Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten

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Film
Titel Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Werner Jacobs
Drehbuch Franz Seitz
(als Georg Laforet)
Produktion Franz Seitz junior
Musik Rolf Wilhelm
Kamera Wolf Wirth
Schnitt Inge Taschner
Besetzung

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Grab von Friederike Thoma auf dem Alten Südlichen Friedhof in München

Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten ist der zweite Teil der Lausbubenfilme nach Motiven von Ludwig Thoma. Uraufführung war am 22. Dezember 1965.

Die Tante Frieda gab es wirklich sie hieß Friederike Thoma, war Forstmeisterstochter und lebte von 1837 bis 1916. Die Grabstätte von Friederike Thoma befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 17 - Reihe 5 - Platz 1/2).

Handlung

Um aus dem Internat wieder nach Hause geschickt zu werden, schneidet Ludwig den Bart seines Lehrers Hauptmann a.D. Semmelmaier („Ihr Purschen“) ab, während dieser ein Nickerchen hält.

Endlich wieder daheim, bietet die Hochzeit seiner Schwester Ännchen mit dem jungen Karl Schultheiss viele Gelegenheiten für neue Lausbubenstreiche.

Kritiken

  • Heyne Filmlexikon: „Hanebüchen zerfahrene Verfilmung von Ludwig-Thoma-Texten und Dazuerfundenem.“ 1996.
  • film-dienst: „Der hintergründige Protest gegen gesellschaftliche Konventionen und klerikale Unwahrhaftigkeit wird durch eine drastische Erzählweise und einige Anzüglichkeiten unnötig vergröbert.“[1]
  • Evangelischer Filmbeobachter: „Neue Lausbubengeschichten, die in Milieuzeichnung und Menschendarstellung die humorgewürzte Buchvorlage kaum noch ahnen lassen. Deutlicher Leistungsabfall auch gegenüber dem ersten Teil unter der Regie Käutners. Ab 12 Jahren möglich, jedoch nicht zu empfehlen.“[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten im Lexikon des internationalen Films
  2. Kritik Nr. 3/1966, S. 7

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