Keith Butler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Mai 2016 um 04:51 Uhr durch GT1976 (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Keith Butler (* 2. September 1938 in London) ist ein ehemaliger englischer Radrennfahrer und heutiger Radsportfunktionär.

Als Amateur gewann Keith Butler 1961 und 1963 Etappen des Milk Race. 1963 wurde er zudem mit der Mannschaft seines Vereins, des „Norwood Paragon Cycling Clubs“, Britischer Meister im Mannschaftszeitfahren.

1964 wurde Butler Profi und gewann die Britische Meisterschaft im Straßenrennen; 1965 belegte er den dritten Platz. Bis 1967 startete er für verschiedene Profi-Mannschaften aus Deutschland, Belgien, Frankreich und Großbritannien. 1965 fuhr er als Wasserträger in der Mannschaft von Tom Simpson sowie kurz in der von Jacques Anquetil.

Keith Butler initiierte 1938 die Gründung der Surrey Cycle Racing League, die jährlich rund 170 Straßenrennen in Südengland organisiert. Er war Betreuer des britischen Nationalteams sowie von Profi-Teams auf dem Kontinent.

2009 wurde Butler in die British Cycling Hall of Fame aufgenommen. Sein Vater Stan nahm an den Straßenrennen bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles teil und belegte im Einzelrennen den vierten Platz. Sein Sohn Gethin war in den 1990er Jahren ein erfolgreicher Amateur-Rennfahrer.

Weblinks