Konklave von Pisa 1410

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Konklave von 1410 war die Versammlung der Kardinäle pisanischer Observanz, die nach dem Tod des Gegenpapst Alexander V. zur Wahl von Baldassare Cossa führte, der den Papstnamen Johannes XXIII. annahm. Das Konklave fand vom 14. bis zum 17. Mai 1410 in der Basilika San Petronio in Bologna statt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den 23 Kardinälen, die im Jahr zuvor am Konzil von Pisa teilgenommen hatten, waren in der Zwischenzeit zwei verstorben: Alexander V. als Papst und Pierre Blavi am 12. Dezember 1409. Andererseits war Ludovico Fieschi, der 1384 von Urban VI. zum Kardinal ernannt worden war, dazugestoßen, so dass nun 22 Kardinäle wahlberechtigt waren.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abwesende Kardinäle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Cardinals of the Holy Roman Church, Conclaves of the 15th Century (1404–1492) (online, abgerufen am 15. März 2021)