Benutzer:Minderbinder/Soldatenstreiks

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Soldatendemonstration in Cottbus (3. Januar 1990)

Die Soldatenstreiks in der NVA fanden Ende 1989/Anfang 1990 in der Nationalen Volksarmee (NVA) statt und waren Teil und Folge der „Wende“ genannten friedlichen Revolution in der DDR.

Unter dem Eindruck der „Wende“ bei gleichzeitig ausbleibenden Veränderungen im Armee-Alltag traten an insgesamt mehr als 40 NVA-Standorten wehrpflichtige Soldaten und „freiwillig“ längerdienende Unteroffiziere (UaZ) in den Streik, demonstrierten in- und außerhalb der Kasernen, bildeten Soldatenräte, stellten gemeinsame Forderungen auf und brachten diese an die Öffentlichkeit. Am bekanntesten wurde der Soldatenstreik von Beelitz, der in den Morgenstunden des Neujahrstages 1990 begann, und sich in den Folgetagen auf weitere NVA-Kasernen ausbreitete, bis am 3. Januar 1990 der Verteidigungsminister Theodor Hoffmann praktisch allen Forderungen der streikenden Soldaten nachgab.

Die Soldatenstreiks in der NVA an der Jahreswende 1989/90 waren die erste kollektive und überregional verbreitete Befehlsverweigerung („Meuterei“) in einer deutschen Armee seit Ende des Ersten Weltkriegs und der Novemberrevolution. Die Soldatenstreiks waren ein Meilenstein in der Demokratisierung der „bewaffneten Organe“ der DDR, und zeigten den Machthabern der DDR endgültig, dass ihr stärkstes Machtinstrument nicht mehr gegen die friedliche Revolution zu gebrauchen war.

Situation der NVA-Wehrpflichtigen Anfang 1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der NVA wurde die Wehrpflicht Anfang 1962 eingeführt – nachdem durch den Bau der Mauer im Vorjahr eine Flucht vor der Einberufung praktisch unmöglich war. Die durchschnittliche Truppenstärke der NVA in den folgenden drei Jahrzehnten war 170.000 Mann. Davon waren im Mittel XXX Berufs-Offiziere und längerdienende Unteroffiziere und Fähnriche, XXX waren Unteroffiziere auf Zeit (UaZ), und XXX waren wehrpflichtige Soldaten. Die Unteroffiziere auf Zeit mussten drei Jahre dienen, die Soldaten anderthalb Jahre.

Der Alltag der Soldaten und Unteroffiziere auf Zeit in den Kasernen war von der hohen Präsenzpflicht geprägt. Mit der Begründung der „Ständigen Gefechtsbereitschaft“ mussten 85 % des Personalbestandes in der Kaserne verfügbar sein - auch am Wochenende. Soldaten im Grundwehrdienst hatten Anspruch auf sechs Urlaubstage pro Halbjahr, die normalerweise als ein Erholungsurlaub von einer Woche und ein verlängerter Kurzurlaub von Freitag bis Montag gegeben wurden. Daneben waren selten Kurzurlaube möglich, die nur Samstag und Sonntag umfassten, und daher keine Urlaubstage „kosteten“. Der Ausgang wurde teilweise nur als Belobigung gewährt. So konnten Soldaten im Grundwehrdienst damit rechnen, nur alle sechs bis acht Wochen nach Hause fahren zu können. Dies führte zu einem Gefühl des Eingesperrtseins in der Kaserne. Dies war für die älteren Soldaten mit Familie gravierend - einberufen wurde bis ins 26. Lebensjahr. Der bauliche Zustand vieler Kasernen war schlecht, viele Soldaten hatten in ihrer Unterkunft keine Duschen, oder mussten mit Kohle heizen. Dazu kamen die Rituale und Schikanen der EK-Bewegung.

Anfang 1989 kündigte die DDR-Führung an, die Truppenstärke der NVA um 10.000 Mann und die Verteidigungsausgaben um 10% zu reduzieren. Dahinter standen sowohl politische Absichten im Zuge der Anbahnung des Vertrages über Konventionelle Streitkräfte in Europa als auch ökonomische Zwänge: die Volkswirtschaft der DDR steckte in einer Krise und Arbeitskräfte waren knapp. Dazu wurden im Laufe des Jahres 1989 u.a. sechs Panzerregimenter (PR-1 in Beelitz, PR-4 in Gotha, PR-8 in Goldberg, PR-11 in Sondershausen, PR-16 in Großenhain und PR-23 in Stallberg) aufgelöst. Die freiwerdenden 600 Panzer vom Typ T-55, die als veraltet galten, wurden verschrottet oder in die Dritte Welt verkauft.[1] Das Panzerregiment 1 in Beelitz wurde offiziell mit einer Parade am 24. Oktober 1989 aufgelöst und an dessen Stelle die Ausbildungsbasis 4 (ABas-4) geschaffen,[2] deren Soldaten nach ihrer Grundausbildung als Hilfsarbeiter an „Schwerpunkten der Volkswirtschaft“ eingesetzt werden sollten.

Bildung von Soldatenräten (ab Oktober 1989)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • An der Flottenschule „Walter Steffens“ in Parow bildeten Flottenschüler WANN GENAU einen „Matrosen- und Soldatenrat“. Hauptforderung war die Reduzierung der Dienstzeit von drei Jahren auf die „normale“ Wehrpflichtzeit von 18 Monaten. Fünf Matrosen wurden zu Sprechern gewählt.[3]
  • Anfang Dezember 1989 Bildung von Soldatenräten an mehreren Standorten der 8. Mot.-Schützendivision, darunter in Hagenow beim Mot.-Schützenregiment 29, wo auch demonstriert wurde.[4]

Arbeitsverweigerung am Fährhafen Mukran (Dezember 1989)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soldatenstreik in Beelitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Kaserne von Beelitz an der Straße nach Fichtenwalde (heute „Hans-Joachim-von-Zieten-Kaserne“) waren 1986/87 folgende Einheiten stationiert, die sämtlich der 1. MSD unterstellt waren:[5]

  • Panzerregiment 1 „Friedrich Wolf“ (PR-1)
  • Artillerieabteilung 1 „Willy Sägebrecht“ (AA-1)
  • Aufklärungsbataillon 1 „Dr. Richard Sorge“ (AB-1)
  • Geschosswerferabteilung 1 „Herrmann Rentzsch“ (GeWA-1)

Vorgeschichte (Januar bis Dezember 1989)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einberufung der Grundwehrdienstleistenden (GWD) am 1. November 1989.

Maueröffnung

Nach Grenzöffnung löste das Kommando der Landstreitkräfte am 10. November 1989 in der 1. Mot.-Schützendivision, im Luftsturmregiment 40 und im Grenzkommando Berlin-Mitte die Alarmierungsstufe „Erhöhte Gefechtsbereitschaft“ aus.

Demonstration und Streik (1. – 3. Januar 1990)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen:

  • Wolfgang Stamnitz (* 1939), Pfarrer in Beelitz,[6] Mitgründer des Neuen Forums in Beelitz und Moderator des dortigen Runden Tisches.[7]
  • Gerhard Seehaus (1921–2004), Bauer und Kirchenältester in Beelitz, Mitgründer des Runden Tischs.[8]
  • Rudolf Seidel, Mitgründer des Runden Tischs.[9]

Pfarrer Stamnitz rief die Mitglieder des Runden Tischs an, ab 10:30 am Neujahrsmorgen waren Stamnitz, Seehaus und Seidel dann im Gespräch mit den Soldaten auf dem Vorplatz der Kaserne.[10]

Streikausbreitung (Ab 1. Januar 1990)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In ihrer Kaserne in Dabel treten Wehrpflichtige aus Artillerieregiment 5 (AR-5), Geschosswerferabteilung 5 (GeWA-5) und Panzerjägerabteilung 5 (PJA-5) in Streik. Sie legen einen Katalog mit 20 Forderungen vor.[11]
  • Rostock,[12] u.a. Standort des Artillerieregiments 8 und des Küstenverteidigungsregiments 18.[13]
  • Brandenburg,[12] u.a. Standort des Mot.-Schützenregiments 3.[13]
  • Schwerin,[12] u.a. Standort der 8. Mot.-Schützendivision.[13]
  • Erfurt,[12] u.a. Standort der 4. Mot.-Schützendivision.[13]
  • Cottbus,[12] u.a. Standort des Kampfhubschraubergeschwaders 3 und verschiedener Stab- und direkt unterstellter EInheiten der 1. LVD.[13]
  • Basepohl,[12] u.a. Standort des Fla-Raketenregiments 5 und des Kampfhubschraubergeschwaders 5.[13]
  • Neuseddin,[12] u.a. Standort des Straßenbauregiments 7002.[13]
  • Saßnitz,[12] Standort verschiedener Einheiten, die dem Kommando Volksmarine unterstellt waren.[13]
  • Warin,[12] Standort der Fla-Raketenabteilung 131, einer Einheit der 3. LVD.[13]

Einlenken des Ministers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In Verbindung mit den Ereignissen in Beelitz zur Jahreswende 1989/90 bin ich von einigen wenigen Kommandeuren dafür kritisiert worden, daß ich dort nicht das Fallschirmjägerbataillon eingesetzt habe. Aber das hielt ich für altes Denken, und mit dem Einsatz hätte ich den friedlichen Charakter der Wende in der NVA verletzt.“

Admiral a.D. Theodor Hoffmann, zur Jahreswende 1989/90 DDR-Verteidigungsminister: Interview 2004.[14]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblicksarbeiten zur Militärgeschichte der DDR

  • Torsten Diedrich (Hrsg.): Im Dienste der Partei : Handbuch der bewaffneten Organe der DDR, 2. Auflage. Ch. Links, Berlin 1998, ISBN 3-86153-160-7. (Schriftenreihe des MGFA)
  • Andreas Prüfert (Hrsg.): Die Nationale Volksarmee im Kalten Krieg – militärisches Denken und Handeln an Schnittpunkten des Kalten Krieges. Karl-Theodor-Molinari-Stiftung, Bonn 1995 ISBN 3-928446-53-3.
  • Rüdiger Wenzke (Hrsg.): Staatsfeinde in Uniform? Widerständiges Verhalten und politische Verfolgung in der NVA. Ch Links, Berlin 2005, ISBN 3-86153-361-8. (Band 9 der Schriftenreihe „Militärgeschichte der DDR“ des MGFA.)

Alltagserfahrung von Wehrdienstleistenden vor 1989

  • Ralf Gehler, Dirk Keil: Die andere Realität. Alltagserfahrung Wehrdienstleistender in den Kasernen der DDR, in: Wolfgang Kaschuba, Ute Mohrmann (Hg.), Blick-Wechsel Ost-West : Beobachtungen zur Alltagskultur in Ost- und Westdeutschland. Tübingen 1992, S. 326-338.
  • Ralf Gehler: „EK, EK, EK – bald bist du nicht mehr da!“ Soldatenkultur in der Nationalen Volksarmee. Hagenow 1998 (Schriftenreihe des Museums der Stadt Hagenow, Heft 5)
  • Rüdiger Wenzke: Zwischen Bestenabzeichen und Armeeknast. Wahrnehmungen und Forschungen zum Innenleben der DDR-Volksarmee, in: Hans Ehlers, Matthias Rogg (Hg.): Militär, Staat und Gesellschaft in der DDR. Berlin 2004, S. 497-529.
  • Udo Grashoff: „In einem Anfall von Depression…“ : Selbsttötungen in der DDR. Berlin 2006, S. 77–100. (Zur Suizidalität in der NVA.)
  • Matthias Rogg: Armee des Volkes?: Militär und Gesellschaft in der DDR. Ch. Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-478-5. (Herausgegeben vom MGFA.)

NVA während der Friedlichen Revolution

  • Beelitz. In: Kurt Arlt, Michael Thomae, Bruno Thoß (Hrsg.): Militärgeschichtliches Handbuch Brandenburg-Berlin. bebra-Wissenschaftsverlag, Potsdam 2010, ISBN 978-3-937233-64-2. (Herausgegeben im Auftrag des MGFA.)
  • Hans Ehlert (Hrsg.): Armee ohne Zukunft – das Ende der NVA und die deutsche Einheit. Ch Links, Berlin 2002, ISBN 3-86153-265-4. (Schriftenreihe des MGFA.)
  • Hans-Joachim Giessmann: Das unliebsame Erbe : die Auflösung der Militärstruktur der DDR. Nomos, Baden-Baden 1992, ISBN 3-7890-2847-9.
  • Paul Heider: „Nicht Feind, nicht Gegner, sondern Partner“. Zum Transformationsprozeß der Nationalen Volksarmee auf dem Weg in die deutsche Einheit. In: Bruno Thoß (Hrsg.): „Vom Kalten Krieg zur deutschen Einheit. Analysen und Zeitzeugenberichte zur deutschen Militärgeschichte 1945 bis 1995“. Oldenbourg, München 1995, ISBN 3-486-56160-X, S. 419–442. (Herausgegeben im Auftrag des MGFA.)
  • Paul Heider: Militärreform in der DDR 1989/90. In: Karl-Heinz Lutz (Hrsg.): Reform - Reorganisation - Transformation : zum Wandel in deutschen Streitkräften von den preußischen Heeresreformen bis zur Transformation der Bundeswehr. Oldenbourg, München 1995, ISBN 978-3-486-59714-1, S. 383–400. (Herausgegeben im Auftrag des MGFA.)
  • Dale Herspring: Requiem for an Army: the Demise of the East German Military. Rowman & Littlefield, Lanham 1998, ISBN 0-8476-8718-X.
  • Martin Kutz: Demokratisierung der NVA? Die verspätete Reform 1989/90. In: Detlef Bald (Hrsg.): „Die Nationale Volksarmee: Beiträge zu Selbstverständnis und Geschichte des deutschen Militärs 1945–1990“. Nomos, Baden-Baden 1992, ISBN 3-7890-2705-7, S. 87-105.
  • Ove Ovens: Die Nationale Volksarmee der DDR zwischen „Wende“ und Auflösung. Der Untergang der NVA im Lichte des Zusammenbruchs der DDR. Universität Regensburg, Regensburg 2003, urn:nbn:de:bvb:355-opus-3697. (Dissertation)
  • Heribert Seubert: Zum Legitimitätsverfall des militarisierten Sozialismus in der DDR. Lit-Verlag, Münster 1995, ISBN 3-8258-2325-3.

Historiographie, Rezeptionsgeschichte und vergleichende Forschung

  • David Cortright, Max Watts: Left Face – Soldier Unions and Resistance Movements in Modern Armies. Greenwood Press, New York 1991, ISBN 0-313-27626-9.
  • Hans Ehlert (Hrsg.): Militär, Staat und Gesellschaft in der DDR – Forschungsfelder, Ergebnisse, Perspektiven. Ch. Links, Berlin 2004, ISBN3-86153-329-4. (Tagungsband zur 45. Internationalen Tagung für Militärgeschichte in Potsdam im März 2003)
  • Hans Ehlert, Armin Wagner: Außere Sicherheit und innere Ordnung. Armee, Polizei und paramilitärische Organisationen im SED Staat'. In: Rainer Eppelmann, Bernd Faulenbach, Ulrich Mählert (Hrsg.),: „Bilanz und Perspektiven der DDR Forschung“. Schöningh, Paderborn 2003, ISBN 3-506-70110-X, S. 141–150. (SUB A 2003/6821)
  • Martin Kutz: Deutsche Soldaten: eine Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 3-534-20013-6.
  • Martin Sabrow: Der Stellenwert der NVA-Geschichte für die DDR-Geschichte, Vortrag gehalten im MGFA in Potsdam am 30.Januar 2007 anlässlich des 60. Geburtstages von Hans Ehlert.
  • Holger Zaunst…öck: Die Zeit bei der „Asche“ : Erinnerungen von NVA-Soldaten als Gegenstand und konzeptionelle Herausforderung der zeitgeschichtlichen Forschung. In: Hallische Beiträge zur Zeitgeschichte, (2008) 1, S. 63–79. (Habilitationsvortrag 2008 an der Universität Halle.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Soldatenstreik in der NVA 1989/90 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rüdiger Wenzke: Die Nationale Volksarmee (1956–1990). In: Torsten Diedrich: „Im Dienste der Partei – Handbuch der bewaffneten Organe der DDR“. Ch. Links, Berlin 1998, ISBN 3-86153-160-7, S. 494. (Schriftenreihe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes.)
  2. Hans Ehlert (Hrsg.): Armee ohne Zukunft – das Ende der NVA und die deutsche Einheit. Ch Links, Berlin 2002, S. 533. (Zeittafel)
  3. Volly Tanner: Schluss mit Strammstehen. In: Christoph Links, Sybille Nitsche und Antje Taffelt: „Das wunderbare Jahr der Anarchie: von der Kraft des zivilen Ungehorsams 1989/90“. Ch. Links, Berlin 2004, ISBN 3-86153-333-2, S. 159–163.
  4. Bericht von Divisionskommandeur Manfred Jonischkies nach Ein Trümmerhaufen der Gefühle. In: Spiegel Nr. 10/1990 vom 5. März 1990.
  5. Angaben zu den vier Truppenteilen nach Standortdatenbank der Nationalen Volksarmee, … beim Militärgeschichtlichen Forschungsamt.
  6. Hannes Bahrmann, Christoph Links; Bilderchronik der Wende: Erlebnisse aus der Zeit des Umbruchs 1989/90. Ch. Links Verlag, Berlin 1999, ISBN 3861531887, S. 92.
  7. Kurzbiographie Wolfgang Stamnitz bei Chronik der Wende des rbb. (Abgerufen am 7. November 2009.)
  8. Wolfgang Stamnitz: Nachruf für Gerhard Seehaus. In: Beelitzer Nachrichten, Nr. 3 / 15. Jahrgang vom 24. März 2004, ZDB-ID 1375741-6, S. 6.
  9. Heinz Helwig: Frühere Bürgerrechtler Elke und Rudolf Seidel gestalteten am Runden Tisch Wende in Beelitz mit. In: „Märkische Allgemeine“ vom 22. Juli 2009.
  10. Elke und Rudolf Seidel: Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. In: Bernd Feldhaus (Hrsg.): „…und auf einmal im Rathaus“. Münster 1995, S. 134–135.
  11. CHECK: Forderungen des Sodatenrats von Dabel. In: „Schweriner Volkszeitung“ vom 3. Januar 1990, ZDB-ID 43291-x.
  12. a b c d e f g h i Nennung des Standorts für Streikasubreitung nach Beelitz in Ein Trümmerhaufen der Gefühle, Spiegel Nr. 10/1990 vom 5. März 1990, S. 37.
  13. a b c d e f g h i Standortdatenbank der Nationalen Volksarmee, der Grenztruppen der DDR und der sowjetischen (russischen) Streitkräfte in der DDR, Stand der Disloziierung 1986/87, beim MGFA.
  14. Theodor Hoffmann: Zu einigen Problemen der Entwicklung der Armee 1989/90, Befragung durch Günther Glaser am 23. Februar und 5. März 2004. In: Günther Glaser (Hrsg.): „…auf die andere Seite übergehen. NVA-Angehörige in Krise und revolutionärem Umbruch der DDR.“ Berlin : Edition Bodoni, Berlin 2005, ISBN 3-929390-86-8, S. 58.

Kategorie:Geschichte der DDR Kategorie:Nationale Volksarmee Kategorie:Streik (Veranstaltung) Kategorie:Beelitz Kategorie:1989 Kategorie:1990 http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=85fTQ3KuevU&feature=related