Rudolf Bindschedler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Bindschedler (geb. 8. Juli 1915 in Zürich; gest. 24. März 1991 in Bern) war ein Schweizer Jurist, Hochschullehrer, Botschafter und Oberst.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolf Bindschedler-Robert (1915–1991) Jurist, Hochschullehrer, Botschafter, Oberst. Maria Bindschedler (1920–2006) Mediävistin, Dekanin. Rudolf Gottfried Bindschedler-Laufer (1883–1947) Bankier. Mary Bindschedler-Laufer (1886–1978). Grab, Friedhof Enzenbühl, Zürich
Fabmiliengrab, Friedhof Enzenbühl, Zürich

Rudolf Bindschedler war der Sohn des Rudolf Gottfried Bindschedler und der Anna Marie, geborene Laufer (1886–1978). Seine Schwester war Maria Bindschedler.

Bindschedler studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich und Paris. 1943 trat er in das Eidgenössische Departement (EDA) ein. Ab 1950 leitete er den Rechtsdienst.

Ab 1950 war er Privatdozent und von 1956 bis 1985 ausserordentlicher Professor an der Universität Bern. Von 1961 bis 1980 war Bindschedler als völkerrechtlicher Rechtsberater des Politischen Departements tätig. 1963 wurde er in den Internationalen Gerichtshof in Den Haag als Mitglied des ständigen Schiedsgerichtshofs gewählt.

Bindschedler war mit Denise Bindschedler-Robert verheiratet. Zusammen hatten sie drei Kinder. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Enzenbühl in Zürich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]