Die Taschendiebin

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Film
Titel Agassi (아가씨)
Produktionsland Südkorea
Originalsprache Koreanisch, Japanisch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 145 Minuten
Stab
Regie Park Chan-wook
Drehbuch Chung Seo-kyung
Park Chan-wook
Produktion Park Chan-wook
Syd Lim
Musik Cho Young-wuk
Kamera Chung Chung-hoon
Schnitt Kim Sang-bum
Kim Jae-bum
Besetzung

The Handmaiden ist ein Film des südkoreanischen Regisseurs Park Chan-wook aus dem Jahr 2016, inspiriert durch den Roman Fingersmith („Solange du lügst“) von Sarah Waters.[1] Die Hauptrollen spielen Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo und Cho Jin-woong. Der Film spielt im Korea und Japan der 1930er Jahre und folgt einer wohlhabenden Erbin, die sich in ihr Dienstmädchen verliebt.

Der Film feiert seine Premiere auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2016 und erschien am 1. Juni 2016 in den südkoreanischen Kinos.[2] Der koreanische Originaltitel 아가씨 Agassi bedeutet „unverheiratete Frau“ oder auch „Fräulein“.

Handlung

1. Teil

In den 1930er Jahren lebt die reiche, japanische Erbin Hideko gemeinsam mit ihrem kontrollierenden Onkel Kouzuki im japanisch besetzten Korea. Dabei hat sie nur wenig Kontakt außerhalb ihres Anwesens. Ein Hochstapler, der sich als Graf ausgibt, möchte Hideko um ihr Vermögen betrügen. Er plant, dass die Taschendiebin Sookee das neue Dienstmädchen von Hideko werden soll, damit sie ihm dabei hilft, dass Hideko sich in ihn verliebt. Dabei werden ihr 60.000 Won und Hidekos Schmuck versprochen. Nach der Hochzeit zwischen den Graf und Hideko, möchte der Graf Hideko für verrückt erklären lassen, wobei Sookee ihm auch helfen solle.

Als Sookee auf das Anwesen kommt, ist sie von Hidekos Schönheit überwältigt. Außerdem wirkt sie auf Sookee sehr nett, aber auch verrückt und naiv. Nach kurzer Zeit kommen sich beide immer näher. Sookee reagiert dann auch stets verärgert, wenn der Graf in Hidekos Nähe ist. Dennoch hält sie an den Plan, Hideko zu bestehlen, fest obwohl es schwer zu ertragen ist, denkt an das Geld, womit sie ins Ausland will und alles vergessen möchte. Eines Tages fragt Hideko Sookee, ob sie den Graf wirklich heiraten solle, obwohl sie sich nicht sicher sei, ob sie ihn liebe, dafür gebe es jedoch eine andere Person, in die sie sich verliebt habe. Sookee sagt trotzdem, sie solle den Graf heiraten. Daraufhin wird Hideko wütend. Die Hochzeit mit dem Graf verläuft wie geplant. Als sie in Japan sind, wird plötzlich Sookee für verrückt erklärt, allerdings unter Hidekos Namen.

2. Teil

Daraufhin wird die Handlung bis dahin erneut erzählt aus Hidekos Sicht. Diese muss stets Lesungen halten für die Aristokraten. Dabei geht es um seltene Werke japanischer Pornografie. Hideko macht diese Aufgabe verrückt, wie zuvor schon ihre Tante, die Selbstmord beging. Bei einer Lesung ist auch der Graf Fujiwara dabei. Dieser weiß, dass Kouzuki Hideko heiraten will, um an das Erbe zu gelangen. Denn da er nur eingeheiratet hat, gehört alles Hideko. Fujiwara plant deshalb, wie Hideko ihr Geld vor dem Onkel schützen kann, möchte dafür jedoch die Hälfte des Vermögens haben. Sie planen zu heiraten und ein Dienstmädchen solle an Hidekos Stelle in die Irrenanstalt. Jedoch verlieben sich Hideko und Sookee ineinander. Nachdem Sookee sagt, Hideko solle den Graf heiraten ist sie gekränkt, da sie Sookee lebt. Sie will sich daraufhin erhängen. Sookee kommt gerade noch im rechten Moment, um es zu verhindern. Dabei gesteht sie auch Hideko ihre Liebe. Hideko erzählt ihr dann, was sie mit dem Graf geplant habe. Die beiden planen schließlich gemeinsam, wie sie den Grafen und ihren Onkel entkommen können. Dabei zerstören sie auch die gesamten Bücher ihres Onkels.

3. Teil

Nachdem Sookee in die Irrenanstalt eingewiesen wurde verabreicht Hideko dem Grafen ein Schlafmittel. Gleichzeitig entkommt Sookee aus der Anstalt. Ihrem Onkel haben sie eine Nachricht hinterlassen. Dieser foltert daraufhin den Grafen. Beide sterben nachdem sich der Graf von Kouzuki eine letzte Zigarette anzünden lässt, die sehr giftigen Rauch produziert. Zuletzt sind Sookee und Hideko zu sehen auf einem Schiff nach Shanghai.

Hintergrund

Der Film basiert auf dem Roman Fingersmith („Solange du lügst“) von Sarah Waters. Nachdem Waters den Film sah, schlug sie vor, ihren Roman als Inspiration zu bezeichnen, da das Setting des Roman verändert wurde. Um den Stoff vom viktorianischen Zeitalter nach Korea zu verlagern, wählt er die Zeit der japanischen Besatzung aufgrund des hierarchischen Statussystems dieser Zeit, in der moderne und traditionelle Elemente vereint sind. Ansonsten wird auf die Historie jedoch kaum Bezug genommen.[3] Park verfolgt mit dem Film einen Mix aus Ost und West, in dem koreanische, japanische und europäische Einflüsse manchmal harmonisch koexistierten und manchmal im Konflikt zueinanderstehen.[1] Insbesondere das Anwesen soll japanische und englische Elemente vermitteln.

Das Titellied zum Film wurde von Ga-in und Min-seo gesungen und heißt 임이 오는 소리 Imi Oneun Sori ‚Die Stimme wenn du kommst‘.[4] Es ist eine Coverversion des gleichnamigen Liedes von Lee Pil-won aus dem Jahr 1974.

In Südkorea ist der Film ab 18 Jahren freigegeben.[5]

Rezeption

Die Vertriebsrechte des Films wurden für 176 Länder verkauft. Damit stellte The Handmaiden einen neuen Rekord für einen südkoreanischen Film auf und löste Snowpiercer ab, für den die Rechte in 167 Länder verkauft wurden.[6][7] Für den deutschsprachigen Raum sicherte sich Koch Media die Rechte.[8][9]

In Südkorea hatte der Film 4,3 Millionen Kinobesucher.[10]

Der Film bekam überwiegend positive Kritiken. Benjamin Lee vom britischen Guardian gab dem Film vier von fünf Sternen und beschrieb The Handmaiden als einen außerordentlich unterhaltsamen Thriller, „ausnehmend schön konzipiert und sexuell befreiend“.[11] Er lobt die Leistung der beiden Hauptdarstellerinnen Kim Min-hee und Kim Tae-ri sowie die Chemie zwischen den beiden durch Verlangen, Zuneigung und Innigkeit.[11] Lee geht auf die Kritik ein, dass der Film durch die lesbischen Sexszenen eher Männerfantasien entspreche, weist diesen Vorwurf jedoch zurück, da die Szenen notwendig seien und die männlichen Figuren als unvermögend dargestellt werden. So sei der Schwindler Fujiwara nur ein Ärgernis für Hideko und Sookee während Onkel Kouzuki Pornografie der Realität vorziehe. Beide verstehen nicht den Umgang mit Frauen.[11] Der Film ist in drei Abschnitte unterteilt und als einzig negativen Aspekt führt Lee an, dass er dabei einige Szenen zu oft aus einem anderen Winkel wiederhole und dadurch den Zuschauer bevormunde.[11] Jin Eun-soo von der JoongAng Daily lobte insbesondere die Musik, die Szenerie sowie die Kleidung von Kimono bis zum westlichen Kleid und das Make-up der Hauptdarstellerin Kim Min-hee.[12] Jin zieht im Bezug auf die Liebesbeziehung der Protagonistinnen ähnliche Schlüsse wie Benjamin Lee und führt an, dass die weiblichen Figuren klar im Zentrum des Geschehens stehen.[12] Außerdem wird Kim Tae-ri explizit als große Entdeckung hervorgehoben.[12] Insgesamt wird Kim Tae-ris Leistung sowohl in den sehr positiven als auch in eher negativen Rezensionen besonders gewürdigt.[13][14] Emily Yoshida von The Verge hebt die Leistung beider Hauptdarstellerinnen als „spektkulär“ hervor[3] und Jason Bechervaise sowie Pierce Conran loben ausdrücklich die gesamte Besetzung:[15][13] Kim Min-hee knüpfe an ihren Erfolg durch Right Now, Wrong Then (2015) an und sei in der Form ihre Lebens. Kim Tae-ris Leistung sei „sensationell“, Ha Jung-woo spiele „exzellent“ und Cho Jin-woong sei niemals besser gewesen. Auch Kim Hae-sook und Moon So-ri seien, „wie nicht anders zu erwarten, großartig“.[15] Ein ebenfalls durch die Kritiken sich ziehendes Lob gilt der Artdirektorin Ryu Seong-hee für die Gestaltung.[16][13]

Gerade die expliziten Liebesszenen zwischen Hideko und Sookee und die Beantwortung der Frage, ob diese notwendig seien oder lediglich männlichen Blicken dienten, spalteten die Kritik.[14][17][18] Insgesamt wurden die Szenen dennoch überwiegend positiv aufgenommen. Rumy Doo von der Korea Herald führt an, dass die Innigkeit der Protagonistinnen sehr zärtlich sei und die Beziehung ohne die Szenen leblos erscheinen könnte.[19] Es sei eine „befreiende Verbindung“. Im Mittelpunkt stehen die beiden Frauen, die Freiheit suchen; Sookee möchte von ihrer Armut befreit werden und Hideko von der Kontrolle ihres Onkels.[19] Des Weiteren würden, wenn überhaupt, die männlichen Figuren karikiert werden.[19] Jada Yuan von Vulture kommt zum selben Schluss und beschreibt die Darstellung lesbischer Liebe als „heiß“ und den Film als „überwältigend“.[17] Maggie Lee von der Variety hingegen findet, der Film knüpfe nicht an Sarah Waters’ Themen „Rebellion“ und „Befreiung“ an, sondern verfalle in „erotisierte Folter und Misogynie“.[16] Ansonsten ist ihre Kritik allerdings sehr positiv und bezeichnet The Handmaiden als „clever, berauschend und allzu sinnlich verschwenderisch“.[16] Tim Robey vom britischen Telegraph nimmt eine negativere Haltung ein und befindet, der Film verwandle sich in eine „zermürbende, widerliche Falle“.[14] Robey sieht keinen Sinn in der Beziehung der beiden Protagonistinnen und bezeichnet The Handmaiden als „vielleicht raffiniertesten Film“ des diesjährigen Wettbewerbs in Cannes, aber auch den, abgesehen vom Sex, am wenigsten erwachsenen Film.[14] Christoph Peters von Filmstarts.de bespricht den Film sehr gemischt und bezeichnet, gegensätzlich zu Robey, die Kim Tae-ri und Kim Min-hee als „eines der glaubhaftesten lesbischen Leinwandpaare“.[20] Er befindet jedoch, die große Wendung sei nicht so bedeutsam und habe auch keinen „Knalleffekt“ wie Parks Film Oldboy. Loben tut Peters ausdrücklich die Kameraführung und die Gestaltung des Anwesens.[20]

Pierce Conran bezeichnet den Film als „zutiefst fesselnde […] und teilweise schwarzhumorige Geschichte weiblicher Sexualität“.[13] Conran hebt die Leistung des Filmstabs in seiner Rezension deutlich hervor: Artdirektorin Ryu Seong-hee schaffe durch das englisch-japanisch gestaltete Anwesen eine Umgebung „himmlischer Schönheit und lehrbuchmäßiger Schaurigkeit“. Chung Chung-hoons Kameraführung würdigte er als „meisterhaft und berauschend“; Cho Young-wuks musikalischer Beitrag sei „exzellent“ und der Schnitt von Kim Sang-bum und Kim Jae-bum „überraschend und erfinderisch“. Insgesamt sei die Inszenierung von The Handmaiden „wahrlich atemberaubend“.[13] Auch für Deborah Young vom Hollywood Reporter erfüllt der Film alle Erwartungen.[21] Die Erotik falle zu keiner Zeit ins Billige oder Geschmacklose ab. Zudem zeigt sich Young äußerst beeindruckt von der Handlung, kombiniert mit amüsanten Enthüllungen und voller Ironie. Sie befindet als Fazit, dass in The Handmaiden das beste des asiatischen Kinos zusammen kommt.[21] In zahlreichen Rezensionen wurde der aufwendige und üppige Visualität und der damit verbundene ansprechende technische Einsatz gewürdigt.[22][23] Talia Soghomonian von Collider.com zeigt sich von der dreiteiligen Handlung voller Wendungen beeindruckt und bezeichnet den Film als „brillant geschnitten“. Dennoch ist sie der Auffassung, einige Rückblenden seien zu lang geraten.[24]

Auszeichnungen

Internationale Filmfestspiele von Cannes 2016[25][26]
Director’s Cut Awards 2016[27]
  • Auszeichnung in der Kategorie beste Schauspielerin für Kim Min-hee
  • Auszeichnung in der Kategorie beste Nachwuchsdarstellerin für Kim Tae-ri

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Yun Suh-young: Park Chan-wook returns with 'Handmaiden'. In: Korea Times. 2. Mai 2016, abgerufen am 2. Mai 2016 (englisch).
  2. Jung Eun-jin: ‘The Handmaiden’ set for June 1 release. In: Korea Herald. 11. Mai 2016, abgerufen am 11. Mai 2016 (englisch).
  3. a b Emily Yoshida: The Handmaiden review: Park Chan-Wook's twisty exploration of class, ethnicity, and tentacle porn. The Oldboy director's new film brings an erotic Victorian thriller to 1930s Korea. In: The Verge. 9. September 2016, abgerufen am 12. September 2016 (englisch).
  4. '아가씨' 임이 오는 소리 MV auf YouTube
  5. 아가씨. In: Korea Media Rating Board. Abgerufen am 14. August 2016 (koreanisch).
  6. 'The Handmaiden' snags export deals despite missing out at Cannes. In: Yonhap. 23. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
  7. Kim Da-hee: 'The Handmaiden' in record sale to 176 countries. In: The Korea Times. 23. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
  8. Sonia Kil: Amazon Takes U.S. Rights as Park Chan-wook’s ‘Handmaiden’ Sells Out. In: Variety. 24. Februar 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
  9. The Handmaiden. In: Blickpunkt:Film. Abgerufen am 26. Mai 2016.
  10. The Handmaiden (2016). In: Korean Film Biz Zone. Korean Film Council, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
  11. a b c d Benjamin Lee: The Handmaiden review – Park Chan-wook’s lurid lesbian potboiler simmers with sexual tension. The acclaimed Korean film-maker’s latest is an erotic thriller that prioritises female sexuality, and exquisite set design, to intoxicating effect. In: The Guardian. 14. Mai 2016, abgerufen am 14. August 2016 (englisch).
  12. a b c Jin Eun-soo: Review: Female leads stand out in ‘The Handmaiden’. In: JoongAng Daily. 27. Mai 2016, abgerufen am 12. August 2016 (englisch).
  13. a b c d e Pierce Conran: Cannes 2016 Review: THE HANDMAIDEN, A Breathtaking And Twisted Lesbian Thriller. In: ScreenAnarchy. 15. Mai 2016, abgerufen am 15. August 2016 (englisch).
  14. a b c d Tim Robey: Cannes 2016: is The Handmaiden liberatingly erotic or a male wet dream? - review. In: The Telegraph. 18. Mai 2016, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
  15. a b Jason Bechervaise: “The Handmaiden” is a lavishly twisted tale of love. In: The Korea Times. 20. Mai 2016, abgerufen am 12. August 2016 (englisch).
  16. a b c Maggie Lee: Cannes Film Review: ‘The Handmaiden’. In: Variety. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
  17. a b Jada Yuan: The Korean Gothic Lesbian Revenge Thriller That’s Captivated Cannes. In: Vulture.com. 15. Mai 2016, abgerufen am 4. Juni 2016 (englisch).
  18. James Mottram: Korea’s Park Chan-wook talks violence, lesbian sex scenes and making a feminist film. In: South China Morning Post. 26. Juni 2016, abgerufen am 19. August 2016 (englisch).
  19. a b c Rumy Doo: ‘The Handmaiden’ as tender as it is bold. Film charged with sexual tension and flowery visuals, but ultimately displays female liberation. In: The Korea Herald. 26. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
  20. a b Christoph Peters: The Handmaiden. In: Filmstarts.de. Abgerufen am 6. Juni 2016.
  21. a b Deborah Young: 'The Handmaiden' ('Agassi'): Cannes Review. In: The Hollywood Reporter. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
  22. James Mottram: Film review: The Handmaiden – Park Chan-wook’s lavish erotic thriller. In: South China Morning Post. 28. Juni 2016, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
  23. Wendy Ide: 'The Handmaiden': Cannes Review. In: Screendaily. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
  24. Talia Soghomonian: ‘The Handmaiden’ Review: Park Chan-wook’s Tale of Twisted Erotica | Cannes 2016. In: Collider.com. 18. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
  25. 69th Festival de Cannes Awards. In: festival-cannes.com. 22. Mai 2016, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
  26. Pierce Conran: RYU Seong-hee Wins Cannes’ Vulcan Award of the Technical Artist. Top Korean Production Designer Awarded for THE HANDMAIDEN. In: Korean Film Biz Zone. 24. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016 (englisch).
  27. Lee Ji-hae: Winners of annual Korean film awards announced. In: Kpop Herald. 9. August 2016, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).