Miramas
Miramas | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Provence-Alpes-Côte d’Azur | |
Département (Nr.) | Bouches-du-Rhône (13) | |
Arrondissement | Istres | |
Kanton | Salon-de-Provence-2 | |
Gemeindeverband | Métropole d’Aix-Marseille-Provence | |
Koordinaten | 43° 35′ N, 5° 0′ O | |
Höhe | 0–125 m | |
Fläche | 25,74 km² | |
Einwohner | 26.405 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 1.026 Einw./km² | |
Postleitzahl | 13140 | |
INSEE-Code | 13063 | |
Website | www.miramas.org |
Miramas ist eine französische Stadt mit 26.405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bouches-du-Rhône, unweit von Marseille.
Miramas wurde wahrscheinlich im 5. Jahrhundert v. Chr. als Dorf Miramas le Vieux auf einem Felsen über dem Tal des Étang de Berre gegründet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Siedlung im Jahre 964. Die eigentliche Stadt Miramas verdankt ihre Entstehung der Eröffnung der Eisenbahnlinie Arles–Marseille im Jahre 1848. Als Rangierbahnhof für das nahe gelegene Marseille wuchs sie schnell und gewann später durch das Industriegebiet bei Fos-sur-Mer und durch den Flughafen Marseille bei Marignane weiter an wirtschaftlicher Bedeutung.
Auf einer ehemaligen Rennstrecke stellte 1963 ein serienmäßiger Ford 12M P4 bei einer Langstrecken-Testfahrt über 100 Weltrekorde auf. Im Jahre 1986 kaufte BMW diese stillgelegte Rennstrecke[1] und funktionierte sie zu einem Testgelände um, um dort jahreszeitenunabhängig Fahrzeuge und Krafträder zu testen. Ergänzt wird das Testgelände durch eine Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Miramas ist der Endbahnhof der beiden Bahnlinien der SNCF (französische Staatsbahn) nach Marseille, eine Linie geht direkt, die andere am Meer entlang, Bahnhöfe u. a.: Sausset-les-Pins, Carry-le-Rouet und Ensuès-la-Redonne.
Weblinks
- offizielle Website (französisch)