Hilmar Schmidt von Schmidtseck

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Ernst Elimar Louis Rudolf Hilmar Freiherr Schmidt von Schmidtseck (* 13. März 1863 auf Gut Klein Wogenab, Landkreis Elbing; † 26. Mai 1912 in Königsberg) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Leben

Hilmar Schmidt von Schmidtseck war Sohn des Königlichen Kammerherrn und Rittergutsbesitzers Rudolf Schmidt von Schmidtseck auf Woplauken, Kreis Rastenburg und der Anna geb. Gräfin zu Eulenburg-Prassen. Er studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1882 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Nach dem Studium absolvierte er das Referendariat in Frankfurt (Oder), Danzig und Königsberg. Er wurde Regierungsassessor in Kassel und landrätlicher Hilfsbeamter auf Helgoland. Von 1895 bis 1912 war er Landrat des Kreises Rastenburg.[2] Er lebte auf Woplauken.

Schmidt von Schmidtseck war Rittmeister der Reserve im Kürassier-Regiment „Graf Wrangel“ (Ostpreußisches) Nr. 3. Aus seiner geschiedenen Ehe mit Katharina geb. von Westernhagen gingen eine Tochter und ein Sohn hervor.

Auszeichnungen

  • Erhebung in den Preußischen Freiherrenstand, 1907

Literatur

  • Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 205–206
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 202

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 19, 568
  2. Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945, Mai 2014 Landkreis Rastenburg