Navajo Nation Reservation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. März 2016 um 14:15 Uhr durch BurghardRichter (Diskussion | Beiträge) (→‎Territoriale Entwicklung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Flagge der Navajo-Nation seit dem 21. Mai 1968.
Wappen
Navajo Nation Council Chambers (Béésh bąąh dah siʼání) in Window Rock

Die Navajo Nation Reservation (Navajo: Diné Bikéyah / Naabeehó Bikéyah) ist mit 67.339 km²[1] das größte Indianerreservat in den Vereinigten Staaten und erreicht die Größenordnung des Bundeslandes Bayern. Sie wurde den Diné-Indianern im Jahr 1868 durch General William T. Sherman vertraglich zugesichert. Die Hauptstadt ist Window Rock, Arizona.

Lage

Lage der Navajo Nation Reservation

Die Navajo Nation Reservation liegt in der Sandsteinwüste im Grenzgebiet der Bundesstaaten Utah, Arizona und New Mexico südlich und westlich des Punktes Four Corners. Sie ist Teil des Colorado-Plateaus auf einer Höhe von 1500 bis 2000 m ü. d. Meeresspiegel. Nebst verschiedenen Canyons und großen Flusssystemen ist das Land für seine Tafelberge (span. Mesa) und für weitere Sehenswürdigkeiten wie das Monument Valley, den Canyon de Chelly und den Antelope Canyon bekannt.

Die Hopi Reservation bildet eine Enklave innerhalb der Navajo Nation Reservation.

Territoriale Entwicklung

Für Indianer gab es Mitte des 19. Jahrhunderts drei Möglichkeiten in den Besitz von Land zu kommen. Die Möglichkeit dies durch einen Vertrag mit der Regierung der Vereinigten Staaten zu erreichen – wie im Vertrag vom 1. Juni 1868 – wurde durch den Kongress mit Gesetz vom 3. März 1871 abgeschafft, da kein indianischer Stamm innerhalb des Territoriums der Vereinigten Staaten mehr als unabhängige (und damit vertragsfähige) Nation anerkannt werden sollte. Die Navajo Reservation ist in Arizona die einzige Reservation, die ursprünglich durch Vertrag begründet wurde, und ist auch älter als der Bundesstaat Arizona selbst, der erst 1912 als 48. Staat aufgenommen wurde. Die weiteren Möglichkeiten waren die Besitzzuweisung durch Verordnung der Bundesregierung oder durch ein Bundesgesetz.[2]

Erweiterungen der Navajo Reservation 1868–1934

Das im Vertrag vom 1. Juni 1868 zugewiesene Reservat umfasste eine Fläche von 3.500.000 Acre[3] (ca. 14.164 km²). In der Folge wurde das Gebiet mehrfach auf nahezu die fünffache Fläche erweitert durch[4]:

  • Verordnung der Bundesregierung vom 29. Oktober 1878
  • Verordnung der Bundesregierung vom 6. Januar 1880
  • Verordnung der Bundesregierung vom 16. Dezember 1882
  • Verordnung der Bundesregierung vom 17. Mai 1884
  • Verordnung der Bundesregierung vom 24. April 1886
  • Verordnung der Bundesregierung vom 8. Januar 1900
  • Verordnung der Bundesregierung vom 14. November 1901
  • Verordnung der Bundesregierung vom 15. Mai 1905 / Bundesgesetz vom 1. März 1933
  • Verordnung der Bundesregierung vom 9. November 1907 / 28. Januar 1908
  • Verordnung der Bundesregierung vom 1. Dezember 1913
  • Verordnung der Bundesregierung vom 19. Januar 1918 / 23. Mai 1930 / Bundesgesetz vom 14. Juni 1934
  • Bundesgesetz vom 23. Mai 1930
  • Bundesgesetz vom 14. Juni 1934

Geschichte der Navajo Selbstverwaltung unter Kontrolle der Vereinigten Staaten von Amerika

Navajo Häuptling Barboncito (Schnurrbart), Foto aus den Smithsonian Institute’s Anthropological Archives

Am 1. Juni 1868 unterzeichneten zwei Kommissare der Bundesregierung[5] und eine Gruppe von Navajo Anführern und früheren Kriegshäuptlingen einen Vertrag in Fort Sumner, wo zu dieser Zeit ca. 8500 Angehörige des Diné Volkes (Navajo) interniert waren.[6] 18 Vertreter der Diné unterzeichneten den Vertrag mit ihrem „X“. Barboncito war während der Verhandlungen deren Hauptredner und wurde von den Regierungsvertretern als wichtigster Häuptling angesehen.[7] Der Vertrag sichert den Navajo eine Reservation im nordwestlichen New-Mexico-Territorium und nordöstlichen Arizona-Territorium[8] zu.

Die alten Männer als Mittler zwischen Stamm und Indianeragent

Um die Reservation besser kontrollieren zu können, setzte das Bureau of Indian Affairs (BIA) eine Marionetten-Selbstverwaltung ein, wobei Barboncito als Oberhäuptling und als Unterhäuptlinge Ganado Mucho (für den Westen) sowie Manuelito (für den Osten) eingesetzt wurden.[9] Auch in der Folgezeit setzte das Bureau of Indian Affairs Häuptlinge ein, die einerseits im Stamm zumindest über eine gewisse Akzeptanz verfügten und andererseits bereit waren mit den Indianeragenten zusammenzuarbeiten. Obwohl es sich um keine Selbstverwaltung und keine gewählten Vertreter handelte und sie über keinerlei Regierungsgewalt verfügten, zeigt die mehrfache Erweiterung der Reservation und die starke Zunahme von Bevölkerung und Viehbestand, dass die Häuptlinge bei der Vertretung der Interessen ihres Volkes nicht erfolglos waren.

Der Stammesrat von 1923 – eine wirtschaftliche Notwendigkeit

Auf dem Gebiet der Reservation wurden Bodenschätze gefunden (Öl[10], Gas, Kohle, Mineralien) die aus Sicht des Bureau of Indian Affairs (BIA) ausgebeutet werden sollten und auch die Nutzung der Wälder und des Wassers bedurfte einer Regelung. Bis 1923 wurden alle natürlichen Ressourcen als Eigentum der lokalen Gemeinschaft der an den Fundorten lebenden Indianer angesehen. Das BIA organisierte Vollversammlungen dieser Bewohner, da gemäß Artikel X. des Vertrages vom 1. Juni 1868 die Zustimmung von mindestens 75 % der Erwachsenen einer Landabtretung oder der Vergabe von Konzessionen zustimmen musste. Da Abgrenzung der lokalen Gemeinschaften schwierig und strittig war wie auch die Feststellung des 75 % Quorums, gab es immer wieder Streitigkeiten mit der Folge, dass das Innenministerium (Department of the Interior) die Konzessionen nicht anerkannte – die wirtschaftlichen Verhältnisse verlangten nach Rechtssicherheit. Das Innenministerium verfolgte nun eine neue Rechtsauffassung, danach die Bodenschätze auf dem Gebiet der Reservation nicht mehr Eigentum der lokalen Gemeinschaften, sondern des Navajo-Stammes als Ganzes waren. Für diesen Eigentümer musste nun ein rechtlich handlungsfähiges Organ geschaffen werden. Bereits 1922 agiert ein Business Council mit zweifelhafter Legitimation für den Navajo Stamm als Verhandlungspartner der interessierten Firmen. Im Januar 1923 verkündete der Leiter des Bureau of Indian Affairs (BIA) Regulations Relating to the Navajo Tribe of Indians[11] in denen die Gründung eines Tribal Council festgelegt wurde. Nebst einem Vorsitzenden und dessen Stellvertreter sollten in jeder der sechs Navajo Agencies des BIA je ein Delegierter und ein Stellvertreter gewählt werden. Bereits im April 1923 wurde die Sitzverteilung auf die BIA-Distrikte revidiert, damit ein Delegierter eine annähernd gleich Zahl von Stammesangehörigen repräsentierte. Der Rat erhielt damit 12 Mitglieder und einen Vorsitzenden.[12] Die erste Versammlung des Rates fand am 7. Juli 1923 statt. Gleichzeitig reorganisierte das BIA seine Verwaltung für die Reservation und setzte einen Oberbeamten (Commissioner) ein, der nun die Aufsicht über alle sechs BIA-Distrikte der Reservation führte. Der Stammesrat bevollmächtigte in seiner ersten Sitzung den Oberbeamten des BIA im Namen des Stammes Konzessionsverträge zu unterzeichnen. 1927 und 1928 erfolgten kleinere Modifikationen der Regeln für den Stammesrat – erst 1936 erfolgte eine Reorganisation.

1927 führte der Leiter einer der sechs Navajo Agencies (Verwaltungsdistrikte) des BIA lokale Organisationen ein, die unter der Bezeichnung Chapter bekannt und mit Selbstverwaltungsaufgaben betraut wurden.[13] Das System wurde auf die anderen BIA-Distrikte übertragen, scheiterte aber in den Auseinandersetzungen über die Regulierungen zur Vermeidung der Überweidung und die damit verbundene Reduktion der Viehbestände (um 1932).

Konsequente Gewaltenteilung 1989

Nachdem das bisherige System unter dem langjährigen Vorsitzenden (Chairman) Peter MacDonald (1970–1989) eine Dominanz des Chairman als Chef von Exekutive und Legislative aufwies, erfolgte nach MacDonalds Absetzung eine Neuordnung. Mit der Funktion des Präsidenten (President), wurde neben dem Vorsitzenden des Rates ein Chef der Exekutive institutionalisiert.

Der Verfassungskonflikt 2010

Die Selbstverwaltung der Navajo-Nation folgt dem Prinzip der Gewaltenteilung. Die Exekutive wurde von Joe Shirley jr. (Präsident 2003–2011) und Ben Shelley (Vize-Präsident) geleitet. Sie befand sich 2010 in einem schweren Konflikt mit der Legislative, dem Navajo Nation Council und deren Präsidenten (Speaker), Lawrence T. Morgan. Die Judikative wird durch den obersten Richter (Chief Justice), Herb Yazzie, repräsentiert.[14] Ende Oktober 2009 erfolgte die Beurlaubung Shirleys vom Amt durch den Navajo Nation Council. Ein untergeordnetes Distrikt-Gericht hatte am 14. Dezember die Ausführung des Ratsbeschlusses per einstweiliger Verfügung untersagt. Der Rat warf der Exekutive Unregelmäßigkeiten beim Abschluss von Verträgen mit Privatfirmen vor.[15] Das oberste Gericht erklärte den Ratsbeschluss über die Beurlaubung Shirleys am 28. Mai für unwirksam.[16] Gegen Shirley und sechs Mitglieder seiner Administration wurde eine Untersuchung eingeleitet. Der eingesetzte Sonderermittler, dehnte seine Untersuchungen auch auf die Vergabe von Geldern durch die Mitglieder des Rates aus und erhob Anklage gegen 77 der 88 Abgeordneten wegen Diebstahl und Betrug.[17] Am 30. Juli 2010 entschied der oberste Gerichtshof, dass Shirley gemäß der gültigen Gesetze nicht unmittelbar für eine dritte Amtszeit kandidieren dürfe.[18], während er bei späteren Wahlen wieder antreten könne.

Aus den Wahlen 2010[19] ging Shirleys bisheriger Stellvertreter, Ben Shelley, als Sieger hervor.[20]

Wahlen 2014

Am 8. September 2014 finden die Vorwahlen (Primary Elections) und am 17. November 2014 die Wahlen (General Elections) für den Präsidenten, den Vize-Präsidenten und den Council statt.

Nachdem Joe Shirley bei den Wahlen 2010 durch Gerichtsentscheid nicht für die Wahl für eine direkt folgende dritte Amtsperiode zugelassen wurde, tritt er 2014 wieder an. Der auf seine Initiative 2010 von 88 auf 24 Mitglieder reduzierte Council wird ebenfalls neu besetzt.

Entschädigungszahlung für Missmanagement

2006 klagte die Navajo Nation gegen die US-Bundesregierung auf einen Schadensersatz von 900 Millionen US-Dollar. Bundesbehörden hätten bei der treuhänderischen Verwaltung von Vermögen der Navajo Nation Managementfehler begangen. 1946 bis 2012 sollen Erträge aus der Vergabe von Lizenzen zur Nutzung von Rohstoffen nicht sinnvoll angelegt worden sein. Der Schaden inklusive Zinsen und Kosten solle durch die Bundesregierung ausgeglichen werden.

Im Mai 2014 suchte die Regierung Obama einen Vergleich mit den Navajos und bot die Zahlung einer Entschädigung von 554 Millionen US-Dollar an. Am 30. Mai 2014 stimmte der Navajo Council – das Parlament der Navajo Nation – dem Vergleich mit 13 zu 3 Stimmen zu.[21] Am 26. September 2014 erfolgte in Window Rock die feierliche Unterzeichnung der Vereinbarung.[22]

Von etwa 100 Klagen diverser Indianernationen sind inzwischen etwa 80 durch Vergleiche beigelegt worden, wobei der Vergleich mit den Navajos für die US-Regierung der weitaus teuerste ist.

Die Präsidenten der Navajo-Nation

Der seit 2011 amtierende Präsident Ben Shelly ist der 7. Präsident der Navajo-Nation:[23]

Amtszeit Präsident Vize-Präsident Bild des Präsidenten
1. Januar 1991 – 1. Januar 1994 Peterson Zah Marshall Plummer
1. Januar 1995 – 1. Januar 1998 Albert Hale Thomas Atcitty
1. Januar 1998 – 1. Januar 1999 Thomas Atcitty Milton Bluehouse, Sr.
1. Januar 1999 – 31. Dezember 1999 Milton Bluehouse, Sr.
1. Januar 1999 – 1. Januar 2003 Kelsey A. Begaye Taylor McKenzie
20. Januar 2003 – 9. Januar 2007 Joe Shirley, Jr. Frank J. Dayish, Jr.
9. Januar 2007 – 11. Januar 2011 Joe Shirley, Jr.[24] Ben Shelly
11. Januar 2011 – Ben Shelly[25] Rex Lee Jim

Alle bisherigen Präsidenten gehörten der Demokratischen Partei an.

Lebenssituation

Die Navajo haben eine eigene Regierung, die frei gewählt wird, sowie eine eigene Polizei. Die traditionelle Wohnform sind Hogans, ein Rundbau aus Holz und Steinen, die teilweise in die Erde gebaut werden und weit über das Land verstreut sind. Die Armut im Reservat gleicht derjenigen in einem Land der Dritten Welt. Über die Hälfte der rund 269.000 Einwohner (Census 2000) lebt unterhalb der Armutsgrenze. Das durchschnittliche Jahreseinkommen liegt bei knapp 11.885 US-Dollar pro Kopf, rund ein Drittel von dem der übrigen USA. Die Arbeitslosenrate beträgt rund 40 Prozent.

Durch den Uranabbau entstanden seit den 1940er-Jahren enorme gesundheitliche Belastungen für die Gesellschaft. Kontaminiert wurden neben den Bergbauarbeitern auch das Vieh, Trinkwasser und Baumaterial und es kam zu zahlreichen Toten, Krebsfällen und Missbildungen. Noch heute existieren No-go-areas. Erst 1990 wurde den Bergarbeitern eine Entschädigung zugesprochen.[26]

Viele Diné betreiben Schaf-, Rinder- oder Pferdezucht. Weitere Verdienstmöglichkeiten bestehen lediglich in der Herstellung und im Verkauf von Kunsthandwerken, Decken, Silber- und Türkisschmuck, im Tourismus und im Bergbau. Junge Leute mit gutem Schulabschluss verlassen das Reservat, um zu studieren und werden als Experten, vor allem im Bauwesen, sowohl in den USA als auch im Ausland sehr geschätzt. Sie unterstützen dann ihre oft sehr großen Familien im Reservat.

Im März 2010 hat die US-Regierung 32 Millionen Dollar bereitgestellt, um Breitband-Internetanschlüsse im Reservat verfügbar zu machen und damit neue Jobmöglichkeiten zu schaffen.[27] Seit 2013 unterhält die Verwaltung der Navaho Nation ein Rechenzentrum, das Unternehmen der Region professionelles Hosting und andere Internet-Dienstleistungen anbietet.[28]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Navajo Nation – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Robert W. Young: A Political History of the Navajo Tribe. Tsaile 1978 (englisch)
  • Ruth Underhill: The Navajos. University of Oklahoma Press, Norman, OK 1956 (englisch)
  • Clyde Kluckhohn, Dorothea Leighton:The Navaho. Harvard University Press, Cambridge, MA 1974 (englisch)
  • Jack Breed: Better Days for the Navajos. In: National Geographic Magazine, 12/1958, S. 809–847.
  • Robert W. Young: The Origin and Development of Navajo Tribal Government. In: Navajo Yearbook. Report No. viii, Window Rock, AZ 1961.

Einzelnachweise

  1. Nach Testimony of the Navajo Nation
  2. Bernard L. Fontana: Historical Foundations. In: Thomas Weaver (Hrsg.): Indians of Arizona. Tucson, AZ 1974.
  3. s. Breed, S. 814.
  4. s. Underhill S. 149; dort wird auch eine Karte mit den Erweiterungen gezeigt
  5. Generalleutnant W. T. Sherman und S.F. Tappan; s. Vertrag
  6. s. hierzu Diné
  7. s. Underhill, S. 142; s. Young, S. 35.
  8. das Bundesterritorium New Mexico wurde 1863 in die Territorien New Mexico und Arizona aufgeteilt; Bundesstaaten wurden beide erst 1912
  9. s. Underhill, S. 160/161.
  10. 1921 wurde auf dem Gebiet der ursprünglichen Reservation Öl gefunden, s. Young 1961, S. 374.
  11. zum Text der Regulations s. Young 1961, S. 393 ff.
  12. zu den Datailregelungen s. Young, 1961, S. 395.
  13. s. Young, 1961.
  14. s. Angaben auf der offiziellen Homepage der Navajo-Nation
  15. s. Homepage des Chief Justice und die dort abrufbaren Streitschriften der Parteien
  16. Gerichtsentscheidung vom 28. Mai 2010
  17. Artikel in der Zeitung Deseret News vom 29. Oktober 2010; abgerufen am 18. April 2014
  18. Gerichtsentscheidung vom 30. Juli 2010
  19. siehe englische Wikipedia Navajo Nation Präsidentschaftswahlen 2010
  20. siehe offizielles Wahlergebnis
  21. Alastair Lee Bitsoi: Council passes $554 million settlement from feds s. Navajo Times online; abgerufen am 27. September 2014
  22. Alastair Lee Bitsoi: Officials at ceremony: Trust settlement is step toward ‘wrongs being corrected’ s. Navajo Times online; abgerufen am 27. September 2014
  23. Die Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind aus den Kurzbiografien der Präsidenten in der englischen Wikipedia zusammengestellt
  24. zur Biographie siehe den Artikel in der englischen Wikipedia Joe Shirley, Jr.
  25. zur Biographie siehe den Artikel in der englischen Wikipedia Ben Shelly
  26. Doó dá leet tso doo hó zhó dóó. Anti-Uran-Gipfel bei den Navajo von Thomas Pampuch, In: taz. Nr. 8143 vom 5. Dezember 2006, S. 9.
  27. Meldung bei DRadio Wissen, 30. März 2010
  28. Farmington Daily Times: Navajo Nation opens Shiprock data center, 14. August 2013