Hirschberg (Hessischer Spessart)
Hirschberg | ||
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Gipfelbereich des Hirschberges | ||
Höhe | 535 m ü. NHN [1] | |
Lage | Flörsbach, Main-Kinzig-Kreis Hessen (Deutschland) | |
Gebirge | Spessart | |
Dominanz | 7 km → Heiligenküppel | |
Schartenhöhe | 90 m ↓ NW Flörsbach | |
Koordinaten | 50° 7′ 9″ N, 9° 24′ 3″ O | |
Topo-Karte | LAGIS Hessen | |
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Der Hirschberg ist ein 535 m ü. NHN[1] hoher Berg im Spessart. Er liegt bei Flörsbachtal im hessischen Main-Kinzig-Kreis (Deutschland) und sollte nicht mit dem gleichhohen Hirschberg im Spessart bei Rechtenbach verwechselt werden.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hirschberg liegt im Naturpark Hessischer Spessart zwischen den Orten Flörsbach, das sich im Nordosten an der Quelle und am Oberlauf des Flörsbachs befindet, und Kempfenbrunn, das etwas weiter bachabwärts im Ostsüdosten liegt, und dem bei der Quelle des Laubersbachs gelegenen Mosborn im Süden. Nordwestlich des Berges befinden sich das Wiesbüttmoor und der Wiesbüttsee. Über den Westhang des Berges verläuft die Kreisstraße 889.
Westlich des Hirschberges führt über den Gipfel der Erkelshöhe die Landesgrenze zu Bayern. Dahinter liegt im Landkreis Aschaffenburg an der Quelle und am Oberlauf des Aubachs etwa 2,6 km westsüdwestlich des Hirschberggipfels das Dorf Wiesen.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hirschberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Odenwald, Spessart und Südrhön (Nr. 14) und in der Haupteinheit Sandstein-Spessart (141) zur Untereinheit Südöstlicher Sandsteinspessart (141.3). Nach Norden leitet die Landschaft über den Quellbereich des Flörsbachs in die Untereinheit Nördlicher Sandsteinspessart (141.5) über.[2]
Schutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar nordwestlich des Hirschbergs liegt das Naturschutzgebiet Wiesbüttmoor (CDDA-Nr. 82910; 1982 ausgewiesen; 12,2 ha). Auf dem Nordwest- bis Südhang befindet sich das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Wiesbüttmoor mit angrenzenden Waldflächen (FFH-Nr. 5822-301; 1,9629 km²).[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)