Piera Hudson

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Piera Hudson
Nation Neuseeland Neuseeland
Geburtstag 7. Februar 1996 (28 Jahre)
Geburtsort Hastings, Neuseeland
Größe 167[1] cm
Karriere
Disziplin Super-G, Riesenslalom, Slalom,
Kombination
Verein Wanaka Ski and Snowsports Club
Status aktiv
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 21. Februar 2015
 Gesamtweltcup 127. (2018/19)
 Slalomweltcup 55. (2018/19)
letzte Änderung: 16. Februar 2021

Piera Hudson (* 7. Februar 1996 in Hastings) ist eine neuseeländische Skirennläuferin. Die mehrfache neuseeländische Meisterin und WM-Teilnehmerin startet überwiegend in den technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piera Hudson stammt aus Hastings auf der Nordinsel Neuseelands und startet für den Wanaka Ski Club. Sie bestritt im Alter von 15 Jahren in Cardrona ihre ersten FIS-Rennen und gab am 27. August 2011 ihr Debüt im Australia New Zealand Cup. Im folgenden Nordwinter nahm sie an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck teil. In Slalom, Super-Kombination und Super-G belegte sie die Ränge 15, 16 und 17, im Riesenslalom schied sie aus. Gegen Ende derselben Saison bestritt sie in Roccaraso ihre erste von fünf Juniorenweltmeisterschaften. In insgesamt 15 Rennen erreichte sie ihr bestes Ergebnis 2016 mit Rang 16 im Riesenslalom von Sotschi. In den kommenden Saisonen etablierte sie sich mit guten Leistungen im Australia New Zealand Cup, den sie 2015 erstmals für sich entscheiden konnte.

Im Februar 2013 nahm sie um ihren 17. Geburtstag in Schladming erstmals an Weltmeisterschaften teil, konnte jedoch kein zählbares Resultat erzielen. Zwei Jahre später gab sie im Riesenslalom von Maribor ihr Weltcup-Debüt. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Vail belegte sie mit mehr als 11 Sekunden Rückstand auf Slalomsiegerin Mikaela Shiffrin Rang 39. In St. Moritz konnte sie 2017 in Riesenslalom und Slalom jeweils nicht das Ziel erreichen. Auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Pyeongchang musste sie zugunsten ihrer Teamkollegin Alice Robinson verzichten.

Am 25. November 2018 gewann sie mit Rang 26 im Slalom von Killington ihre ersten Weltcuppunkte. Damit war sie die erste Athletin seit der gebürtigen Salzburgerin Claudia Riegler im Januar 2003, die für Neuseeland punkten konnte.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1 Platzierung unter den besten 30

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Slalom
Platz Punkte Platz Punkte
2018/19 127. 5 55. 5

Australia New Zealand Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saison 2011: 7. Kombinationswertung, 9. Super-G-Wertung[A 1]
  • Saison 2013: 5. Gesamtwertung, 4. Super-G-Wertung, 4. Kombinationswertung, 8. Riesenslalomwertung
  • Saison 2014: 5. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung
  • Saison 2015: 1. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung, 1. Slalomwertung
  • Saison 2016: 8. Gesamtwertung, 1. Super-G-Wertung
  • Saison 2017: 9. Slalomwertung
  • Saison 2018: 3. Gesamtwertung, 2. Riesenslalomwertung, 3. Slalomwertung
  • Saison 2019: 2. Gesamtwertung, 2. Riesenslalomwertung, 3. Slalomwertung
  • 16 Podestplätze, davon 6 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
26. August 2014 Mount Hotham Australien Riesenslalom
22. August 2015 Perisher Australien Slalom
24. August 2015 Perisher Australien Riesenslalom
6. September 2016 Mount Hutt Neuseeland Super-G
6. September 2016 Mount Hutt Neuseeland Super-G
4. September 2019 Cardrona Neuseeland Riesenslalom
  1. Die Rennen des Australia New Zealand Cup werden jährlich im August und September (Südwinter) ausgetragen und bereits der kommenden, internationalen Saison zugerechnet.

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 10 neuseeländische Meistertitel (Riesenslalom 2011, 2014, 2015, 2016 und 2018, Slalom 2014, 2015 und 2018, Super-G 2013 und 2016)
  • 3 neuseeländische Jugendmeistertitel (Riesenslalom 2017 und 2018, Slalom 2018)
  • 10 Siege in FIS-Rennen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Piera Hudson. New Zealand Olympic Committee, abgerufen am 25. November 2018 (englisch).