Richard Cox (Schauspieler)

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Richard Cox Zuckerman[1] (* 6. Mai 1948 in New York City, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cox studierte Schauspiel an der Yale School of Drama in New Haven, Connecticut[2] und begann seine Schauspielkarriere Ende der 1960er Jahre in der Seifenoper Love of Life. 1972 hatte er sein Debüt am Broadway. Für seine Darstellungen am Broadway war er 1979 für den Tony Award und den Drama Desk Award nominiert, 1981 erhielt er den Clarence Derwent Award in der Kategorie Erfolgversprechendster Schauspieler On-Broadway. Sein Spielfilmdebüt erfolgte 1974 im Horrorfilm Die Herrscherin des Bösen von Oliver Stone. 1980 spielte Cox eine seiner bekanntesten Filmrollen in William Friedkins Thriller Cruising an der Seite von Al Pacino.

Seit Beginn der 1980er Jahre war Cox seltener in Spielfilmrollen zu sehen, stattdessen spielte er als Gast in zahlreichen Fernsehserien. In den 1980er Jahren war er unter anderem in Remington Steele, Magnum und Simon & Simon zu sehen, in den 1990er Jahren spielte er in Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert und Law & Order und ab 2000 hatte er unter anderem Rollen in Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI, Emergency Room – Die Notaufnahme, The Closer und CSI: Miami. Wiederkehrende Rollen hatte er 1976 bis 1977 in Executive Suite, 1988 in Robert Altmans Miniserie Tanner ’88, 1992 bis 1993 in Ghostwriter, 2013 bis 2014 in Alpha House und 2015 in The Quest – Die Serie

Cox heiratete 1994 die Schauspielerin Joanna Heimbold.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1974: Die Herrscherin des Bösen (Seizure)
  • 1977: Zwischen den Zeilen (Between the Lines)
  • 1980: Cruising
  • 1981: Helden der Straße (King of the Mountain)
  • 1987: Zombie High
  • 1997: Dannys Mutprobe (The Climb)
  • 2002: Stirb, wenn du kannst (Outta Time)
  • 2005: Barry Dingle
  • 2010: Radio Free Albemuth

Broadway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1972: The Sign in Sidney Brustein's Window
  • 1972: Captain Brassbound's Conversion
  • 1978: Platinum
  • 1993–1995: Blood Brothers
  • 1996: The Apple Doesn't Fall...

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Heiratsanzeige in der The New York Times (englisch)
  2. Artikel in der The New York Times (englisch)