Silke Leverkühne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Leverkühne)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Silke Leverkühne (* 1953 in Rendsburg) ist eine deutsche Malerin.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silke Leverkühne studierte von 1971 bis 1975 Malerei bei Norbert Kricke und André Thomkins an der Kunstakademie Düsseldorf und schloss 1978 das Studium als Meisterschülerin bei Alfonso Hüppi ab. Von 1975 bis 1976 ging Leverkühne an die Accademia di Belle Arti nach Florenz und studierte dort ebenfalls Malerei.

Als Gastprofessorin für Freie Kunst war sie von 1993 bis 1995 an der Gesamthochschule Kassel und 1999 ebenfalls als Gastprofessorin an der Internationalen Sommerakademie für Kunst und Gestaltung Pentiment-HAW Hamburg. Von 1999 bis 2002 hatte sie einen Lehrauftrag für Malerei an der Universität GH Essen inne. Im Anschluss übernahm Leverkühne von 2002 bis 2003 eine Vertretungsprofessur der Basisklasse Barbara Hammann an der Kunsthochschule Kassel. Seit 2004 ist sie Professorin für künstlerische Praxis mit Schwerpunkt Malerei am Institut für Kunst und Kunsttheorie an der Humanwissenschfatlichen Fakultät der Universität zu Köln. Von 1985 bis 1986 hatte sie ein Atelier im Künstlerhauses Bethanien in Berlin. 1987–89 war sie Stipendiatin der Günther-Peill-Stiftung, Düren. 1989 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Düsseldorf. Sie gehörte zur Auswahl der zwischen 1999 und 2003 neu aufgenommenen Künstler, deren Arbeiten bei der Ausstellung zum hundertjährigen Jubiläum des DKB in der Bundeskunsthalle in Bonn gezeigt wurden. 2011 war Leverkühne Artist in residence in Etaneno, Museum im Busch, Namibia.

Leverkühne ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Mitglied des Vorstandes im Internationalen Künstlergremium (IKG) und Mitglied im Beirat für das Archiv für Künstlernachlässe, Stiftung Kunstfonds.

Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011 Artist in Residence, Etaneno Ojiwarongo, Namibia
  • 1999 Stadtmalerin in Leverkusen, Stipendium der Bayer AG
  • 1989 Förderpreis der Stadt Düsseldorf
  • 1986 Künstlerhaus Bethanien, Berlin

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]