Parasoziale Interaktion

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Parasoziale Interaktion (PSI) bezeichnet in der Medienpsychologie eine Art einseitiger Interaktion bei der Zuschauer oder Zuhörer eine intime Parasoziale Beziehung (PSB) zu einem Medienakteur wie einem Fernsehmoderator, Influencer, Schauspieler, Star oder einer virtuellen Figur aufbauen.

Als Phänomen sind einseitige intime Beziehungen auf Distanz im Prinzip auch ohne audiovisuelle Massenmedien möglich: sowohl die Rezeption von Literatur, das Gebet als auch das innere Gespräch mit Verstorbenen können in einem weiteren Sinn als parasoziale Beziehungen interpretiert werden.

Das Konzept von Horton und Wohl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Konzept wurde 1956 von den US-amerikanischen Psychologen Donald Horton und R. Richard Wohl entwickelt. In einem Schlüsselaufsatz übertrugen sie das Konzept der sozialen Interaktion auf die Massenmedien, insbesondere das Fernsehen.[1] Eine der wichtigsten Eigenschaften der Massenmedien sei, so die These von Horton und Wohl, die Erzeugung einer Illusion von intimen „face-to-face“ Beziehungen zwischen Zuschauern und Darstellern. Grundannahme ist dabei, dass sich sowohl der Medienakteur als auch der Rezipient ähnlich wie in einer Face-to-Face-Situation verhalten: Die Medienperson bietet dem Rezipienten durch direkte Ansprache und ein auf ihn gerichtetes Verhalten die Illusion des persönlichen Kontaktes, als Simulakrum eines Gesprächs von Geben und Nehmen. Der Rezipient kann auf dieses Kommunikationsangebot eingehen, indem er sich von der rein beobachtenden Position löst und aktiv auf das Angebot der Medienperson reagiert.

Die entscheidende Differenz parasozialer Interaktionen zu face-to-face Interaktionen ist nach Horton und Wohl das Fehlen der tatsächlichen Gegenseitigkeit der Beziehung. Darüber hinaus sind noch folgende Aspekte ihrer Theorie hervorzuheben:[2]

  • Parasoziale Interaktion ist zu unterscheiden von Identifikation. Identifikation im Sinne einer Übernahme der fremden Position ist innerhalb der parasozialen Interaktion zwar nicht ausgeschlossen, aber als Phänomen reduziert.
  • Die Theorie der parasozialen Interaktion ist ein Beitrag zu einer interaktionistischen Fernsehtheorie. Sie geht davon aus, dass durch (imaginäre) Interaktionen von Zuschauer und Medienperson mit der Zeit ein Beziehungsgefüge aufgebaut wird. Ihr Gegenstand ist demnach nicht das bloße Vorliegen von Bindungen einzelner Zuschauer an Stars, entscheidend sind vielmehr die Herstellung, Weiterentwicklung und Aufrechterhaltung sowie die spezifischen Eigenschaften solcher Beziehungen.
  • Parasoziale Beziehungen sind ein durch die Struktur der Medien angelegtes Phänomen und keine pathologische Nutzungsform der Medien. Die Möglichkeit der Nutzung von parasozialen Beziehungen als Ersatz für soziale impliziert nicht, dass diese Nutzungsform der Regelfall wäre.

Als Beispiel für parasoziale Beziehungen kann die langlaufende deutsche Fernsehserie Lindenstraße dienen, die von 1985 bis 2020 ausgestrahlt wurde und eine treue Fangemeinde aufgebaut hatte.[3] Die Zuschauer hatten über Jahre hinweg die Geschichten und das Leben der Charaktere verfolgt, was zu starken parasozialen Beziehungen führte. Als die Serie endete, erlebten viele Fans Trauer und Verlustgefühle, ähnlich wie beim Verlust einer realen Beziehung. Das Ende der Serie bedeutete nicht nur das Ende einer Unterhaltungsquelle, sondern auch das Ende der regelmäßigen „Besuche“ bei diesen fiktiven Freunden und Bekannten.

Rezeption und Weiterentwicklung des Konzepts von Horton und Wohl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine exakte Bestimmung des Verhältnisses von parasozialer und face-to-face Interaktion bei Horton und Wohl ist schwierig, da sie die wahrnehmungsbezogenen Aspekte von parasozialen Erfahrungen nicht näher ausführten.

Da auch die Medienperson ihr Auftreten der (erwarteten) Reaktion des Zuschauers anpasst, wird der Rezipient umso aktiver am medialen Geschehen teilnehmen, je stärker er diese anpassende Veränderung des Verhaltens der Medienperson wahrnimmt.[4] Wenn die Zuschauer die Gedanken eines TV-Darstellers lesen, können sie schnell den Eindruck gewinnen, dass der Darsteller sie wahrnimmt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Auf der Grundlage von gegenseitigen Erwartungen können sich so, trotz des Fehlens von Reziprozität, längerfristige emotionale Bindungen entwickeln, die in die alltägliche Lebenswelt integriert werden.[5][6][7] Serielle Formate fördern das Zustandekommen von parasozialer Interaktion und Beziehung durch die regelmäßig wiederkehrende Möglichkeit der Nutzung und Zuwendung.[8] Voraussetzung für das Zustandekommen dieser emotionalen Beziehungen ist eine Übereinstimmung der Wertvorstellungen zwischen dem realen Interaktionspartner (dem Fernsehzuschauer) und der medialen Figur.[9]

Das Anfang der 1960er Jahre in der Mediennutzungsforschung entwickelte Modell der „Uses and Gratifications“ untersucht die aktive Rolle der Rezipienten. Innerhalb dieser Theorie erscheinen die parasozialen Interaktionen und Beziehungen als eine mögliche „Gratifikation“ und als „functional alternative“ für face-to-face Interaktionen.[10]

Das Konzept der parasozialen Interaktion weist eine große Nähe zum symbolischen Interaktionismus und den Ideen von Erving Goffmann auf. Der US-amerikanische Soziologe James R. Beniger sieht 1987 im Konzept von Horton und Wohl eine Übertragung der Ideen von George Herbert Mead auf die Massenmedien.[11]

Eine 2023 in der Schweiz durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass in alltäglichen Betrachtungssituationen parasoziale Interaktionen mit Medienpersonen zunehmen, je ähnlicher die Extraversion und die wahrgenommenen Big-Five-Eigenschaften waren.[12]

Parasoziale Interaktionen in virtuellen und immersiven Welten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem „Digital Lifestyle“ und dem massenmedialen Ausbau virtueller Welten im World Wide Web, Bloggern, YouTubern, Influencern und Followern hat das Konzept der parasozialen Interaktion erneut eine große Aufmerksamkeit erhalten.[13][14] Abseits der traditionellen Massenmedien Fernsehen und Radio stehen seit den 2000er Jahren primär soziale Medien im Fokus der PSI-Forschung. Auf Onlineplattformen wie TikTok, Instagram, Youtube oder Twitch erreichen reale, fiktive und virtuelle Persönlichkeiten ein großes Publikum.[15] Unternehmen und Influencer haben mit dem Influencer-Marketing parasoziale Beziehungen als Geschäftsmodell entdeckt.[16] Der Spendenskandal um die italienische Influencerin Chiara Ferragni könne eine Gelegenheit sein, "ein fehlerhaftes Modell hinter sich zu lassen, das keine Werte kennt, auf Lüge und parasozialer Interaktion sowie dem auf das ganze Leben ausgeweiteten Reality-TV-Prinzip beruht."[17]

Im Unterschied zur passiven, filmischen oder beim Lesen erzeugten Immersion erlaubt die virtuelle Realität eine Interaktion mit der virtuellen Umgebung, wodurch eine wesentlich höhere Intensität der Immersion erreicht werden kann. Medienfiguren können in immersiven Umgebungen sehr starke parasoziale Interaktionen auslösen. Eine tatsächliche Interaktion ist dabei aber, wie auch beim klassischen Fernsehen, nicht möglich.

Festzuhalten ist, dass parasoziale Interaktionen und Beziehungen mit interaktiven und immersiven Medien sowie künstlichen Intelligenzen vielschichtiger und komplizierter werden.[18]

Bewertung von parasozialen Interaktionen und Beziehungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parasoziale „Beziehungspartner“ wie etwa Prominente, Moderatoren, Influencer oder Chatbots bieten Unterhaltung und Orientierung und können eine Quelle der Inspiration sein.[19] Die emotionale Bindung kann auch das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft stärken, insbesondere in Online-Communities, wo Fans sich austauschen. Zudem können sie als eine Form von emotionaler Unterstützung dienen, indem sie das Gefühl geben, verstanden zu werden. Sie können auch dabei helfen, soziale Fähigkeiten zu entwickeln, indem man beobachtet, wie die Personen in den Medien interagieren. Regelmäßige Fernsehsendungen können Struktur im Alltag bieten, was besonders bei älteren Menschen oder Personen, die allein leben, hilfreich sein kann.

Ein Risiko von parasozialen Beziehungen ist, dass sie zu intensiv werden und echte zwischenmenschliche Beziehungen ersetzen. Dies kann zu Einsamkeit und sozialer Isolation führen. Manchmal entsteht auch eine unrealistische Erwartungshaltung, weil die parasoziale Beziehung idealisiert wurde. Enttäuschung und Stress können entstehen, wenn die reale Person hinter der Medienperson die Erwartungen nicht erfüllt.

Aufgrund ihrer Einseitigkeit bringen parasoziale Beziehungen für den Rezipienten keine Verpflichtungen mit sich.[20]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

chronologisch absteigend:

  • Gottfried Schweiger, Michael Zichy (Hrsg.): Zwischenmenschliche Beziehungen im Zeitalter des Digitalen. Ethische und interdisziplinäre Perspektiven. J.B. Metzler 2023, ISBN 978-3-662-66930-3.
  • Rebecca Tukachinsky Forster: The Oxford Handbook of Parasocial Experiences. Oxford University Press 2023, ISBN 978-0197650677.
  • Holger Schramm, Nicole Liebers, Laurenz Biniak, Franca Dettmar: Neuere Forschungen zu parasozialen Interaktionen und Beziehungen. Steckbriefe von über 250 Studien aus den Jahren 2016 bis 2020, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2022, ISBN 978-3-8487-8303-8.
  • Claudia Wegener: Theorieansätze und Hypothesen in der Medienpädagogik: Parasoziale Interaktion, in: Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger (Hrsg.): Handbuch Medienpädagogik, 2. Auflage, Springer VS 2022. ISBN 978-3-658-23577-2.
  • Jan-Philipp Stein, Priska Linda Breves, Nora Anders: Parasocial interactions with real and virtual influencers: The role of perceived similarity and human-likeness, in: New Media & Society, June 13. 2022. PDF
  • Rachel Kowert, Emory Daniel Jr.: The one-and-a-half sided parasocial relationship: the curious case of live streaming, Computers in Human Behavior Reports 4 (2021). PDF
  • Alexander Rihl, Claudia Wegener: YouTube celebrities and parasocial interaction: Using feedback channels in mediated relationships, in: Convergence. The International Journal of Research into New Media Technologies, Volume 25 Issue 3, June 2017.
  • Nicole Liebers, Holger Schramm: 60 Jahre Forschung zu parasozialen Interaktionen und Beziehungen. Steckbriefe von 250 Studien, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2017, ISBN 978-3-8487-3298-2.
  • Tilo Hartmann, Charlotte Goldhorn: Horton and Wohl Revisited: Exploring Viewers' Experience of Parasocial Interaction, Journal of Communication, Volume 61, Issue 6, December 2011.
  • Tilo Hartmann: Parasoziale Interaktion und Beziehungen. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-4338-7.
  • Berit Baeßler: Medienpersonen als parasoziale Beziehungspartner. Ein theoretischer und empirischer Beitrag zu personazentrierter Rezeption, Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-4603-6.
  • Karin Schweizer, Klaus-Martin Klein: Medien und Emotion; in: Bernad Batinic, Markus Appel (Hrsg.): Medienpsychologie, Springer Verlag, Heidelberg 2008, S. 149–175, ISBN 978-3-540-46894-3.
  • Klemens Hippel: Parasoziale Interaktion: Bibliographie. Universität Hamburg, Institut für Germanistik 2003 (Medienwissenschaft: Berichte und Papiere 40). PDF
  • Peter Vorderer (Hrsg.): Fernsehen als „Beziehungskiste“. Parasoziale Beziehungen und Interaktionen mit TV-Personen, Westdeutscher Verlag 1996, ISBN 3-531-12896-5.
  • Alan M. Rubin, Elizabeth M. Perse, Robert A. Powell: Loneliness, Parasocial Interaction and Local Television News Viewing, in: Human Communication Research, Volume 12, Issue 2, December 1985.
  • Donald Horton, Anselm Strauss: Interaction in Audience-Participation Shows, in: American Journal of Sociology, Vol. 62, No. 6 (May 1957), pp. 579–587, published by The University of Chicago Press.
  • Donald Horton, R. Richard Wohl: Mass communication and para-social interaction. Observations on intimacy at a distance, in: Psychiatry 1956, 19(4), 215-229, PDF

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Leonie Wunderlich: Parasoziale Meinungsführer? Eine qualitative Untersuchung zur Rolle von Social Medie Influencer*innen im Informationsverhalten und in Meinungsbildungsprozessen junger Menschen, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jahrgang 71 (2023), Heft 1-2, PDF
  • Lizzy Duszyński-Goodman: What Arę Parasocial Relationships – And Arę They Healthy?, Forbes Health, September 2023. PDF
  • Cynthia A. Hoffner, Bradley J. Bond: Parasocial relationships, social media, & well-being, in: Current Opinion in Psychology, Volume 45, June 2022.
  • „Eine Unterhaltung mit der Unterhaltung - Parasoziale Beziehungen mit Medienfiguren“, Sumomag Onlinemagazin, November 2021. PDF
  • Elina Faber, Domenika Tomasovic: Die Neuen Sozialen Medien begünstigen parasoziale Beziehungen, weshalb der hohe Gebrauch der Digital Natives zu unbefriedigten sozialen Grundbedürfnissen und einer sozialen Isolation führt. Forschungsarbeit an der Hochschule Darmstadt, Mediencampus 2020. PDF
  • Julia Niemann, Anja Biehl, Michael Schenk: Parasoziale Interaktion und Beziehung im Social Web. Konzeptionelle Erweiterung und empirische Befunde. Präsentation auf der Jahrestagung der Fachgruppen Computervermittelte Kommunikation und Soziologie der Medienkommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) 2015 in Berlin.[21]PDF
  • Fortsetzung mit Folgen. Warum Serien faszinieren, TV Diskurs 62, 4/2012. PDF
  • Benjamin Krämer: Einkaufsfernsehen, Verkaufsfernsehen, einfach nur Fernsehen. Ein Forschungsüberblick zum Teleshopping mit einigen Anregungen zur weiteren Diskussion und Analyse, Münchner Beiträge zur Kommunikationswissenschaft Nr. 10 (September 2009), PDF
  • https://www.tiktok.com/@zeitjung_magazin/video/7187815316133629189, Was ist eine parasoziale Beziehung?

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Donald Horton, R. Richard Wohl: Mass communication and para-social interaction. Observations on intimacy at a distance. In: Psychiatry. Band 19(4), 1956, S. 215 - 229.
  2. Klemens Hippel: Parasoziale Interaktion. Bericht und Bibliographie. montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation, 1992, abgerufen am 26. Januar 2024.
  3. Jörn Kruse, Stefan Niggemeier: Letzte Folge der ARD-Serie: „Die ‚Lindenstraße‘ ist ein Teil meines Lebens“. In: uebermedien.de. 24. März 2020, abgerufen am 28. Januar 2024.
  4. Alexandra Thallmair, Patrick Rössler: Parasoziale Interaktion bei der Rezeption von Daily Talkshows. Eine Befragung von älteren Talk-Zuschauern. In: Christian Schneiderbauer (Hrsg.): Daily Talkshows unter der Lupe. Wissenschaftliche Beiträge aus Forschung und Praxis. Angewandte Medienforschung Bd. 20. München: Verlag Reinhard Fischer, 2001. S. 179–207.
  5. Gary Bente, Bettina Fromm: Affektfernsehen. Motive, Angebotsweisen und Wirkungen. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen. Bd. 24. Opladen: Leske und Budrich, 1997. S. 44.
  6. Alfred Schmitz: Fortsetzung folgt: Wenn Serien süchtig machen. Deutschlandfunk, 17. Juli 2014, abgerufen am 27. Januar 2024.
  7. Viola Schenz im Gespräch mit Medienwissenschaftlerin Joan Kristin Bleicher: Medienforschung: Böse Szenen. Süddeutsche Zeitung, 10. August 2015, abgerufen am 27. Januar 2024.
  8. Lothar Mikos: Parasoziale Interaktion mit Seriencharakteren. In: mediendiskurs.online. 2022, abgerufen am 29. Januar 2024.
  9. Andrea Payrhuber: "Es ist, als wäre das meine Familie". Wertevermittlung durch serielle Formate. In: mediendiskurs.online (Hrsg.): https://mediendiskurs.online/beitrag/es-ist-als-waere-das-meine-familie/. 2012, S. 36–39.
  10. Karl Erik Rosengren, Swen Windahl: Mass media as a functional alternative. In: Denis McQuail (Hrsg.): Sociology of mass communication. Penguin, 1972, S. 166–194.
  11. James R. Beniger: Personalization of mass media and the growth of pseudo-community (Review). In: Communication Research. Band 14, Nr. 3, 1987, S. 352–371.
  12. Michelle Möri, Andreas Fahr: Parasocial interactions with media characters: the role of perceived and actual sociodemographic and psychological similarity. In: frontiersin.org. 8. Dezember 2023, abgerufen am 2. Februar 2024.
  13. Till Westermayer: Parasoziale Interaktion in sozialen Medien: Kennst du mich? In: C. Kappes et al. (Hrsg.): Medienwandel kompakt 2011 – 2013. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-00849-9.
  14. Sonia Robak: Kommentieren oder nicht kommentieren, das ist hier die Frage. Eine Mehrmethodenstudie zu parasozialen Aktivitäten mit Social Media-Personae im Kontext der sozialen Netzwerke. wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 2019, ISBN 978-3-96138-135-7.
  15. Daniel Pietschmann: Tief verbunden. Parasoziale Interaktionen in immersiven Medien. In: mediendiskurs.online. 1. August 2022, abgerufen am 29. Januar 2024.
  16. Der unbekannte Freund. In: magazin-forum.de. 7. Mai 2021, abgerufen am 27. Januar 2024.
  17. Daniel Kalt: Neue Regeln: Was der Ferragni-Spendenskandal für die Influencer-Branche bedeuten könnte. In: diepresse.com. 13. Februar 2024, abgerufen am 23. Februar 2024.
  18. Florian Ploier: Gefühle für einen Chatbot: Wenn aus etwas Künstlichem reale Liebe wird. In: sumomag.at. 15. Januar 2024, abgerufen am 29. Januar 2024.
  19. Mein Freund der Influencer: Parasoziale Beziehungen - Sozialpsychologie mit Prof. Erb. In: youtube.com. Abgerufen am 28. Januar 2024.
  20. Claudio Rizzello: Tod in Serien: "Der Zuschauer muss sich nicht um die Beerdigung kümmern". Der Spiegel, 7. Dezember 2015, abgerufen am 27. Januar 2024.
  21. Medienkommunikation zwischen Komplexität und Vereinfachung – Konzepte, Methoden, Praxis - Panel 6b: Interpersonale Kommunikation. Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, 2015, abgerufen am 26. Januar 2024.