Schloss Sondershausen

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Das Schloss Sondershausen in der gleichnamigen Stadt in Thüringen war bis 1918 die Residenz der Fürsten zu Schwarzburg-Sondershausen. Die umfangreiche Anlage kann eine annähernd 800jährige Baugeschichte mit bedeutenden Raumfassungen vorweisen. Die derzeitige Optik des Schlosses rührt weitestgehend von der klassizistischen Umformung des Komplexes durch den Berliner Architekten Carl Scheppig. Der einstige Fürstensitz mit dem Schloss- und Stadtmuseum bildet einer des wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Sondershausen und ist für Besucher zugänglich.

Blick vom Lustgarten mit Fontäne zum klassizistischen Westflügel und der Rotunde (links)
Blick auf das Schloss Sondershausen
Blick vom Markt über die Alte Wache zum Schloss

Geschichte des Schlosses

Historische Übersicht

1125 wird die Stadt Sondershausen als Ort erstmals urkundlich erwähnt. Die dort wohnenden Marschälle (1211) standen im Dienste der Thüringer Landgrafen. Der Ort wechselte 1295 in den Besitz der Hohnsteiner. Zum ersten Mal wird 1287 eine „Burg zu Sondershausen“ erwähnt. Sondershausen bekam ab 1304 unter den mittelalterlichen Verhältnissen einen städtischen Charakter. Es wurde erstmals als „Oppidum“ bezeichnet. Durch einen Erbschaftsvertrag übernahmen die Grafen von Schwarzburg die Herrschaft über Sondershausen. Um das Jahr 1300 ist die Errichtung eines Wohnturmes an der Stelle des künftigen Schlosses belegt, dessen Reste als Schlossturm noch sichtbar sind. 1356 geht diese Burg in den Besitz der Grafen von Schwarzburg über.

Der Renaissanceflügel beinhaltet den Kern des Schlosses, Bild um 1900

Die Schwarzburger Grafen waren 1340 durch glückliche Umstände in den Besitz der benachbarten Frankenhausener Saline gekommen, die ihnen die finanziellen Möglichkeiten einer opulenten Hofhaltung gab. Graf Günther XL. („der Reiche“ oder „der mit dem fetten Maule“) ließ 1533 die Burg größtenteils abreißen und begann ab 1534 mit dem Bau des Renaissanceschlosses. Der alte Turm wurde in den Wohnbereich einbezogen und erhielt 1551 eine neue Haube. Bei den Bauplänen orientierte sich der Graf am sächsischen Hof in Torgau.

1709 wurde westlich des Schlosses am Südrand der Parkanlage eine Orangerie errichtet: ein 39 Meter langer, zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Satteldach, das Äußere durch Lisenengliederung aufgelockert. Sie wurde auch für Hoffeste genutzt.

Entwurf Scheppigs zum Schlossumbau im 19. Jhd., unrealisiert
weitere Skizze Scheppigs zum Umbau, unrealisiert

In die Schlosskapelle baute Strobel aus Frankenhausen 1722 die Orgel ein. Zur gleichen Zeit entstand am Markt das Prinzenpalais für die Prinzen Rudolf und Christian unter Fürst Christian Wilhelm. In den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts wurde anstelle der Reitbahn der spätbarocke Westflügel des Schlosses mit einer Verbindung zum Nordflügel nach den Plänen der Architekten Johann Heinrich Breit und Martin Peltier gebaut. Im Erdgeschoss befand sich der Marstall und im Neuen Nordflügel die Kutschenremise. Die Hofseite des Westflügels wurde mit dem Allianzwappen Schwarzburg-Sondershausen/Anhalt-Bernburg und dem St. Hubertusorden geschmückt. In der Hofmitte baute Johann Ludwig Meil aus Ilfeld 1770/71 den Schlossbrunnen mit der Herkulesstatue.

1837–1838 ließ Fürst Günther Friedrich Carl II. den Schlosskomplex vom Schinkelschüler Carl Scheppig umgestalten. Der Westflügel wurde klassizistisch purifiziert, an der Ostseite entstanden die Schlossterrasse, die Schlosstreppe und die Schlosswache. Mit dieser Umgestaltung des Osthanges des Schlossberges zum Marktplatz schuf Scheppig „das monumentalste und bedeutendste Ensemble der Baukunst des Klassizismus in Thüringen“.[1] Dabei hat die sogenannte „Alte Wache“ eine gewaltige Ähnlichkeit mit Berlins „Neuer Wache“. Zwischen Schloss und Achteckhaus fand in der Bauzeit von 1845 bis 1851 das Marstallgebäude seinen Platz. Im Alten Nordflügel wurde ein barockes Tafelzimmer zum Liebhabertheater umgebaut.

Nach dem Tod des Fürsten Karl Günther, des letzten männlichen Vertreters der Linie Schwarzburg-Sondershausen, regierte von 1909 bis 1918 Günther Victor, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt, zusätzlich als letzter Fürst von Schwarzburg-Sondershausen. Seine Witwe, Anna Luise, wohnte bis 1930 im Südtrakt des Westflügels und bis zu ihrem Tode 1951 im Nordflügel mit Blick auf den Marktplatz.

Der Luftangriff auf Sondershausen am 8. April 1945 verwandelte den Lustgarten in eine Kraterlandschaft und vernichtete die prächtige Orangerie. Der Schlosskomplex selbst brannte an verschiedenen Stellen (besonders am Westflügel), konnte aber durch Löschen gerettet werden. Der Karussellbau wurde leicht beschädigt. Der Schlosskeller diente mehreren Tausend Sondershausenern als bombensicherer Schutzraum.[2] [3]

Der Schlosskomplex diente nach der Abdankung des Fürsten verschiedenen Institutionen als Sitz: Luther-Akademie, Kulturakademie des Bezirkes Erfurt, Sondershäuser Musikschule bzw. seit 2008 Carl-Schroeder-Konservatorium, Sondershäuser Finanzamt, Handelsorganisation (HO) Sondershausen, Internat der Bibliothekarschule, Schlossmuseum und Tanzschule.

Das Schloss in der Gegenwart

Goldene Kutsche

Im Schloss, das seit 1994 der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten angehört, befindet sich heute das Schlossmuseum mit drei verschiedenen Ausstellungsbereichen. Dazu zählen ein Sonderausstellungsbereich mit ständig wechselnden Ausstellungen von hauptsächlich regionalen Künstlern und die historischen Räumen bzw. Raumfassungen aus 6 Epochen, zum Beispiel der Blaue Saal oder das Steinzimmer. Als drittes beherbergt das Schloss den natur- und kulturhistorischen Bereich einschließlich der Stadtgeschichte. Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken gehören die „Goldenen Kutsche“, die einzig erhaltene ihres Typs in Deutschland und der sagenumwobene „Püstrich“.

Einen Teil des Schlosses nehmen auch die Kreismusikschule, die seit 2008 in das Carl-Schroeder-Konservatorium umbenannt wurde und eine Tanzschule ein. Im Achteckhaus werden zudem regelmäßig Konzerte veranstaltet, auch das Liebhabertheater wird von einem eigenständigen Verein gelegentlich bespielt. Im Schlossgebäude wurde außerdem ein Restaurant eingerichtet. Der Marstall, das Wagenhaus und das Achteckhaus dienten seit dem Jahr 2005 der Landesmusikakademie des Freistaates Thüringen als Sitz.

Die Sanierung des West- und Neuen Nordflügels, des Achteckhauses und des Marstalls sind weitestgehend abgeschlossen, weitere Restaurierungsarbeiten an anderen Gebäudeteilen dauern noch an.

Beschreibung

Außenbau

Die Hofseite des Westflügels mit der wiederhergestellten Barockdekoration, davor der Herkulesbrunnen

Das Schloss ist Ausdruck einer sieben Jahrhunderte währenden Baugeschichte. Es bildet ein sehr unregelmäßiges, vierflügeliges Ensemble um einen nahezu dreieckigen Hof mit Gebäudenteilen aus verschiedenen Epochen. Die alten Gebäudeteile sind die burgartigen Süd- und Ostflügel samt dem Schlossturm und dem Alten Nordflügel, die zumeist als das Renaissanceschloss bezeichnet werden. Die neueren Gebäudeteile sind der spätklassizistisch überformte Westflügel und der Neue Nordflügel, die im 17. Jahrhundert ursprünglich im Stil des Rokoko errichtet wurden. An der Ostseite des Schlosses führt eine große Freitreppe hinunter auf den Markt der Stadt, der Zugang zum Schloss wird dort durch die klassizistische Alte Wache kontrolliert. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand an der Hoffront am Turm der Anbau des historischen Galerieumgangs, der den Nord- mit dem Südflügel verbindet. Ein weiterer Galeriebau verband den Westflügel mit dem zerstörten Schlosstheater.

Innenräume

Das Sondershäuser Schloss bietet eine Fülle an Räumen aus mehreren Stilepochen; im Renaissancetrakt befinden sich neben dem manieristischen Gewölbe am Wendelstein vor allem der Riesensaal und die Schlosskapelle, sowie das kleine, sogenannte Liebhabertheater, das zudem den Übergang zum neuen Nordflügel bildet.

Eine klassizistische Auffahrt, die es ermöglichte, mit Kutschen direkt und trockenen Fußes ins Schloss in das Vestibül zu gelangen, befindet sich im Westflügel. Höhepunkt dieses Flügels ist der Blaue Saal, der in den Landesfarben des einstigen Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen geschmückt ist. Die malerische Ausgestaltung der Decke im „Blauen Saal“, die eine Szene aus dem Kallistomythos aus den Metamorphosen des Ovid zeigt, übernahm vermutlich Meil.

Aus Torgau kam der Maler Hans Apel, ein Mitarbeiter Cranachs. Die umfangreichen Stuckarbeiten im sogenannten „kleinen Gewölbe am Wendelstein“ (1616/1650), vermutlich einst ein Studierzimmer, sind heute noch sehenswert. Um 1697 ließ der in den Fürstenstand erhobene Schlossherr sein Renaissanceschloss zu einer barocken Residenz umgestalten. Besonders gut sichtbar sind diese Veränderungen an den Stuckdekorationen, vor allem im Riesensaal, einer von zwei Festsälen im Schloss.

Weitere Räume sind das „Römische Zimmer“, dessen Wände komplett mit reich bemalter Leinwand bespannt sind und das „Steinzimmer“, das auch als „Sondershäuser Bernsteinzimmer“ angepriesen wird. Es besteht komplett aus Kalksteinplättchen mit dentritenartigen Manganoxideinschlüssen und stammt aus dem Rokoko, dem späten 18. Jahrhundert. Die ehemaligen Paradezimmer dienen heute musealen Zwecken, sind in ihrer Struktur jedoch erhalten.

Schlosspark und Nebengebäude

Schlosspark, Ansicht vom Großen Parkteich zum Schloss
Achteckhaus, Marstall und Wagenhaus
Das barocke Achteckhaus im Schlosspark

Der Schlosspark

Hauptartikel: Schlosspark Sondershausen

Das Schloss wird von einem mehr als 30 ha großen Park umgeben. Im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts wurde westlich des Schlosses der Lustgarten in französischer Manier gestaltet, der westlich von der Orangerie (1702) und dem Achteckhaus (1709/1710) begrenzt wurde. Die einstmals barocken Gartenanlagen wurden im 19. Jahrhundert dem neuen Zeitgeschmack entsprechend in einen Landschaftspark englischer Prägung umgestaltet. Der Park gliedert sich in den oberen Bereich mit der ehemaligen Parterrefläche vor dem Westflügel und dem größeren, unteren Bereich entlang der Wipper.

Der Marstall

Der fürstliche Baurat Carl Friedrich Scheppig baute von 1842 bis 1851 das mehrteilige Marstallgebäude zwischen Schloss und Achteckhaus. Es besteht aus dem zweigeschossigen Mittelbau mit Unterkellerung und einem Ausbau unter dem Dach. An den Ost- und Westseiten schließen sich zweigeschossige Eckpavillons an. In den Pavillons waren Pferde und das Heerlager untergebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts hatten im Marstallgebäude verschiedene Institutionen ihren Sitz.

Bei der Renovierung in den Jahren vor 2003 wurden Parkettfußböden und eine Klimaanlage eingebaut. Der erneuerte Marstall konnte am 25. Juni 2003 eingeweiht werden und beherbergte über einige Monate die 2. Thüringer Landesausstellung. Jetzt hat dort die Landesmusikakademie Thüringen ihr festes Domizil.

Nach 1945 verloren gegangen ist die frühere, geschlossene Reitbahn, die nördlich gegenüber dem Marstall und benachbart zum Hoftheater gelegen hatte.

Das Wagenhaus

Nordöstlich des Marstalls entstand 1868 das von Baurat Scheppig konzipierte Wagenhaus. 2002 wurde es saniert und erhielt einen Zugang zum Obergeschoss durch einen nördlich vorgelagerten Anbau. Die Toreinfahrten wurden zurückgebaut und verglast. Am 7. September 2002 konnte das Wagenhaus eröffnet werden. Aktuell dient das Gebäude der Musikakademie als Verwaltung und Cafeteria.

Das Achteckhaus

In den Jahren 1708 bis 1710 wurde unter dem Fürsten Christian Wilhelm von Schwarzburg-Sondershausen am Westende des Lustgartens ein Haus mit oktogonalem Grundriss zum Zwecke des Hofvergnügens gebaut. Es trug den Namen „Karussell“, weil sein Fußboden aus einer scheibenförmigen Holzfläche bestand, die mit einer zentralen, senkrechten Achse versehen war, welche im Keller von einem Pferdegöpel in Bewegung gesetzt werden konnte. Auf der Scheibe waren Holzpferde montiert.

Die Wände des Gebäudes stützen acht Säulen, zwischen denen zwei umlaufende Emporen angebracht sind. Auf den Emporen wurden während der Vergnügungen Speisen und Getränke gereicht. Die Decke zierte das Gemälde der „Triumph der Venus“, von Lazaro Maria Sanguinetti, das während der letzten Restaurierung wiederhergestellt wurde.

Mit dem Verfall des Karussells verlor das Haus auch seinen Namen und wird bis heute als „Achteckhaus“ bezeichnet. Von 1850 bis 1950 diente es als Scheune des gegenüberliegenden Wirtschaftshofes. Ende der 1950er Jahre wurde das Achteckhaus für Veranstaltungen genutzt. Seit 1961 veranstaltet das Loh-Orchester dort seine Sommerkonzerte. Im Zuge der Vorbereitungen für die 2. Thüringer Landesausstellung „NEU ENTDECKT“, die 2004 in Sondershausen stattfand, wurde das Gebäude grundlegend restauriert. Aktuell dient es der Musikakademie und dem Loh-Orchester als Konzertsaal. Das Untergeschoss wurde zum Jazzkeller umgebaut, in dem regelmäßig der Jazz-Club Sondershausen e. V. Veranstaltungen organisiert.

Theater in Sondershausen

Das Hoftheater vor dem Brand 1946

Ein Eindruck von der späteren glanzvollen Sondershäuser Theaterzeit gab bereits 1702 eine Opernaufführung im Schloss. Mit dem Titel „Zu Ehren des großen Pan“ wurde vom Hofkapellmeister Elias Christoph Stock eine kleine Oper mit 22 Szenen und großem Ballett komponiert. Das Libretto schrieb der am Hof angestellte schwedische Gelehrte Carl Gustav Heraeus. Anlass war der 55. Geburtstag des Fürsten Christian Wilhelm zu Schwarzburg-Sondershausen (1647–1721). Die Noten sind nicht mehr vorhanden.

Aus Hildburghausen und Kursachsen gaben Komödianten 1731 und 1741 Gastspiele im Schloss. 1815 wurde in Sondershausen eine eigene Theatergruppe gegründet, die im Kursaal des Schwefelbades Stockhausen spielte. Der Saal wurde 1825 abgerissen und mit dem Abbruchmaterial im gleichen Jahr westlich des Schlosses als neues Gebäude ab 1825 das Fürstliche Hoftheater errichtet. Das prunkvolle neue Theater wurde mit Mozarts „Don Juan“ eröffnet. Von 1825 bis 1830 wurden zum Beispiel 225 Opernaufführungen und Gastspiele in Nordhausen gegeben. Das Theater spielte bis zum Zweiten Weltkrieg.

Bei der Bombardierung Sondershausens am 8. April 1945 traten nur relativ geringe Schäden am Theatergebäude auf. Doch wurde es dann geplündert und diente als Obdach für Ausgebombte und Flüchtlinge. Nach den Reparaturen und der Neubestuhlung sollte das Theater am 1. Mai 1946 wieder eröffnet werden. Am Tag der vorgesehenen Neueröffnung brannte es ab. Ein unbeaufsichtigter Kanonenofen wird als Brandursache für den um sechs Uhr morgens eingetretenen Brand angenommen. Für Brandstiftung gab es, außer Gerüchten, keine konkreten Anhaltspunkte. Die Rotunde und ihre sich anschließende Galerie markieren hier noch immer den Eingang zum Schloss.

1949 vernichtete ein erneutes Großfeuer die Theaterbaracke auf dem Schlossberg, mit dem Theaterfundus und den Proberäumen.

Als Ersatzlösung für die verlorengegangenen Theatergebäude erfolgte 1950 der Umbau der Übungshalle im Loh zum Haus der Kunst.

Literatur

  • H. F. Th. Apfelstedt: Heimathskunde für die Bewohner des Fürstenthums Schwarzburg-Sondershausen. 4 Bände. Eupel, Sondershausen 1854–1883.
  • Hendrik Bärnighausen u. a.: Schloss Sondershausen mit Park. Deutscher Kunstverlag, München 1997.
  • Wolfgang Diez, Helmut Röttig: Sondershausen. Bilder und Geschichten. Liebeserklärung an eine Stadt. Bildarchiv Röttig, Sondershausen 2000.
  • Friedrich Lammert: Verfassungsgeschichte von Schwarzburg-Sondershausen. Entwicklung einer deutschen Territorialverfassung in kulturgeschichtlichem und staatsrechtlichem Zusammgenhange (= Bücherei der Kultur und Geschichte. Bd. 10, ISSN 541504-4(?!?!)). Schroeder, Bonn u. a. 1920.
  • Heide Lazarus: Das Sing-Ballett von Sondershausen (1702). In: Konrad Scheurmann und Jördis Frank (Hrsg.): Neu entdeckt – Thüringen, Land der Residenzen. (1485–1918). Katalog. Band 2. Philipp von Zabern, Mainz 2004, ISBN 3-8053-3321-8, S. 272.
  • Günther Lutze: Aus Sondershausens Vergangenheit. Band 1. Eupel, Sondershausen 1905.
  • Konrad Scheurmann, Jördis Frank (Hrsg.): Neu entdeckt. Thüringen – Land der Residenzen. (1485-1918). Katalog. Band 1. Philipp von Zabern, Mainz 2004, ISBN 3-8053-3321-8, S. 18 und 35.

Weblinks

Commons: Schloss Sondershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Persönlichkeiten in Sondershausen – Carl Scheppig S. 3,Hrsg.: Kulturamt der Stadt Sondershausen, 2000
  2. Rudolf Zießler: Sondershausen. In: Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg. Hrsg. Götz Eckardt. Berlin 1978. Band 2. S. 496
  3. Friedrich Hartz: 8. April 1945. In: "Heimat und Zerstörung. Zum 8. April 1945 in Sondershausen". Begleitheft zur Ausstellung im Schlossmuseum Sondershausen 1995. S. 11-12

Koordinaten: 51° 22′ 17,7″ N, 10° 52′ 12,4″ O