Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 28′ N, 7° 44′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Fläche: | 49,65 km2 | |
Einwohner: | 15.494 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 312 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Verbandsschlüssel: | 07 1 43 5005 | |
Verbandsgliederung: | 11 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Rheinstraße 50 56235 Ransbach-Baumbach | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Michael Merz | |
Lage der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach im Westerwaldkreis | ||
Die Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach ist eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören die Stadt Ransbach-Baumbach und zehn eigenständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Stadt Ransbach-Baumbach.
Das Verwaltungsgebiet liegt im Kannenbäckerland zwischen den Naturparks Rhein-Westerwald und Nassau.
Verbandsangehörige Gemeinden
Ortsgemeinde, Stadt | Fläche (km²) | Einwohner |
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Alsbach | 4,76 | 646 |
Breitenau | 6,04 | 712 |
Caan | 3,44 | 691 |
Deesen | 3,39 | 755 |
Hundsdorf | 1,40 | 454 |
Nauort | 6,42 | 2.308 |
Oberhaid | 1,92 | 374 |
Ransbach-Baumbach, Stadt | 12,14 | 8.082 |
Sessenbach | 2,79 | 505 |
Wirscheid | 2,68 | 339 |
Wittgert | 4,68 | 628 |
Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach | 49,67 | 15.494 |
(Einwohner am 31. Dezember 2022)[1]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gebiet der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Politik
Verbandsgemeinderat
Der Verbandsgemeinderat Ransbach-Baumbach besteht aus 28 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden.
Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[3]
Wahl | SPD | CDU | GRÜNE | FDP | FWG | Gesamt |
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2014 | 5 | 13 | 2 | 1 | 7 | 28 Sitze |
2009 | 5 | 13 | 2 | – | 8 | 28 Sitze |
2004 | 6 | 20 | 2 | – | 0 | 28 Sitze |
- FWG = Freie Wählergruppe der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach e.V.
Bürgermeister
Am 10. September 2006 fanden in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach Bürgermeisterwahlen statt, da der bisherige Amtsinhaber Gottfried Dahm aus Altersgründen zurücktrat. Als neuer Bürgermeister wurde mit 74 % Stimmenanteil der parteilose Michael Merz gewählt. Bei der Wahl 2014 wurde er mit 89,6 % wiedergewählt.
Kommunalpartnerschaft
Die Pfarrei Rukoma in der Gemeinde Mirenge in Ruanda ist seit April 2005 Partnerregion der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.
Wappen
Blasonierung: „In Silber mit rotem Bord, belegt mit elf silbernen Kantenwürfeln, über grünem Wellenfuß ein blauer Henkelkrug, belegt mit einem springendem, silbernen Hirsch über silbernem Rankenwerk.“
Wappenbegründung: Die Farben Rot und Silber stellen die isenburgischen Farben dar, neun der Ortsgemeinden gehörten als ursprünglich kurtrierisches Lehen bis 1664 zur Grafschaft Isenburg. Die elf silbernen Kantenwürfel symbolisieren die elf zugehörenden Gemeinden. Der blaue Henkelkrug mit dem springenden silbernen Hirsch weist auf das über mehreren Jahrhunderten betriebene Töpferhandwerk (Kannenbäcker) hin. Der grüne Wellenfuß versinnbildlicht den Fremdenverkehr.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Verbandsgemeinderatswahlen
- ↑ Wappenbeschreibung des Wappens der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach auf ://www.ransbach-baumbach.de