Riedbach (Kinzig)

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Riedbach
Der Riedbach in Schlüchtern

Der Riedbach in Schlüchtern

Daten
Gewässerkennzahl DE: 247814
Lage Osthessisches Bergland

Deutschland


Rhön

Flusssystem Rhein
Abfluss über Kinzig → Main → Rhein → Nordsee
Ursprung Zusammenfluss von Mordgraben und Hermesbach nördlich von Schlüchtern
50° 21′ 28″ N, 9° 31′ 14″ O
Quellhöhe 210 m ü. NHN[1]
Mündung in Schlüchtern in die KinzigKoordinaten: 50° 20′ 37″ N, 9° 31′ 20″ O
50° 20′ 37″ N, 9° 31′ 20″ O
Mündungshöhe 200 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 10 m
Sohlgefälle ca. 5,9 ‰
Länge ca. 1,7 km[2]  ab Zusammenfluss
ca. 5,8 km[2] mit Hermesbach
Der Riedbach (hinten) mündet in die Kinzig

Der Riedbach (hinten) mündet in die Kinzig

Der Riedbach ist ein rechter und nördlicher Zufluss der Kinzig in Hessen. Er entsteht aus dem Zusammenfluss von Mordgraben und Hermesbach nördlich von Schlüchtern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellbäche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammenfluss von Hermesbach (hinten) und Mordgraben (rechts)

Mordgraben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mordgraben entspringt an der Autobahnraststätte im Mordtal südwestlich von Gomfritz. Er fließt in südliche Richtung nach Schlüchtern. Er ist mit etwa 3,1 km der kürzere und wasserärmere Quellbach.

Hermesbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der insgesamt etwa 4 km lange Hermesbach entsteht aus dem Zusammenfluss von Mätschbach und Kohlgrubenwasser. Er fließt nach Südosten und vereinigt sich mit dem Mordgraben zum Riedbach.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Zusammenfluss der Quellbäche verläuft der Riedbach in südliche Richtung durch die westliche Innenstadt von Schlüchtern. Dort fließt ihm das Hagerwasser zu und der Riedbach mündet gegenüber vom Sportplatz in die Kinzig.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flusssystem Kinzig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Riedbach kommen Forellen und Edelkrebse vor.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Riedbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Google Earth
  2. a b Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  3. Der Riedbach, 100 Wilde Bäche