Obergraben (Radevormwald)
Obergraben Stadt Radevormwald
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 7° 25′ O | |
Höhe: | 327 m ü. NN | |
Einwohner: | 12 (27. Jan. 2009) | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02195 | |
Lage von Obergraben in Radevormwald |
Obergraben ist eine Hofschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Lage und Beschreibung
Obergraben liegt im Südosten von Radevormwald unmittelbar an der Stadtgrenze zu Halver und Wipperfürth im Tal der Bever. Die Nachbarorte sind Buschsiepen, Untergraben, Felsenbeck, Auf der Bever und Schwelmersiepen.
Der Ort ist auf Radevormwalder Stadtgebiet über die B 229 zu erreichen. Ab der Ortschaft Eich führt eine Straße über Hahnenberg, Weyer und Buschsiepen nach Obergraben.
Östlich des Ortes mündet der Felsenbach in die Bever.[1]
Geschichte
In einer Flurkarte aus dem Jahre 1828 ist ein Gebäudegrundriss eines einzelnen Gehöfts eingezeichnet. Der Örtlichkeit wird darin mit „Oberste Graben“ bezeichnet.[2]
Frühmittelalterlichen Ursprungs ist die von „Auf der Bever“ nach Obergraben führende Straße. Sie gehörte zu einem von Hohenplanken über Obergraben und Kottmannshausen bis nach Hückeswagen führenden Weg.[3]
Wanderwege
Der mit dem Wanderzeichen A2 gekennzeichneter Rundweg schwenkt an der südlichen Ortsgrenze von Obergraben in Richtung Schwelmersiepen. Der etwa 5 km lange Weg wird vom Sauerländischen Gebirgsverein ausgeschildert und hat seinen Ausgangs- und Zielpunkt am Wanderparkplatz des in 2,5 km Entfernung liegenden Dorfes Wipperfürth-Egen. Der ebenfalls von Wipperfürth-Egen ausgehende Rundweg mit dem Wanderzeichen A5 hat eine Länge von ca. 9 km und führt unmittelbar durch den Ort.
Ein 164 km langer von Hagen nach Biedenkopf verlaufender Hauptwanderweg des Sauerländischen Gebirgsvereins mit dem Wegezeichen X3 führt ebenfalls nahe am Ort vorbei.
Einzelnachweise
- ↑ Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
- ↑ „Bürgermeisterei Rade vorm Wald, Gemeinde Rade vorm Wald, Flurkarte Nr. XV, Kortmannshausen, aufgenommen im Oktober / November 1828“
- ↑ Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchungen und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum (= Altenaer Beiträge. Bd. 13, ISSN 0516-8260). Freunde der Burg Altena, Altena 1978.