Torsby (Gemeinde)

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Gemeinde Torsby
Wappen der Gemeinde Torsby Lage der Gemeinde Torsby
Wappen Lage in Värmlands län
Staat: Schweden
Provinz (län): Värmlands län
Historische Provinz (landskap): Värmland
Hauptort: Torsby
SCB-Code: 1737
Einwohner: 11.387 (31. Dezember 2023)[1]
Fläche: 4.357,4 km² (1. Januar 2016)[2]
Bevölkerungsdichte: 2,6 Einwohner/km²
Website: www.torsby.se
Liste der Gemeinden in Schweden

Koordinaten: 60° 8′ N, 13° 0′ O Torsby ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Värmlands län und der historischen Provinz Värmland. Der Hauptort der Gemeinde ist Torsby.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torsby ist die nördlichste Gemeinde der schwedischen Provinz Värmland. Die Gemeinde erstreckt sich vom Nordufer der Fryken-Seen (die mit dem Vänern in Verbindung stehen) bis hinauf ins Gebirge. Innerhalb des Gemeindegebietes durchfährt man schnell mehrere Klimazonen.

Die Geographie der Gemeinde ist durch eine Mittelgebirgslandschaft geprägt, deren höchste Erhebungen rund 700 m erreichen. Das Gemeindegebiet wird vom Fluss Klarälven durchflossen.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Forstwirtschaft spielt der Tourismus eine wichtige Rolle für die Gemeinde. Alpine Wintersportanlagen befinden sich in Branäs und Hovfjället. Im Juni 2006 wurde in Torsby ein Skitunnel eröffnet. Die Anlage hat eine Länge von 1,3 km und ist auch für Biathlon vorgesehen.

Größere Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde hat als Partnerstadt die Osterinsel. Torsby ist das Zentrum der schwedisch-norwegischen Finnskogenregion, die im 16. Jahrhundert durch finnische Einwanderer, die so genannten Waldfinnen, besiedelt wurde.

Partnerstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gemeinde Torsby – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2023 och befolkningsförändringar 2023 beim Statistiska centralbyrån
  2. Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)