Philipp Fuchs

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Philipp Fuchs (* 24. März 1859 in Weinheim;[1]1. Februar 1931) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Richter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp Fuchs studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg und Leipzig. 1879 wurde er Mitglied des Corps Suevia Freiburg.[2] Nach dem Studium und der Promotion zum Dr. jur. 1883 wurde er Rechtspraktikant und 1886 Referendär in Rastatt. 1888 wurde er zum zweiten Bürgermeister von Baden-Baden ernannt. 1891 wurde er Amtmann und 1893 Oberamtmann in Mannheim. Von dort wechselte er 1893 als Amtsvorstand zum Bezirksamt Schönau. 1897 wechselte er in den Justizdienst und wurde Amtsrichter in Eppingen. Von 1902 bis 1920 war er Oberamtsrichter in Karlsruhe und zuletzt bis zu seiner Pensionierung 1925 Amtsgerichtsdirektor in Heidelberg, wo er bis zu seinem Tod lebte.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9., S. 263
  • Hans Fischer, Gerhard Becker: Mitgliederliste des Corps Suevia zu Freiburg im Breisgau 1815–1955, S. 51

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fuchs, Philipp in der Deutschen Digitalen Bibliothek. Abgerufen am 19. Juni 2015.
  2. Kösener Korpslisten 1910, 48, 358.
  3. Kösener Corpslisten 1960, 36, 357.