. Ab 1984 begann die Serienfertigung der Standardlinienbusse der zweiten Generation bei den Herstellern MAN, Daimler-Benz und Auwärter Neoplan. Die ASEAG beschaffte Standardlinienbusse der Modelle MAN SG 242, SL 202, Mercedes-Benz O 405 und die Schubgelenkbusversion O 405 G.

Bus Nummer Modell Bild Jahr der Ansch. im Dienst bis... Anz. insg.
631–653 MAN SG 242 1986/1987 2003[5] 22
654–659 Mercedes O 405 G 1987 2003[5] 6
660–673 MAN SL 202 1987 2002[5] 14
674–685 Mercedes O 405 1987 2001[5] 12
686–699 MAN SG 242 1988 2005/2006[5] 14
700–708 MAN SL 202 1989 2004[6] 9
709–716 MAN SL 202 1991 2005[6] 7

Midibusse (1990–2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1. Dezember 1990 wurden auf der Buslinie 4 in Aachen Midi-Busse eingesetzt, die deutlich kleiner als ein gewöhnlicher Linienbus waren. Dadurch konnte der Aachener Markt wieder direkt angefahren werden, gleichzeitig wurde die Buslinie 4 über den Kaiserplatz hinaus bis zum Parkhaus Adalbertsteinweg verlängert. Der Betrieb wurde 2001 eingestellt.

Bus Nummer Modell Bild Baujahr im Dienst seit... im Dienst bis... Anz. insg.
001–010 Van Hool A508 1990 1990 2001 10
011 Neoplan N 4011 1997 1998 2001 1

Niederflurbusse von 1991–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1991 begann bei der ASEAG das Zeitalter der Niederflurbusse. Es wurden in diesem Jahr fünf Busse von MAN (NL 202) und Mercedes-Benz (O 405 N) geliefert. Diese Busse verfügten über einen stufenlosen Einstieg, jedoch befanden sich die Sitze auf Podesten. Außerdem wurde mit dieser Serie die neue Lackierung der ASEAG eingeführt.[7] Die ersten podestlosen Niederflurbusse kamen im Sommer 1992 zur ASEAG.[8]

Nach den ersten Beschaffungen von Niederflurbussen wurden 1992 zum letzten Mal Hochflurbusse geliefert, einer von diesen zehn MAN SG 242 Gelenkbussen wird als Museumsbus erhalten und kommt nur noch selten zu Schulspitzen zum Einsatz. Grund für die Beschaffung war die fehlende Verfügbarkeit von Niederflurgelenkbussen und die gute Erfahrung mit diesem Bustyp.[9]

Bus Nummer Modell Bild Jahr der Ansch. im Dienst bis... Anz. insg. Bemerkung
717–721 MAN NL 202 1991 2002[6] 5
722–726 Mercedes O 405 N 1991 200? 5
727–733 Mercedes O 405 N 1991/1992 200? 7
734–741 MAN NL 202 1992 2003 8
742–751 MAN SG 242 1992 2008 (außer KOM 750) 10 KOM 750 fährt noch als Museumsbus
752–758 MAN NG 272 1993 200? 7
759–772 MAN NL 202 1993 2004[6] 14
773–779 MAN NL 202 1994 2005[6] 7
780–789 MAN NG 272 1994 200? 10
790–796 MAN NG 272 1995 200? 7
797–808 Mercedes O 405 N2 1995 200? 12
809 Mercedes O 405 N2 1995 200? 1
810–819 Mercedes O 405 N2 1996 200? 10
820–826 Mercedes O 405 N2 1996 200? 7
827–832 MAN NG 262 1996/1997 20?? 6
833–844 Mercedes O 405 N2 1998 2013 12 834 - 844 Ausmusterung 2007 oder 2008

833 blieb als Fahrschulbus bis 2013

845–857 Evobus O 405 N2 1998 2008 13
858–864 Mercedes-Benz O 405 GN2 1998 2014 7
865–872 MAN NG 262 1991 2009 8
873–882 Evobus O 405 N2 1999 2009 10
883–894 Evobus O 405 GN2 2000 2016 12

Die Flotte seit dem Jahr 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2000 wurde deutlich, dass die bisherigen Baureihen langsam ausliefen, und so musste ein Nachfolgemodell beschafft werden. Die ASEAG entschied sich, je zwei Fahrzeuge der Hersteller MAN und Neoplan zu leasen, um sie zu testen. Die Neoplan-Busse verließen den Fuhrpark nach zwei Jahren wieder, die Busse von MAN hingegen blieben dauerhaft im Fuhrpark. 2002 sollte die Werkstatt der ASEAG ein Volvo-Vertragspartner werden, damit man Fremdaufträge bekommen kann. Dafür sollte die ASEAG zwölf Volvo B7L beschaffen. Diese Fahrzeuge wurden aus betriebsinternen Gründen ab KOM 100 genummert. Mit dieser Serie wurde die neue Farbgebung der Busse eingeführt, die auf das neue Image der ASEAG zurückzuführen ist. Neben den Bussen von Volvo wurden 2002 im Rahmen des Modernisierungsprogramms ebenfalls 24 Citaro O530 G von Evobus gekauft.

Nach den Volvo-Solobussen wurden bis 2006 nur Solo- und Gelenkbusse vom Typ Citaro beschafft. Nach dem Test eines Utrechter Doppelgelenkbusses im Jahr 2003 entschied man sich im Jahre 2005 für eine Beschaffung von zwei eigenen Doppelgelenkbussen, damit man einen Langzeitversuch starten konnte. Trotz des positiven Ergebnisses wurden 2007 nur sechs anstatt der vorgesehenen 14 weiteren Busse gekauft. Außerdem wurden 2007 erstmals Citaros der Facelift-Generation bestellt, viele weitere folgten. Seit 2009 befinden sich auch zwei Low-Entry-Busse im Fuhrpark. 2010 startete die Erprobung von einem Mercedes-Benz CapaCity und einem MAN Lion’s City GL (der jedoch erst im Januar 2011 angemeldet werden konnte). 2011 wurde nach vielen Jahren wieder eine Serie von MAN Bussen bestellt.

2012 kamen zwei Hybridbusse zum Fuhrpark hinzu, ein MAN Lion’s City Solo HybridBus und ein Hybridgelenkbus von Evobus, der in der ASEAG Werkstatt zum Elektrobus umgebaut wurde. Nach der erfolgreichen Erprobung des Capa City`s kamen sechs weitere Busse dieses Typs in den Fuhrpark, dieses Mal aber in viertüriger Variante. 2014 wurden erstmals Citaro Gelenk- und Solobusse (Low-Entry) der zweiten Generation beschafft. Zum Jahreswechsel kamen noch einmal neun Gelenkbusse dieser Generation zur Flotte hinzu. Von Dezember 2014 bis zum Ende des Jahres 2015 hat die ASEAG einen Leichtbaubus des niederländischen Herstellers VDL erprobt. Dieser Bus war sehr überzeugend, sodass zunächst fünf Busse von diesem Typ bestellt wurden, die ab Januar 2016 zum Einsatz kommen. In den nächsten Jahren sollen aber weitere Busse von diesem Typ die Flotte peu à peu ergänzen.[10] Diese

Anfang 2016 wurde bekannt gegeben, dass die ASEAG zusätzlich zu ihrem selbstumgebauten Elektrogelenkbus 15 Elektrogelenkbusse kaufen will, darunter soll auch ein Doppelgelenkbus sein.[11] Am 10. August 2023 übergab der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Krischer, der ASEAG einen Förderbescheid über 32 Millionen Euro. Bis Ende des Jahres 2026 soll die ASEAG neben 25 Brennstoffzellenbussen (17 Gelenk- und acht Solobusse) 65 Elektrobusse (31 Gelenk- und 34 Solobusse) anschaffen.[12]

Aktuell in Dienst befindliche Serien sind in den Tabellen hellgrün hinterlegt. Die Angaben zur Ausmusterung basieren auf den Daten von euregiobus.de.[13]

Bus Nummer Modell Bild Jahr der Ansch. im Dienst bis... Anz. insg. Anz. akt. Bemerkung
895–896 MAN A23 2000 2011 2 0
897–898 Neoplan N 4421 2000 2002 2 0
100–111 Volvo V 7000 (B7L) 2002 2009 12 0
112–135 Evobus O 530 G (Citaro) 2002 heute 24 1 Im Einsatz bleibt KOM 114
136–155 Evobus O 530 G (Citaro) 2003 2020 20 0 Im Mai 2020 ausgemustert.
156–175 Evobus O 530 (Citaro) 2004 2018 20 0 Letzte Wagen (173–175) im September 2018 ausgemustert.
176–193 Evobus O 530 G (Citaro) 2005 2020 18 0 Die letzten Wagen wurden am 20. Juli 2020 ausgemustert.
194–195 VAN HOOL new AGG 300 2005 2018 2 0 November 2018 ausgemustert.
196–220 Evobus O 530 (Citaro) 2006 2021 25 0 alle Fahrzeuge wurden mit Partikelfiltern nachgerüstet. KOM 200 (der Fahrschulbus) wurde Mitte Februar an Koppermann verkauft.

KOM 209 ist am 30.03.22 in Kohlscheid abgebrannt.

221–230 Evobus O 530 G (Citaro) 2007 heute 10 8 Einige Fahrzeuge mittlerweile an Subunternehmer abgegeben (221 und 222)
231–236 VAN HOOL new AGG 300 2007 2019 6 0 Wurden als Öcher Long Wajong bezeichnet. Ihr letzter Einsatztag war der 22. Dezember 2019 als C-Shuttle beim Weihnachtssingen am Tivoli.
237–250 Evobus O 530 G (Citaro) 2008 heute 14 14
251–272 Evobus O 530 (Citaro) 2009 heute 22 17 251 - 255 an Koppermann abgegeben in 2022.
273–274 Evobus O 530 LE (Citaro) 2009 heute 2 2 erste Low-Entry Busse
275–294 Evobus O 530 G (Citaro) 2010 heute 20 20
295 Mercedes-Benz O530 GL (Capa City) 2010 heute 1 1 drei Türen
296 MAN Lion’s City GL 2010 2022 1 0 Bus existiert noch aber nur als Teilespender für andere MAN
297–302 Evobus O 530 G (Citaro) 2011 heute 6 6
303–308 MAN Lion’s City GL 2011 heute 6 3 Erste Ausmusterungen in 2021/22
309 MAN Lion’s City Hybrid Bus 2011 heute 1 1
310 [Evobus O 530 G (Citaro)] selbst zum Elektrobus umgebaut 2012 heute 1 0 1. Aachener Elektrobus: Öcher Stromer.[14] Seit Jahren nicht mehr bewegt, mittlerweile abgemeldet.
311–322 MAN Lion’s City GL 2012 heute 12 9 315 - 317 an Langen abgegeben in 2022/2023, aktualles fahren noch mit Auftragsnr. 1424-1426
323–328 Mercedes-Benz O530 GL (Capa City) 2013 heute 6 6 vier Türen[15]
329–333 Evobus O 530 LE (Citaro C2) 2014 heute 5 5
334–342 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2014 heute 9 9
343 VDL Citea LLE 120 2014 2015 1 0 Leihwagen für einen Langzeitversuch
344–352 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2015 heute 9 9
353–357 VDL Citea LLE 120 2015 heute 5 5
358-362 VDL Citea LLE 120[16] 2017[17] heute 5 5
363-371 Evobus O 530 G (Citaro C2)[16] 2016 heute 9 9
372-378 Sileo S18 (Elektrogelenkbus) 2017-2018[18] Februar 2021 6 (1) 0 Es wurde nur ein Fahrzeug (Wagen 372) geliefert[19]. Das Fahrzeug wurde im Februar 2021 vom ZBH abgeholt. Der weitere Verbleib ist unbekannt.

Im Juli 2021 war das Fahrzeug möglicherweise in Ankara (Türkei) im Einsatz[20].

380-383 VDL Citea LLE 120[16] 2017 heute 4 4
384-388 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2017 heute 5 5
399-407 VDL Citea LLE 120 2018 heute Ein Teil der Fahrzeuge fährt für Taeter Aachen.
408-416 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2018 heute 9 9
417-433 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2019 heute 16 16 Diese und alle nachfolgenden Busbestellungen wurden mit weißen Matrixanzeigen ausgestattet.
434-440 eCitaro[21] 2019 heute 7 7
441-455 VDL Citea LLE 120 2019 heute 15 15
456-463 VDL Citea LLE 120 2020 heute 8 8 Fahren für das Subunternehmen Taeter Aachen.
464-465 VDL Citea LLE 120 2020 heute 2 2 KOM 465 Fahrschulwagen
466-473 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2020 heute 8 8
474-481 Evobus O 530 GL (Capa City C2) 2020 heute 8 8
482-486 eCitaro 2021 heute 5 5
487-488 Evobus O 530 G (Citaro C2) 2020 heute 2 2 Fahren für das Subunternehmen Taeter Aachen.
489-493 eCitaro G 2021 heute 5 5
494-503 eCitaro G 2021/2022 heute 10 10
504-509 Citaro C2 G Überland 2021 heute 6 6 Einsatz als "RegioLiner" auf der Linie SB66.
510-511 Citaro C2G Hybrid 2023 heute 2 2

Netliner (2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Netliner handelt es sich um ein innovatives Rufbus-Angebot mit einem bedarfsorientierten dynamischen Liniensystem für die Stadt Monschau. Per Smartphone, PC oder telefonisch können die Kunden ihre Fahrtwünsche angeben. Feste Fahrpläne und Linienführungen gibt es nicht. Die Routen der Busse werden nach den Wünschen der Fahrgäste berechnet.

Der Probebetrieb startete im März 2016. Hierfür wurden im Januar zwei Mercedes-Benz Sprinter (MA-MB 202 und 203) leihweise beschafft. Nach Ende der Testphase wurden die beiden Kleinbusse dann am 27. Juni übernommen und auf die Kennzeichen AC-L 995 (61) und AC-L 996 (62) zugelassen.

Bus Nummer Modell Bild Baujahr im Dienst bis... Anz. insg. Anz akt. Bemerkung
61, 62 Mercedes-Benz Sprinter 2016 heute 2 2 Leihwagen, wurden im Juni 2016 übernommen
63, 64 Mercedes-Benz Sprinter heute 2 2

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschäftsbericht 2022. (PDF) ASEAG, S. 14, abgerufen am 29. April 2023.
  2. a b ASEAG: schack uus. ASEAG, S. 4-6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2015; abgerufen am 26. Oktober 2021.
  3. a b c d e f euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  4. a b c d euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 4. Februar 2016.
  5. a b c d e f g euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 4. Februar 2016.
  6. a b c d e euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  7. euregiobus.de. Abgerufen am 25. April 2016.
  8. euregiobus.de. Abgerufen am 25. April 2016: „Als erste podestlose Niederflurbusse der ASEAG kamen im Sommer 1992 die Fahrzeuge der Serie 734-741 in den Fuhrpark.“
  9. euregiobus.de. Abgerufen am 15. April 2016: „Grund der Beschaffung war eine fehlende Verfügbarkeit von Niederflurgelenkbussen ohne Podeste und die gute Erfahrung mit diesem Bustyp.“
  10. aseag: schnack uus. (PDF) aseag, S. 13, abgerufen am 10. April 2016.
  11. Oliver Schmetz: Härtetest: Batteriebusse bald im Dauerbetrieb. Aachener Zeitung, 7. Januar 2016, abgerufen am 10. April 2016: „Kalkuliert werden für die 15 neuen Batteriegelenkbusse und die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen Gesamtkosten von rund 8,4 Millionen Euro Härtetest: Batteriebusse bald im Dauerbetrieb“
  12. aseag: 2. Knoten-Aachen-Konferenz: Ministerium und go.Rheinland überreichen 50-Millionen-Förderung. aseag, 11. August 2023, abgerufen am 11. August 2023.
  13. ASEAG bei euregiobus.de
  14. „Öcher Stromer“: der neue Elektrogelenkbus. In: ASEAG (Hrsg.): Schnack uus. Nr. 2/2015, 2015, ZDB-ID 2972695-5, S. 7 (aseag.de [PDF; 973 kB; abgerufen am 25. April 2016]).
  15. Neue Großraumbusse im Linienverkehr. In: ASEAG (Hrsg.): Schnack uus. Nr. 2/2013, 2013, ZDB-ID 2972695-5, S. 12 f. (online, Memento vom 14. Oktober 2015 im Internet Archive [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 10. Juli 2020]).
  16. a b c Bekanntmachung vergebener Aufträge. 1. Juli 2016, abgerufen am 4. Juli 2016.
  17. Frisch eingetroffen! Die ASEAG-Flotte... - Aachener Verkehrsverbund (AVV) | Facebook. Abgerufen am 9. Februar 2017.
  18. Die ASEAG fährt öfter elektrisch: ASEAG - Der gute Einstieg. 10. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2019; abgerufen am 23. Februar 2019.
  19. Aachener Zeitung: Der Hersteller Sileo hat Probleme: Aachen wartet weiter auf Elektrobusse. 11. Dezember 2018, abgerufen am 28. Juli 2022.
  20. Youtube: Ego'nun Test araci Bozankaya Sileo s18. 16. Juli 2021, abgerufen am 8. Oktober 2022 (türkisch).
  21. Unsere Busflotte: Umweltfreundlich wie nie. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2020; abgerufen am 2. Dezember 2019.