Brebach (Radevormwald)

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Brebach
Koordinaten: 51° 14′ N, 7° 20′ OKoordinaten: 51° 14′ 20″ N, 7° 20′ 15″ O
Höhe: 310 m ü. NHN
Einwohner: (25. Nov. 2004)
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Brebach (Radevormwald)
Brebach (Radevormwald)

Lage von Brebach in Radevormwald

Rotbuntes Rindvieh nahe der Hofschaft Brebach
Rotbuntes Rindvieh nahe der Hofschaft Brebach

Brebach ist eine Hofschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brebach liegt im Norden von Radevormwald in der Nähe der Ortschaft Remlingrade. Weitere Nachbarorte sind Pastoratshof und Vorm Baum. Der Ort ist über die Kreisstraße 6 erreichbar, eine Stichstraße in Remlingrade bindet Brebach an.

An der Hofschaft fließt der bei Griesensiepen in den Spreeler Bach mündende Brebach vorbei. Das Kultur- und Bodendenkmal Bergisch-Märkische Landwehr bildet die Grenze zu Ennepetal.

Politisch im Stadtrat von Radevormwald vertreten wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 170.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1366 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt. Ein Johann von Brebach wird als Vikar an St. Gereon in Köln genannt.

Die Schreibweise der Erstnennung lautete Brebach.[2]

1815/16 besaß der Ort 36 Einwohner.[3] 1832 gehörte der Ort zum Kirchspiel Remlingrade des ländlichen Außenbezirks der Bürgermeisterei Radevormwald. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit fünf Wohnhäuser und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 30 Einwohner im Ort, neun katholischen und 21 evangelischen Glaubens.[3] 1888 sind in dem Gemeindelexikon der Rheinprovinz fünf Wohnhäuser mit 45 Einwohnern verzeichnet.[4]

Wander- und Radwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Wanderwege führen durch den Ort:[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Radevormwald-Brebach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
  2. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  3. a b Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 10.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
  5. Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln