Julia Mumbi Muraga

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Julia Mumbi Muraga (* 25. Januar 1985) ist eine kenianische Marathonläuferin.

2006 wurde sie Vierte beim Sapporo-Halbmarathon und Zwölfte beim Peking-Marathon. Im Jahr darauf wurde sie Fünfte beim Nagoya-Marathon, erneut Vierte in Sapporo und gewann den Kōbe-Halbmarathon.[1] 2008 siegte sie beim Miyazaki-Halbmarathon[2] und wurde Dritte beim Osaka Women’s Marathon. Nach einem zweiten Platz beim Sendai-Halbmarathon und einem dritten in Sapporo startete sie bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro. Als Siebte in der Einzelwertung trug sie zum Gewinn der Silbermedaille für das kenianische Team bei. Zum Saisonabschluss verteidigte sie ihren Titel in Kōbe.[3]

2009 wurde sie nach einem zehnten Platz beim RAK-Halbmarathon Fünfte beim Paris-Marathon. In Sendai und Sapporo wurde sie jeweils Zweite, bevor sie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin auf den zwölften Platz kam. Im Herbst gewann sie den Nagoya-Halbmarathon.

2010 wurde sie Vierte beim Great Scottish Run und Siebte beim Amsterdam-Marathon. Einem Sieg beim Reims-Marathon 2011 folgte ein neunter Platz beim Paris-Marathon 2012. 2014 gewann sie den Köln-Marathon.[4] Ihr Dopingtest war jedoch positiv auf Epo. Der Sieg wurde wieder aberkannt und der kenianische Verband sperrte sie für zwei Jahre.[5]

Julia Mumbi Muraga absolvierte die Aomori-Yamada-Oberschule und startete danach bis 2010 für das Firmenteam des japanischen Spielautomatenherstellers Aruze, wo sie von Yoshio Koide trainiert wurde.

Persönliche Bestzeiten

Weblinks

Fußnoten

  1. IAAF: Mombi wins Kobe Women’s Half Marathon. 23. November 2007
  2. IAAF: Mombi wins Miyazaki Half Marathon. 6. Januar 2008
  3. IAAF: Mombi successfully defends Kobe Women’s Half Marathon title. 24. November 2008
  4. Kenianer gewinnt Köln -Marathon, Kölner Stadt-Anzeiger 12. September 2014.
  5. Julia Mumbi positiv auf EPO getestet Runner's World 18. Februar 2015